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Ein Staat, der nicht mehr für das Gemeinwohl sorgt, delegitimiert sich selbst


Von Uwe Froschauer

Wahrscheinlich empfinden Politiker wie Nancy Faeser, Robert Habeck, Lisa Paus und Konsorten den Titel dieses Artikels bereits als Delegitimierung. Das ist jedoch für Antidemokraten nichts Außergewöhnliches. Sie bezeichnen vermutlich alles das als Delegitimierung, was ihre Selbstherrlichkeit und Willkür in Zweifel zieht.

Der Begriff „Legitimierung“ bezeichnet die Rechtfertigung und Begründung von bestehenden Ordnungen, Zuständen, Prozessen und Regeln. Auf dieser Basis rechtfertigen Politiker ihre Handlungen für den Staat.

Der Begriff „Delegitimierung“ beschreibt Prozesse, die die Rechtmäßigkeit einer Sache beargwöhnen und angebliche Tatsachen bezweifeln. Im Prozess der Delegitimierung wird die Rechtmäßigkeit von Regelungen und Prozessen in Frage gestellt und eventuell aufgehoben, das heißt als nicht mehr rechtens angesehen.

Delegitimierung des Staates in der Corona-Plandemie

Die Querdenker-Bewegung im Verlauf der Corona-Plandemie stellte einen berechtigten Delegitimierungsprozess des Staates dar. Die Rechtmäßigkeit staatlicher Handlungen zweifelten die als Covidioten, Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger und so weiter diffamierten, etikettierten und diskreditierten Demonstranten zu Recht an. Die Rechtmäßigkeit der Coronamaßnahmen war nicht mehr gegeben. Die Offenlegung der RKI-Protokolle zeigt zweifelsfrei, dass die Entscheider wider besseres Wissen grundrechtsverletzende Handlungen vornahmen. Sie handelten nicht mehr legitim.

Ein Staat, der nicht mehr für das Gemeinwohl sorgt, delegitimiert sich selbst. Allein der Umstand, dass die Politiker und ihren medialen Prostituierten die aus allen sozialen Schichten stammenden, unterschiedlichen Ideologien und Religionen anhängenden Bürger in die „rechte“ Ecke stellten, rechtfertigte eine Delegitimierung dieses Staates, der definitiv nicht mehr das Wohl des Volkes im Auge hatte.

Die staatliche Informationsweitergabe über ihre Propagandaorgane — alias Mainstream-Medien, basierend auf den Ergebnissen ihrer Experten, war nicht nur einseitig, sondern zum Teil auch Fake. Andere Meinungen und Ergebnisse wurden als Lügen diffamiert und ihre Verkünder als Volksschädlinge etikettiert.

Die unfreien Medien und die Politik präsentierten während des Coronabetrugs nur wissenschaftliche „Experten“, die durch Drittmittelforschung ihre Treue zur Pharmaindustrie unter Beweis gestellt haben.

Die Wissenschaftsfreiheit in Deutschland wurde im Jahr 2002 mit der Einführung der sogenannten W-Besoldung — eine Unterteilung in ein relativ geringes Grundgehalt und leistungsabhängige Zulagen — mehr oder weniger begraben. Die Leistungszulagen sind meist zu Prämien für angepasstes, regierungsnarrativ-konformes Verhalten verkommen. Dieses wissenschaftsfeindliche Verhalten fördert wiederum die Drittmittelforschung, bei der Unternehmen universitäre Forschungsprojekte finanzieren. Zu welchen Ergebnissen werden Wissenschaftler wohl kommen, wenn sie beispielsweise vom Pharmaunternehmen Pfizer gefördert werden?

Diese wissenschaftlichen Prostituierten werden die Hand, die sie füttert, nicht beißen und die gewünschten Ergebnisse liefern. Wissenschaftler, die nicht die herrschende, finanzierte Meinung vertreten, bekommen keine Drittmittel und keine Zulagen. Wissenschaftler mit der Fähigkeit zum eigenen Denken in alle Richtungen wurden diffamiert. Die offiziellen, ebenfalls eliteinstruierten Medien veröffentlichten nur noch eine Meinung. Eine gekaufte Wissenschaft kann ihren verfassungsmäßigen Auftrag nicht erfüllen, ebenso wenig wie gekaufte Medien — siehe beispielsweise Gates-Stiftung und Spiegel oder George Soros und Medien. Wer seine verfassungsmäßigen Aufgaben nicht mehr erfüllt, arbeitet gegen die Demokratie und damit gegen ihre Bürger.

Wenn der Staat beziehungsweise seine Protagonisten sowie seine medialen und wissenschaftlichen Prostituierten Mist bauen, haben die Bürger das Recht — in meinen Augen die Pflicht — den Staat zu delegitimieren. Im Grundgesetz, das den Bürger vor einem übergriffigen Staat schützen soll, ist dieses Recht in Artikel 20, Absatz 4 festgeschrieben.

Das als „Querdenker-Bewegung“ bezeichnete, richtige und rechtmäßige Entgegentreten von Klardenkern gegen einen übergriffigen Staat lehnte sämtliche, von den Entscheidern zum Zwecke der angeblichen Eindämmung der Pandemie getroffenen Maßnahmen ab. Diese Freiheitsbewegung forderte die Inhaftierung verschiedener Politiker und die sofortige Beendigung aller Coronamaßnahmen — und das zu Recht, wie sich herausstellte. Mein Vertrauen in die Politik und seine Organe, in die Medien, in die Wissenschaftler, in die Ärzte und auch in die Gesellschaft, die sich zu einem großen Teil mit dem Coronabetrug aufgrund von Un- beziehungsweise Falschinformiertheit solidarisch erklärte, hält sich seit den letzten vier Jahren in Grenzen.

Politiker verstießen in dieser Zeit in eklatanter Form gegen das Grundgesetz, das durch eine unrechtmäßige Modifikation des Infektionsschutzgesetzes ausgehebelt wurde. Die Coronamaßnahmen hatten Freiheitsberaubung und enorme Gesundheitsschädigung der Menschen zur Folge.

Der Staat handelte illegitim. Die Unrecht praktizierenden Politiker wehren sich bis heute gegen eine seriöse Aufarbeitung der Geschehnisse.

Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates

Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) fasst das Handeln von Gruppen wie der „Querdenker-Bewegung“ unter dem Begriff „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ zusammen. Damit bezeichnet der Verfassungsschutz vornehmlich Bestrebungen, die weder dem Links- noch dem Rechtsextremismus eindeutig zugeordnet werden können. Der Begriff „verfassungsschutzrelevant“ ist so zu deuten, dass die Behörden sich im Fall der „Querdenker“ nicht sicher waren, ob es sich bei dieser Bewegung um erlaubte Kritik oder bereits um eine Delegitimierung des Staates handelte.

Auf der Seite des Deutschen Bundestags ist zu lesen:

„(…) Bereits seit 2021 besteht beim BfV ein neu eingerichteter Phänomenbereich „verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“, der Bestrebungen erfasst, „die durch die systematische Verunglimpfung und Verächtlichmachung des auf der freiheitlichen demokratischen Grundordnung basierenden Staates und seiner Institutionen beziehungsweise Repräsentanten geeignet sind, das Vertrauen der Bevölkerung in diese Grundordnung zu erschüttern…“

Das wäre ja alles auch schön und gut, wenn die freiheitliche demokratische Grundordnung in dieser Zeit bestanden hätte.

Es war auf keinen Fall als demokratisch zu werten, wenn Menschen ohne jede Not Masken tragen, ab 21 Uhr zu Hause bleiben, Kinder auf Unterricht verzichten oder sich unter Tränen Stäbchen in die Nase bis kurz unter das Gehirn rammen mussten. Es war keinesfalls als demokratisch zu werten, dass gegen die Minderheit der Ungeimpften in einer Form gehetzt wurde, wie es Deutschland nur aus den dunkelsten Zeiten seiner Geschichte kennt.

Die Querdenker-Bewegung war vor allem ein Protest aus der Mitte der Gesellschaft, den aber auch linke und rechte Kräfte zur Verfolgung ihrer Ziele nutzten. Die Regierungen in Coronazeiten hätten sich fragen müssen, warum aus allen Teilen der Bevölkerung ein Argwohn gegen die Coronamaßnahmen gehegt wurde. Das haben sie in ihrem Machtrausch und ihrer Machtbesessenheit jedoch nicht — ganz im Gegenteil! Die Protagonisten des Parteienkartells überboten sich geradezu in ihren Verboten und Verschärfungen der Maßnahmen, die vom Verfassungsgericht, dem Ethikrat unter Vorsitz von Alena Buyx und der Ständigen Impfkommission (STIKO) größtenteils durchgewunken wurden.

In Anbetracht dieser unwiderlegbaren Tatsachen fällt es schwer, dem Staat und seinen Institutionen beziehungsweise Repräsentanten, die sich auch keiner seriösen Aufarbeitung stellen wollen, zu vertrauen. Und hier muss doch die Frage gestellt werden, wer eigentlich den Staat delegitimiert, oder sehe ich das falsch?

Auf der Seite des Deutschen Bundestages ist überdies zu lesen:

„Die Bundesinnenministerin hat im Februar 2024 gemeinsam mit den Präsidenten des Bundeskriminalamtes und des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) beabsichtigte Maßnahmen gegen Rechtsextremismus vorgestellt. In diesem Sachzusammenhang wurde unter anderem erklärt:
‚Diejenigen, die den Staat verhöhnen, müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen.‘“

Frau Faeser, den Satz kann man auch anders formulieren:

„Diejenigen, die das Gemeinwohl verhöhnen, müssen es mit starken Bürgern zu tun bekommen.“

Menschen wie Nancy Faeser, die ja besonders gerne den Begriff „Demokratie“ verwenden, haben die Bedeutung dieses Wortes nahezu ins Gegenteil verkehrt. Demokratie bedeutet „Volksherrschaft“ Frau Faeser, und nicht „Herrschaft gegen das Volk“.

Ihr Politiker solltet „Volksvertreter“ und nicht „Elitenvertreter“ sein in „Unserer Demokratie“, die vielleicht die Eurige, aber schon lange nicht mehr die des Volkes ist.

Zum Thema „Unsere Demokratie“ hat sich auch mein Weggefährte Georg Ohrweh wieder zu Wort gemeldet. Hier seine Zeilen:

„Die unsere demokratische Bundesrepublik Deutschland ist derzeit so demokratisch wie die Deutsche Demokratische Republik es war.“

Sehr geehrte Claudia Roth,

der Verfasser hat nicht die geringste Absicht, Sie zu verunglimpfen. Im Gegenteil, es ist die wohlwollende Empfehlung eines schon älteren Mannes — sofern Sie mir meine geschlechtliche Identität verzeihen mögen —, der Ihnen dringend empfehlen möchte, den Pfad, den Sie gehen, umgehend zu verlassen.

Wenn man sich einmal mit einer Ideologie infiziert hat, wird das gesamte Denken durch sie vergiftet. Je weiter die Vergiftung fortgeschritten ist, umso mehr hält man seine Gedankengänge für normal. Man gewöhnt sich daran. Vergleichbar mit einer langsamen, schleichenden Arsenvergiftung, die unweigerlich zum Tod führt, in Ihrem Fall zum politischen Tod.

Vergiftungserscheinung:

In einer Ihrer jüngsten Aussagen behaupten Sie: „Der Bundespräsident repräsentiert unser Land. Wer den Bundespräsidenten verunglimpft, der verunglimpft Deutschland.“

Das hat nicht nur den „Charme“ von Majestätsbeleidigung, die Sie möglicherweise mit Ihrer Aussage verbinden, nein, das ist noch viel schlimmer: Das ist Nazi-Sprech!

Sie brauchen nur das Wort Bundespräsident durch Führer zu ersetzen, und schon passt es.

Denn inzwischen sehen einige in den Nazis, den National-Sozialisten nicht extreme Rechte, sondern extreme Linke! Und da der Begriff rechts, rechtsextrem oder gesichert rechtsextrem ja inzwischen für alles gebraucht wird, was der Ideologie der Grünen widerspricht, die Grünen sich selbstverständlich von allem, was in Richtung rechts geht, maximal distanzieren, bleibt zur politischen Einordnung nur das linke Feld übrig. Wie weit und wie extrem und wie gesichert liegt im Auge des Betrachters.

Und Herr Steinmeier repräsentiert aktuell alles andere als Deutschland, den Staat oder gar das Volk — was war das nochmal? —, sondern ausschließlich die politische Kaste, der er selbst angehört beziehungsweise die Interessen der Transatlantiker.

Wenn Herr Steinmeier nicht in der Lage ist, mit Kritik und sogar möglichen Verunglimpfungen, berechtigt oder unberechtigt, umzugehen, dann gehört er nicht in die Politik und schon gar nicht an die Spitze eines Staates, sondern zum Beispiel eher in ein Gewächshaus, um sich dort liebevoll um die Pflege von Mimosen zu kümmern.

Anhand von weiteren Polit-Exemplaren dieser empfindlichen Sorte, teilweise mit Shampoo-Allergie, würde das Gewächshaus sehr schnell recht voll werden. Stattdessen werden Denunzierungsportale — also digitale Stasi-Behörden außerhalb der eigentlichen Politik — eingerichtet, um Schaden nicht vom deutschen Volk, sondern von der politischen Kaste abzuwenden. Was das noch mit Demokratie zu tun hat, erschließt sich dem Verfasser nicht.

Das auszusprechen, ist keine Verunglimpfung, sondern die Wahrnehmung des demokratisch geprägten Souveräns — wer war das nochmal? —, ja, der Bürger, von denen viele durch eine Wahl der politischen Kaste ihr Vertrauen ausgesprochen haben, dass diese insgesamt leider vielfältig missbraucht hat.

Diese Meinungsäußerung ist in einer funktionierenden Demokratie absolut zulässig, in einer Demokratie, in der ein Austausch zwischen der Politik und dem Volk stattfindet.

In einem System mit Unsererdemokratie entsteht eine in sich geschlossene Verbrüderung, die genau wie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk alle Möglichkeiten ausschöpft, sich unangreifbar zu machen und unter sich zu bleiben. Dem Machtmissbrauch sind so alle Türen und Tore weit geöffnet. Wie wir derzeit sehen, auch mit einer massiven Einschränkung der Meinungsfreiheit. In der Politik durch den Digital Service Act, im ÖRR durch bewusstes Weglassen von Informationen oder das Verbreiten von Halbwahrheiten, auf jeden Fall aber immer schön staatskonform. Und die Journalisten sind willige Erfüllungsgehilfen, statt, was eigentlich ihre Aufgabe wäre, ständig die Entscheidungen der Politik kritisch zu hinterfragen. Man könnte das auch Waschlappen-Journalismus nennen.

Die Politiker müssen uns, dem Volk, nicht ihre Unseredemokratie erklären, weil wir nicht intelligent genug sind, sie zu verstehen, sondern wir, die mündigen Bürger müssen den Politikern klar machen, dass wir ihre Unseredemokratie nicht wollen, weil wir mit einer ganz normalen, funktionierenden Demokratie einschließlich einer Meinungsfreiheit, wie wir sie einmal hatten, schon sehr zufrieden wären.

Beim Durchdrücken-Wollen von Unsererdemokratie besteht die große parteiübergreifende Gefahr, dass bei der Umsetzung von Ideologien ein Fanatismus entsteht, der in vielerlei Hinsicht geeignet ist, so nahe wie möglich an die bisher dunkelste deutsche Geschichte heranzukommen.

Macht doch einfach gute Politik fürs Volk! Dann haben wir, das Volk, auch nichts zu meckern.

Dass insbesondere die Mitglieder der Keine-Waffen-in-Kriegsgebiete-Partei offensichtlich nur Vorschulkenntnisse in deutscher Geschichte haben, sieht man aktuell an der digitalen Kanzlerwerbung, die ohne vorherige Genehmigung auf das Siegestor in München projiziert wurde.

Ausgerechnet auf einem von den Nazis missbrauchten öffentlichen Ort. Hier kommt ein gewisser Größenwahn zum Ausdruck, der Deutschland schon einmal in den Ruin getrieben hat. Und von all dem abgesehen: Wer ist überhaupt auf die Idee gekommen, ein öffentliches Bauwerk mit digitaler Wahlwerbung zu beschmieren? Gott sei dank ist dieser Schmiererei durch Verbot ganz schnell ein Ende bereitet worden.

Noch eine Frage bleibt offen: Wer delegitimiert hier eigentlich den Staat?

Daher mein dringender Appell an alle Verirrten: Kehren Sie sofort um! Halten Sie inne und machen Sie sich bewusst, dass Sie sich auf dem Holzweg befinden und damit ein ganzes Land in den Abgrund reißen! Wir, das Volk, wollen das nicht, und viele von uns erkennen eure Politik nicht mehr als rechtmäßig und grundgesetzkonform.

Georg Ohrweh“

Wie immer, gut gebrüllt Löwe!

Georg Ohrweh und ich sind nicht die einzigen, die mit der Faeser‘schen Auslegung der Parole „Delegitimierung des Staates“ Schwierigkeiten haben.

Im BSW-Newsletter vom 24. Dezember 2024 schrieb Sahra Wagenknecht unter anderem:

„Warum konnte der Anschlag von Magdeburg nicht verhindert werden?

Der schreckliche Anschlag auf den Weihnachtsmarkt mit seinen vielen Opfern lässt in diesen Tagen vieles in den Hintergrund treten. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Verwandten. Es ist unfassbar und macht wütend, dass es erneut einem Täter in Deutschland gelungen ist, so viele unschuldige Menschen zu verletzen und zu töten, obwohl er den Behörden durch seine öffentlichen Drohungen bekannt war. Auch dieses Staatsversagen muss aufgearbeitet werden. Statt Bürger für kritische Meinungsäußerungen zu verfolgen und den Verfassungsschutz auf eine angebliche „Delegitimierung des Staates“ anzusetzen, müssen die Ressourcen unserer Sicherheitsbehörden für die Bekämpfung des Terrors eingesetzt werden.“

Diese Zeilen werden Frau Faeser, die hier unschwer erkennbar indirekt angesprochen wurde, gar nicht gefallen haben. In meinen Augen hat Nancy Faeser als Bundesinnenministerin total versagt. Diese Dame hat nicht nur Angst vor den Bürgern, deren Meinungsfreiheit sie begrenzen möchte, sondern auch Angst, aus den eigenen Reihen torpediert zu werden. Die Angst der Tyrannen vor den eigenen Palastwachen wächst.

Die Innenministerin will „alle Instrumente des Rechtsstaats nutzen“, um die Demokratie zu schützen. Aus dem Munde von Frau Faeser klingen diese Worte wie Hohn in meinen Ohren. Auf der Seite der Bundesregierung ist seit dem 17. November 2023 unter anderem zu lesen:

„Wer den Staat ablehnt, kann ihm nicht dienen.“

Durch ein neues Gesetz will die Bundesregierung Verfassungsfeinde schneller aus dem öffentlichen Dienst entfernen. Für Bundesinnenministerin Faeser ist das eindeutig: „Jeder Extremismusfall muss klare Konsequenzen haben.“

Kein Platz für Verfassungsfeinde

Der Bundestag hat auf Initiative der Bundesregierung ein Gesetz zur Beschleunigung von Disziplinarverfahren in der Bundesverwaltung und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften beschlossen.

„Mit einem entsprechenden Gesetz wird nun ein Auftrag aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt“, so die Bundesinnenministerin. „Ziel ist es, die Integrität des öffentlichen Dienstes sicherzustellen.“

Meines Erachtens sollen mit solch einem Gesetz kritische Denker, die nicht gänzlich mit dem System einverstanden sind, unter Druck gesetzt und gegebenenfalls verfolgt werden. Widersacher der Protagonisten des mittlerweile maroden politischen Systems sollen mundtot gemacht werden. Dieses Gesetz fordert bedingungslosen Gehorsam gegenüber dem kaputten, sich zum Totalitarismus gewendeten Regime. Richter beispielsweise werden aufgrund eines solchen Gesetzes immer weniger „Recht“ sprechen — wie wir es bereits in der Coronadiktatur erlebten — und vorzugsweise den Erwartungen des Systems und ihrer Politdarsteller entsprechen. „Verantwortungsethiker“, die ihrem Gewissen folgen, sollen durch zombiehafte „Gesinnungsethiker“, die fremdgesteuert einer Autorität folgen, ersetzt werden.

Mittlerweile scheint es angebracht, die Verfassung vor dem der Bundesinnenministerin unterstellten Verfassungsschutz zu schützen, der gegen Menschen vorgehen soll, die lediglich ihr Recht auf Meinungsfreiheit ausüben, aber aus Sicht des Bundesinnenministeriums den Staat angeblich delegitimieren.

Bei der antidemokratischen Konstruktion „Weisungsgebundenheit des Verfassungsschutzes“ ist es nicht möglich, dass der Verfassungsschutz beispielsweise gegen die antidemokratischen Machenschaften von Nancy Faeser vorgeht. Auch die faktische Abhängigkeit der Staatsanwaltschaft vom Justizministerium ist in einer angeblichen Demokratie doch recht fragwürdig. Gewaltenteilung ist bei solchen Konstellationen kaum praktizierbar, und endet bei Fortführung dieser antidemokratischen Ideologie bei einer DDR 2.0.

„Wer den Staat ablehnt, kann ihm nicht dienen“, verkündete die noch amtierende Innenministerin auf der Website der Bundesregierung. Der Meinung bin ich auch. Deshalb sollten Sie, Frau Faeser, auch schnellstens Ihren Posten räumen. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Eine Innenministerin, die offenbar willkürlich im Oktober 2022 die Versetzung des damaligen Präsidenten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, veranlasst hat, und den Verfassungsschutz zur Verfolgung eigener Ziele missbraucht, sollte ihres Amtes enthoben werden. Nicht Beamte in „Unserer Demokratie“, die ihre Meinung kundtun, delegitimieren den Staat, sondern Sie, Frau Faeser, höhlen „Unsere Demokratie“ aus! Gut, dass Herr Schönbohm Sie jetzt verklagt hat, Frau Faeser.

Für die Bundesinnenministerin ist jeder ein Extremist, der sich nicht linientreu „ihrer Majestät“ gegenüber verhält, ob das jetzt ein Bürger, der sein Recht auf freie Meinungsäußerung ausüben möchte, oder ein Beamter ist, der beispielsweise den Irrsinn der Coronamaßnahmen erkannt hatte und nicht mehr mitspielen wollte. Wer A sagt, muss nicht automatisch B sagen, er kann auch erkannt haben, das A falsch war. Solche Sinnsprüche passen natürlich nicht in die totalitäre Denkweise einer Nancy Faeser, für die Meinungspluralismus und Meinungsfreiheit, in der es keine „falschen“ Ansichten gibt, Fremdwörter sind. Sie und Ihresgleichen sind nicht Opfer, Frau Faeser, sondern Täter.

Dünnhäutige Politiker

Für „Majestätsbeleidigung“ wollen diverse Polit-Mimosen unzufriedene, ihre Meinung äußernde Bürger bluten lassen. Spitzenreiter ist der vom Kinderbuchautor zum Wirtschaftsminister mutierte Robert Habeck. Position zwei nimmt die ehemalige Trampolinspringerin und noch amtierende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ein. Es ist schon auffällig, dass gerade die Unfähigsten unter den Ministern die Positionen eins und zwei in diesem Wettbewerb einnehmen. Die Korrelation zwischen Grad der Unfähigkeit und Anzahl der Anzeigen scheint unbestreitbar. Nachfolgend eine Statistik über die Anzahl der Strafanzeigen durch Bundesminister in Deutschland im Zeitraum vom 26. September 2021 – nach der Bundestagswahl – bis August 2024:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1493232/umfrage/strafanzeigen-durch-bundesminister-in-deutschland

Ob Herr Habeck die Schallmauer von 1000 Anzeigen bis zum Ende seines Ministerdaseins wohl noch erreichen wird? Wer den Staat oder seine unfähigen Protagonisten verhöhnt, muss eben mit einer Anzeige rechnen. Meinungsfreiheit genießen nur Mitläufer, die anderen haben das Maul zu halten.

Hätten diese Spitzenreiter ihren Amtseid ernst genommen, und Schaden vom Volk abgewendet, anstatt durch hirnverbrannte Wirtschafts- und Energiepolitik sowie Ukrainepolitik ihm Schaden zuzufügen, gäbe es auch weniger abschätzige Bemerkungen, nicht wahr? Und diese Worte sind in keiner Weise eine Delegitimierung des Staates, sondern lediglich eine Feststellung der Tatsachen.
Und jetzt stellen Sie sich einmal vor, Robert Habeck wird Bundeskanzler. Okay, dieser worst case wird nicht eintreten, aber dennoch: Wenn die Obermimose auch noch Chef von Deutschland wäre, und Habeck Deutschland endgültig in den Abgrund befördern würde, hätten Rechtsanwälte und Staatsanwälte viel zu tun. Es würde wahrscheinlich Anzeigen hageln.

Fazit

Für die heutige Quintessenz möchte ich gerne Worte des Herausgebers der lesenswerten, monatlich erscheinenden Ennericher Allgemeinen (EnnAll), Eo Scheinder, zitieren:

„Doch da diese Politik als zwingend und sozusagen als der Weisheit letzter Schluss vom politisch-medialen Komplex aus- und vorgegeben wird, gilt längst jede fundierte Kritik daran sowie der öffentlich gemachte Widerstand dagegen sozusagen als staatsfeindliche Hetze, beziehungsweise, wie es heute verquast heißt, als verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des (Links)Staates, weswegen dann ja auch die wachsende echte Opposition, die sich jenseits der erodierenden Systemparteien aus dem Volk heraus formiert hat, unablässig der rechten Hetze und der Spaltung angeklagt und daher als ein undemokratischer Störenfried ausgegrenzt wird.“

Dito!
Mehr über diesen bemerkenswerten, unkonventionellen Redakteur und Journalisten unter http://www.eoscheinder.de/

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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_


Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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War Adolf Hitler ein Sozialist?


Von Albrecht Künstle und Uwe Froschauer

Werte Leserinnen und Leser,

in den Medien und an den Stammtischen wird momentan viel über den Dialog zwischen Alice Weidel (AfD) und dem Trump-Unterstützer Elon Musk geredet und debattiert.
Musk und Weidel plauderten am 9. Januar 2024 gut eine Stunde auf X über alles Mögliche wie zum Beispiel Deutschlands Wirtschaft, Meinungsfreiheit, die AfD, die Raumfahrt und so weiter. Weidel kam auch auf Adolf Hitler zu sprechen und bezeichnete ihn als Kommunist und Sozialist. Nachfolgend der diesbezügliche Ausschnitt des Gesprächs zwischen der Kanzlerkandidatin der AfD und dem Tech-Milliardär Elon Musk:

Weidel
… Damals, während des Dritten Reiches, gab es die Nationalsozialisten, und wie das Wort schon sagt, waren sie Sozialisten.

Musk:
Ja, sie verstaatlichten Industrien wie verrückt.

Weidel:  
Ja, absolut. Er war ein Kommunist und betrachtete sich selbst als Sozialist. Was sie also taten: Sie verstaatlichten die privaten Unternehmen. Und dann verlangten sie Steuern, hohe Steuern. Und dann wurde die ganze Industrie verstaatlicht.
Der größte Erfolg nach der schrecklichen Zeit in unserer Geschichte war, Adolf Hitler als rechts und konservativ zu bezeichnen. Dabei war er genau das Gegenteil. Er war kein Konservativer. Er war kein Libertärer. Er war ein Kommunist. Ein Sozialist. Kein weiterer Kommentar dazu. Und wir sind genau das Gegenteil. Wir sind eine libertäre konservative Partei.“

Die Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme Kommunismus und Sozialismus verfolgen zwar ähnliche Ziele, unterscheiden sich jedoch erheblich in ihrer Umsetzung, ihrer Philosophie und ihrem Grad an staatlicher Kontrolle. In kommunistischen Systemen wird das gesamte Eigentum an Produktionsmitteln von der Regierung kontrolliert. Private Unternehmen spielen keine Rolle. In sozialistischen Systemen können Unternehmen privat, staatlich oder auch in Form von Kooperativen betrieben werden. Der Staat übernimmt eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Wirtschaft und Gesellschaft, wie es auch in Deutschland unter Hitler der Fall war.

Karl Marx und Friedrich Engels entwickelten im 19. Jahrhundert eine politische und wirtschaftliche Ideologie, auf die sich der Kommunismus bezieht. Ein kommunistisches System schafft zur Erreichung sozialer Gleichheit alle gesellschaftlichen Klassen und private Unternehmen ab, verstaatlicht sämtliche Produktionsmittel, übt totale Kontrolle in allen Lebensbereichen aus, und schränkt die individuellen Freiheiten stark ein.
Sozialismus zielt auf eine gerechtere Verteilung von Reichtum und eine Verringerung von Ungleichheit ab, erlaubt private Unternehmen, reguliert diese jedoch in erheblichem Ausmaß, sorgt durch entsprechende Regulierungen für den Schutz der sozialen Wohlfahrt, und lässt individuelle Freiheiten in einem weitaus stärkeren Ausmaß zu wie der Kommunismus. Sozialismus ist wesentlich weniger radikal wie Kommunismus.
Zu behaupten, Hitler wäre ein Kommunist gewesen, ist nicht statthaft. Aber war er Sozialist?

Einmal davon abgesehen, dass Kommunismus und Sozialismus nicht das gleiche sind, stellt sich die Frage, wie Adolf Hitler politisch einzuordnen ist.
Eine Antwort darauf gibt mein geschätzter Autorenkollege Albrecht Künstle. Hier seine Zeilen:

„War das Dritte Reich Hitlers sozialistisch?

– Wirtschaftsmächtige hoben Adolf Hitler 1933 in den Sattel

– Ist das ein Argument, dass Hitler kein Sozialist sein konnte?

– Die Nationalsozialisten verstanden sich als echte Sozialisten

Auch wenn das Thema hier auf Ansage! bereits behandelt wurde, möchte ich meine Sicht der Dinge darlegen. Die Aussage von Alice Weidel im Gespräch mit Musk, Hitler sei ein „Kommunist“ gewesen, war totaler Blödsinn. Weil sie das zweimal sagte, war es kein Versprecher. Richtig ist: Die 1919 gegründete „Kommunistische Internationale“ wurde von Hitler bekämpft und gegen Ende des Dritten Reiches von Stalin aufgelöst. Hitler bekämpfte die Kommunisten im Land noch vor den Juden, denn die Kommunisten hatten als erste Partei vor ihm gewarnt: „Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler; wer Hitler wählt, wählt den Krieg!

Doch war Hitler ein Sozialist? Ich wollte dies fast mein ganzes Leben lang nicht wahrhaben. Denn Hitler wurde nicht zuletzt durch eine „Eingabe führender Persönlichkeiten des Landes an Reichspräsident von Hindenburg für die Berufung Adolf Hitlers zum Kanzler“ in den Sattel gehoben, siehe NS-Archiv. Sollten diese wirtschaftsmächtigen Kapitalisten so blöde gewesen sein, einer Führungsfigur des Klassenfeindes zur Macht zu verhelfen? Ja, in der Tat: Solche Possen der Geschichte (wie aktuell die der letzten Jahre, wo wieder einmal deutsche Wirtschaftsmächtige und deren Verbände eine Regierungspolitik unterstützten, die ihren eigenen Niedergang bedeutet) gab es schon damals. Hitler hat sich bei näherer Betrachtung tatsächlich als Sozialist entpuppt. Ein Slogan der Hitlerjugend war: „Der Feind steht rechts“. Und die SA war der ganz linke Flügel der NSDAP. Allerdings so weit links, dass er die SA-Führung mit Röhm an der Spitze kurzerhand liquidieren ließ.

Nur das Sozialistenrot in der Flagge

Hitler könne kein Sozialist gewesen sein, wird behauptet – denn wie wäre es rational zu erklären, dass ein Sozialist Hitler die traditionellen Sozialisten bekämpfte und umgekehrt? Vertreter der SPD und USPD gehörten schließlich zu entschiedenen Gegnern des Nationalsozialisten Hitler. Viele büßten das mit ihrem Leben. Um diesen tödlichen Widerspruch zu begreifen, lohnt ein Blick in die Abgründe des Islam. Die Scheinlogik, Sozialisten könnten Sozialisten nichts antun, kann man so hinterfragen: Sind Muslime keine Muslime, weil die sunnitischen Muslime die schiitischen Muslime bekämpfen und umgekehrt ebenfalls? Auch im Dreißigjährigen Krieg bekämpften sich Christen untereinander. Das Argument, Hitler könne kein Sozialist gewesen sein, weil er andere Sozialisten bekämpfte, ist somit ein Scheinargument für Leute, die sonst nichts auf der Pfanne haben.

Wie sah sich Hitler selbst? Zuerst ein Blick in die unzensierte Originalausgabe von „Mein Kampf“: Auf der Seite 423 ist zur NSDAP zu lesen, mit ihr solle „…ein Instrument geschaffen werden, das ihr die Möglichkeit einer kampfesmäßigen Vertretung gewährt, ähnlich wie die marxistische Parteiorganisation für den Internationalismus freie Bahn schafft. Dieses Ziel verfolgt die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei.“ Im Kapitel „Das Ringen mit der Roten Front“ widmet Hitler den Farben der künftigen NS-Flagge gleich mehrere Seiten; und, welch Wunder (?): Alle erörterten Farben wurden verworfen, durchgesetzt hat sich am Ende das Sozialistenrot mit dem weniger großen Hakenkreuz in der Mitte der Flagge. War die Farbe Rot nur eine Huldigung an den linken Zeitgeist zu Beginn der Weimarer Republik – oder entsprach sie dem eigenen sozialistischen Anspruch? Braun war die Flagge jedenfalls nicht; braun waren nur die Uniformen der „Arbeiterpartei“ mit ihren Gliederungen. Wahrscheinlich finden sich noch mehr Stellen in „Mein Kampf“, welche die Sozialisten-These stützen, aber die Lektüre dieses Machwerks ist nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig.

Gleichschaltung der Wirtschaft

Entscheidend für die Einordnung als „rechts“ oder „links“ ist die Wirtschaftsordnung. An dieser Stelle sei unverdächtig auf Wikipedia zum Thema “Wirtschaft im Nationalsozialismus” verwiesen: Zwar verzichtete Hitler auf die direkte Verstaatlichung von Unternehmen, zwang sie aber unter das Korsett von sozialistischen Planwirtschaftsplänen. Eine freie Marktwirtschaft, ein Selbstverständnis von „rechter“ Wirtschaftspolitik, gab es unter Hitler nicht mehr. Nicht nur die Medien wurden gleichgeschaltet, sondern auch Herrschaft in den Betrieben. Freie Gewerkschaften wurden verboten und durch die „Arbeitsfront“ ersetzt, wie später ähnlich in sozialistischen Ländern. Hitlers politisches Führerprinzip wurde auch auf die Unternehmen übertragen. Es gab nur noch „Betriebsführer“ und ihre „Gefolgschaft“. Der FDGB in der DDR hatte auch nicht viel zu sagen.

Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.” Dieses klarstellende Bekenntnis stammt von Joseph Goebbels. Wer das für einen Ausrutscher hält – wie jener Weidels mit ihrem Kommunisten Hitler – schaue kurz in das Inhaltsverzeichnis des Buches “Joseph Goebbels, ein nationaler Sozialist”.

Christentum und Islam

Wie war das Verhältnis der National-Sozialisten zum Christentum? Wie schon von Karl Marx postuliert, war Religion für „Opium des Volkes“ (nicht Opium „fürs“ Volk, wie meist verfälschend zitiert wird). Religion war für Marx Ausdruck der Ohnmacht der Menschen im Diesseits. Die Herrschaft der nationalsozialistischen Idee über das Volk bewies sich im Dritten Reich auch gegenüber den Kirchen: Die sich anpassten, hatten nichts zu befürchten. Wer jedoch Widerstand leistete – und war es nur mit Worten –, der fand sich neben Kommunisten und Juden in den KZs wieder. In ihnen kamen mehr katholische Geistliche um als evangelische. Stellvertretend für andere sei hier Max Josef Metzger gewürdigt, der für seinen Widerstand hingerichtet wurde. Heute ist das Verhältnis zwischen Sozialisten, Kirche und Staat entspannter. Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelischen Kirchen halten dem Staat die Stange – auch wenn immer weniger Repräsentanten des Staates mit dem Christentum etwas am Hut haben und selbst den Kirchen den Rücken kehrten.

Wie war und ist das Verhältnis von Sozialisten zum Islam? Der Sozialist Hitler nahm den Herrgott für sich in Beschlag, wenn er nach Attentaten auf ihn von „Göttlicher Vorsehung“ schwafelte – aber sein Herz schlug für den Islam: Hitler ließ sich vom Obermufti von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini, zur systematischen Judenvernichtung ermutigen, als Husseini ihm „flüsterte“, wer spreche noch vom Völkermord an den syrischen Christen und Armeniern durch die Jungtürken zwischen 1915 bis 1917? Hitler bot diesem Islamisten „Asyl“, beherbergte ihn in Berlin und stellte schließlich die islamische 13. Waffen-Gebirgs-Division der SS auf. Auch heute wieder neigen die drei linken Parteien eher dem Islam zu als dem Christentum – womit sich der Kreis schließt.

Leider muss man nach dem Studium der einschlägigen Quellen zum Ergebnis kommen: Ja, der Nationalsozialismus war eine schlimme Ausprägung des Sozialismus. Wer dies in Abrede stellt, betreibt Geschichtsklitterung – mit welcher Absicht auch immer. Ignoranz ist nicht besser als Vorsatz.

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst erschienen bei https://ansage.org/

Danke, Herr Künstle, für Ihre erhellenden Zeilen.

Hitler ordnete sich selbst weder der „linken“ noch der „rechten“ Seite zu.
Rainer Zitelmanns Studie „Hitler. Selbstverständnis eines Revolutionärs“ legt nahe, dass sich Adolf Hitler weder als Rechter noch als Linker verstand, sondern als antikapitalistischer Revolutionär, der bürgerliche und konservative Kräfte verachtete. Die soziale Frage sowie Chancengleichheit waren Adolf Hitler wichtig,

Am 26. Mai 1944 schrieb Hitler über „rechts“ und „links“:

„Die Definitionen der beiden Begriffe standen damals in einem diametralen Gegensatz. Der eine war damals rechts der Barrikade und der andere links und ich bin mitten zwischen diese beiden Kämpfer hinein, also auf die Barrikade selbst gestiegen und daher von beiden selbstverständlich abgeschossen worden; ich habe versucht, einen neuen Begriff zu definieren unter dem Motto, dass letzten Endes Nationalismus und Sozialismus unter einer Voraussetzung dasselbe sind, nämlich dass man das Volk in den Mittelpunkt alles Erstrebenswerten rückt… Ich habe damals sowohl von links als auch von rechts schwere Kämpfe gehabt.“

Quelle: https://www.theeuropean.de/politik/war-hitler-rechts

Hitler war alles andere als ein Freund des Bürgertums. Er sah das Bürgertum als dekadent, verfault und kraftlos an. Im Mittelpunkt standen für Hitler die Arbeiter, in denen er eine „Kraft- und Energiequelle“ sah. Hitler trat dafür ein, vornehmlich den Arbeitern Aufstiegschancen zu verschaffen und traditionelle Klassen- und Standesschranken aufzuheben – sozialistisches Gedankengut eben.

In seiner Rede am 30. Januar 1942 im Berliner Sportpalast sagte Hitler unter anderem:
(https://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20Rede%201942.01.30.htm)
„Es liegt im Gegenteil im Wesen der Natur, dass immer wieder der Tüchtigere emporgehoben und herausgehoben wird, das heißt also, dass man im Inneren der Völker die Bahn freimachen muss dem Tüchtigen, dass man sie nicht verriegeln darf durch Gesellschaftsordnungen, dass man im Inneren der Völker nicht zu einer Sterilisierung der Vermögensverhältnisse kommen darf, sondern dass man auch im Inneren dafür sorgen muss, dass ein fortgesetzter Strom frischen Blutes von unten nach oben kommt und dass alles, was faul ist, weil es träge ist, absterben soll.“
Quelle: (https://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20Rede%201942.01.30.htm)

Der Propagandaminister Hitlers, Joseph Goebbels, ließ verlauten:

„Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“

Auf der Seite von „TheEuropean“ vom August 2017 ist zu lesen (https://www.theeuropean.de/politik/war-hitler-rechts):

„Für Hitler waren die Begriffe ‚Nationalismus‘ und ‚Sozialismus“ keine Gegensätze. Der nationale Gedanke, so Hitler, „ist für uns Deutsche identisch mit dem sozialistischen. Je fanatischer national wir sind, umso mehr muss uns die Wohlfahrt der Volksgemeinschaft am Herzen liegen, d.h. umso fanatischer sozialistisch werden wir sein.“ Die rücksichtslose Vertretung der Interessen des Volkes nach innen, gemäß dem Grundsatz „Gemeinnutz vor Eigennutz“, war für Hitler Sozialismus, die rücksichtslose Vertretung der Interessen des Volkes nach außen, bedeute Nationalismus.“

Die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) hieß vor der Namensumbenennung DAP (Deutsche Arbeiterpartei). Die DAP wurde von dem Sozialisten Anton Drexler gegründet. Diese antisemitische und nationalistische Partei benannte sich bald in Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei um. 1921 drängte Adolf Hitler den Gründer Anton Drexler aus dem Vorsitz der NSDAP und übernahm ihn.

Hitler fand auch positive Worte für die sowjetische Planwirtschaft. „TheEuropean“ schreibt:

„In seinen Tischgesprächen äußerte er 1941: „Freilich lässt sich ein sinnvoller Einsatz der Kräfte eines Volkes nur mit einer Planwirtschaft von oben erreichen.“ Und: „Was die Planmäßigkeit der Wirtschaft angeht, stehen wir noch ganz in den Anfängen.“
Zunehmend wurde Hitler zu einem Bewunderer des sowjetischen Wirtschaftssystems, das nach seiner Meinung dem kapitalistischen System weit überlegen war. Aus den Aufzeichnungen von Wilhelm Scheidt, dem Adjuanten von Hitlers Beauftragtem für die Militärgeschichtsschreibung Scherff, wissen wir, dass Hitler immer stärker „die innere Verwandtschaft seines Systems mit dem so heiß bekämpften Bolschewismus“ erkannt und ausgesprochen habe. „Auch vor Stalin müsse man unbedingten Respekt haben“, erklärte Hitler im inneren Kreis, „seine Wirtschaftsplanung sei so umfassend, dass sie wohl nur von unseren Vierjahresplänen übertroffen werde“. Es stehe für ihn außer Zweifel, dass es in der UdSSR, im Gegensatz zu den kapitalistischen Staaten wie etwa den USA, Arbeitslose nicht gegeben habe.“
https://www.theeuropean.de/politik/war-hitler-rechts

Fazit

Kommunist war Hitler definitiv nicht. Viele – unter anderem auch hier dargelegte – Belege sprechen jedoch dafür, dass einer der schlimmsten Massenmörder der Geschichte auch ausgeprägtes sozialistisches Gedankengut in sich trug.

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Blog Beiträge

Gastbeitrag von Albrecht Künstle zum Thema Krieg und Frieden in der Ukraine

Werte Leserinnen und Leser,

Albrecht Künstle, ein äußerst vielseitiger und beschlagener Journalist, hat mir passend zum neuen Jahr kritische Zeilen zur verworrenen Lage in der Ukraine, zu den Kriegsgewinnern Rüstungsindustrie und USA, und zu den Aussichten auf Frieden zukommen lassen.

Zuvor ein kurzes Portrait von Herrn Künstle:

Albrecht Künstle, Jahrgang 1950, ist im Herzen Südbadens daheim, hat ein außergewöhnlich politisches Erwerbsleben mit permanent berufsbegleitender Fortbildung hinter sich. Im Unruhezustand schreibt er für Internetzeitungen und Nachrichtenblogs der Freien bzw. Alternativen Presse zu den ihm vertrauten Themen Migration, Religionsfragen, Islam, Kriminalität, Renten, Betriebliche Altersversorgung, Wirtschaftsthemen u.a.. Zuvor schrieb er für Fachzeitschriften und seine Regionalzeitung, fiel aber bei ihr politisch in „Ungnade.“

Nun zu seinem Artikel vom 3. Januar 2025.

2025 muss das Jahr des Friedens werden

– Der Weltfriedenstag und das Heilige Jahr verpflichten

– Eine Kurzbeschreibung der Kriegslage in Osteuropa

– Die Lösung zur Beendigung liegt in der Hand Trumps

Der 1. Januar gilt seit 1968 als Weltfriedenstag der katholischen Kirche. Das sollte auch für Nichtgläubige Anlass sein, die Kriege in der Welt und vor allem in Osteuropa in den Fokus zu rücken – auch, weil das Jahr 2025 turnusmäßig vom Papst zum „Heiligen Jahr“ ausgerufen wurde, feierlich eröffnet durch das Durchschreiten der „Heiligen Pforte“ des Petersdoms durch den Heiligen Vater. Gute Vorzeichen also für die Beendigung von Kriegen, mindestens des Ukrainekrieges. Oder „geht eher ein Kamel durch das Nadelöhr“, als dass nach drei Jahren Krieg ein Waffenstillstand mit anschließendem Friedensschluss möglich wäre?

Als Putins Armee Anfang 2022 ein größeres Manöver inszenierte als in den Vorjahren dachte ich nicht, dass die wiederholte Ankündigung der NATO, sich auf die Ukraine auszudehnen, zu einer militärischen Reaktion (im Sprachgebrauch als „Angriffskrieg“ bezeichnet) führen werde. Denn in den Vorjahren hatte Russland die zahlreichen NATO-Osterweiterungen “geschluckt”; zwar mit Murren, aber die NATO schob sich trotz des Unmuts der russischen Militärs Land für Land im Nordosten bis zur russischen Grenze vor. Warum sollte Putin diesmal durchdrehen? Russland musste doch schließlich aufgrund der militärischen Unterlegenheit, alleine schon im Vergleich mit den europäischen NATO-Ländern, klein beigeben. Doch wie die meisten Beobachter täuschte auch ich mich gewaltig. Der „Krug ging so lange zum Brunnen” (sprich: dem russischen Brunnen), bis er schließlich brach. Oder, undiplomatischer ausgedrückt: Auch bellende Hunde werden bissig, wenn sie in die Enge getrieben werden.

Verworrene Lage

Es war dann aber kein bellender Schoßhund, sondern der russische Bär, der zubiss. Offensichtlich dachte Putin, es würde reichen, die Ukraine rechts und links liegen zu lassen und über die Autobahn vorstoßend die US-hörige Selenskyj-Regierung im fernen Kiew zu entmachten. Doch auch wenn sich diese Regierung im Umgang mit der russischstämmigen Bevölkerung wenig demokratisch verhalten hatte und echte Nazis in ihrem Umfeld geduldet hatte, verbietet sich so ein Vorgehen. Regierungen werden mittels Wahlen durch die eigene Bevölkerung entmachtet, sofern alles „mit rechten Dingen“ zugeht. Allerdings war das Maidan-Jahr 2014 noch in unguter Erinnerung und die letzte Wahl hatte erst 2019 stattgefunden – mit dem Ergebnis, dass ein Schauspieler Präsident wurde.

Wie kann die verworrene Lage mit inzwischen hunderttausenden Toten nun befriedet werden? Tatsächlich genügt ein Anruf, um den Ukraine-Krieg zu beenden, meint der Sachkenner Professor Jeffrey Sachs von der Columbia University in New York. In diesem Beitrag lässt er die Entstehung des Konflikts Revue passieren, die in diesen Krieg mündete – rundum lesenswert! Sachs meint, der Schlüssel liege in der Hand des designierten US-Präsidenten Trump. Aber es wäre das erste Mal, dass ein Präsident oder sonstiger Machthaber der Rüstungslobby in die Suppe spucken könnte. Denn die Rüstungskonzerne verdienen sich eine goldene Nase am Waffengeschäft. Insbesondere der Verschleiß der Waffen in Kriegen lässt das Geschäft blühen. Deshalb werden sie alles in ihrer Macht Stehende tun, um eine Beeinträchtigung ihrer lukrativen Geschäfte durch Politiker zu verhindern. Aufrüstungspropagandisten in den Parlamenten lassen sich immer finden, die auch als Abgeordnete Lobbyarbeit leisten. Wie sich der politisch-militärisch-industrielle Komplex im Spannungsverhältnis zu Russland entwickelte, wird in diesem kurzen Artikel der “NachDenkSeiten” deutlich; hier sogar noch ausführlicher.

Win-Win-Situation für Uncle Sam

Doch wo steht Trump? Er scheint meines Erachtens folgendes im Sinn zu haben. Er verzichtet wahrscheinlich darauf, auch noch die Ukraine in die NATO zu holen. Aber er lässt die Europäer weiterkämpfen, selbstverständlich mit Waffen aus amerikanischer Produktion. Und lässt diese selbstverständlich von uns bezahlen, wozu die Erhöhung der Rüstungsausgaben am Inlandsprodukt auf 2 bis 3 Prozent herhalten soll. Ziel der USA dürfte nicht mehr die NATO-Erweiterung sein, die inzwischen mit 32 Ländern ohnehin ein beängstigendes Ausmaß annahm. Russland soll vielmehr totgerüstet und Europa sollen die Kriegsfolgen auferlegt werden. Die Bevölkerung der bisher führenden europäischen Wirtschaftsmacht Deutschland wird einer Zerreisprobe unterworfen, wenn sie sich vor den Karren der Rüstungslobby spannen lässt. Die “Neue Zürcher Zeitung” bringt es auf diesen Punkt: “Waffen oder Renten?”. So beschreibt es Daniel Imwinkelried auf vier Seiten.

Wie ist nun die militärische Lage in Osteuropa? Die Volksrepubliken Donezk und Luhansk werden im Stellungskrieg von beiden Seiten zerstört. Sie müssen wohl durch Russland wieder aufgebaut werden, das die beiden Oblaste – erst nach Kriegsbeginn – annektierte und deshalb auch die Last des Wiederaufbaus zu tragen hat. Dieser Wiederaufbau wird für Russland ein Kraftakt, genauso wie die Umstellung auf die Kriegswirtschaft – die ebenfalls erst seit Kriegsbeginn begann. Und Europa hat sich verpflichtet, für die Kriegs- und Wirtschaftsschäden in der Ukraine geradezustehen. Die US-Strategie, Europa zu schwächen und auseinanderzudividieren, wird vermutlich aufgehen; gleichzeitig wird Amerika wirtschaftlich am Krieg gewinnen, um sich dann China vornehmen zu können. Eine win-win-Situation für Uncle Sam.

Hoffen auf eine bessere Politik nach dem 23. Februar

Es liegt nun an Trump, uns eines Besseren zu belehren und zu zeigen, dass die Vereinigten Staaten von einem kriegslüsternen Land zu einem friedliebenden werden, welche sich nicht mehr überall in der Welt einmischen wollen – meist zulasten der dortigen Bevölkerung. Die Interventionspolitik der USA ist verantwortlich dafür, dass Europa mit einer Migrationswelle nach der anderen überfordert wird. Kein Land leidet mehr darunter als Deutschland und es ist zu hoffen, dass sich die Deutschen am 23. Februar mit dem Stimmzettel eine bessere Politik verdienen; eine andere Politik, die sich nicht mehr als Erfüllungsgehilfe der USA versteht.

Gelingt dies nicht, könnte die Apokalypse „Schlachtfeld Deutschland?“ real werden. Das ist der Titel der 158-seitigen Sonderausgabe des “Deutschland-Magazins”. Unter dem Untertitel „Wie die Regierung unser Land in den Krieg führt“ beschreibt Dr. h.c. Michael Grandt diese Gefahr der Ausdehnung des Ukrainekriegs auf unser Land anhand wertvoller Quellen (zu bestellen unter der Mailadresse info@konservative.de).

Doch Gott bewahre, wenn der Friede in diesem Jahr 2025 nicht erreicht wird. Wann dann?

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst hier https://ansage.org/2025-muss-das-jahr-des-friedens-werden/ erschienen.“

Danke Herr Künstle für diese erhellenden Zeilen.

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Blog Beiträge

„Post“ von Elon Musk entlarvt deutsche antidemokratische Doppelmoralisten



von Uwe Froschauer

„Nur die AfD kann Deutschland retten!“

Diese Worte postete Elon Musk auf seinem Kurznachrichtendienst X wenige Tage vor Weihnachten.
In einem Gastkommentar in der Zeitung „Welt am Sonntag“ rief Elon Musk Ende Dezember 2024 erneut zur Wahl der AfD auf, da diese Partei Deutschland davor bewahren könne, ein Schatten seines früheren Selbst zu werden. „Deutschland hat es sich in der Mittelmäßigkeit zu bequem gemacht – es ist an der Zeit für mutige Veränderungen, und die AfD ist die einzige Partei, die diesen Weg eröffnet.“ Überdies schrieb Musk, die AfD sei „der letzte Funken Hoffnung für das Land“, das am Rande seines „wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenbruchs“ taumele, nur sie könne die deutsche Wirtschaft wiederbeleben und durch eine „kontrollierte Einwanderungspolitik“ einen Identitätsverlust verhindern. „Denjenigen, die die AfD als extremistisch verurteilen, sage ich: Lassen Sie sich von dem ihr angehefteten Label nicht beirren“, schloss Musk seinen Gastbeitrag und verwies auf die AfD-Co-Chefin und Kanzlerkandidatin Alice Weidel, deren Partnerin aus Sri Lanka stammt. „Klingt das für Sie nach Hitler? Ich bitte Sie!“

Gut gebrüllt, Löwe!

Die aufgeregte Debatte über diesen „Affront“ offenbart die Kleinheit und Doppelmoral angeblich demokratischer Politiker und Medien.
Dass in Deutschland die öffentliche Meinung zu einem erheblichen Teil vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk geprägt wird, der mit knapp 10 Milliarden Euro pro Jahr zwangsfinanziert wird, dass die SPD als größte Kommanditistin mit 23,1 Prozent an der Beteiligungsgesellschaft Madsack über viele Tageszeitungen beachtenswerten Einfluss besitzt, und auch steuerfinanzierte Faktenchecker – besser Faktenverdreher oder Faktenanpasser – wie Correctiv den Entscheidern helfen, den Bewertungsrahmen der Bürger und Wähler in narrativ-angepasster Weise zu verdrehen, wird nicht thematisiert.

Nachfolgend wird stellvertretend für die vielen „empörten“ Reaktionen auf Musks „Unverfrorenheit“ auf den Response von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck eingegangen, die durch die Äußerungen von Elon Musk die Demokratie bedroht sehen, die sie selbst gar nicht so ernst nehmen.

Die Reaktion von Frank-Walter Steinmeier

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der seine doppelmoralische Gesinnung schon des Öfteren durchblicken ließ – beispielsweise beim Einsatz von Streumunition im Ukrainekrieg, die anscheinend gerechtfertigt ist, wenn sie die „Guten“ einsetzen –, der Donald Trump als „Hassprediger“ bezeichnete – was keinesfalls als Wahlbeeinflussung in den USA zu werten war – meinte im Rahmen der Auflösung des Bundestages am 27. Dezember, dass der anstehende Wahlkampf mit „fairen, mit transparenten Mitteln geführt“ werden müsse.

„Einflussnahme von außen ist eine Gefahr für die Demokratie – sei sie verdeckt, wie kürzlich offenbar bei den Wahlen in Rumänien, oder offen und unverhohlen, wie es derzeit besonders intensiv auf der Plattform X betrieben wird.“

Zur Wahl in Rumänien, Herr Steinmeier
Călin Georgescu hatte gute Chancen, bei der Stichwahl der neue Präsident Rumäniens zu werden. Doch das Verfassungsgericht, in dem acht von neun Richtern aus den etablierten Parteien stammen, das am 3. Dezember – drei Tage vor der Annullierung – die Wahl als rechtmäßig erklärte, stoppte die Wahl und ordnete Neuwahlen an. Die Gründe hierfür sind nicht etwa Wahlmanipulation oder sonstige Unregelmäßigkeiten, wie eine Neuauszählung der Stimmen, die zum gleichen Ergebnis kam, bestätigte. Es lagen keine Manipulationen an den Urnen oder Wahlcomputern vor, Stimmen wurden nicht mehrfach gezählt, Stimmzettel wurden nicht mehrfach ausgegeben, Wähler wurden nicht unter Druck gesetzt, Ergebnisse wurden nicht verfälscht. Dieser Akt des rumänischen Verfassungsgerichts muss als unrechtmäßiger Eingriff in die demokratischen Prozesse Rumäniens, als Staatsstreich gewertet werden – wie auch die deutsche Zeitung Welt diesen undemokratischen Akt bezeichnete. Erstmals in der Geschichte der EU wurde eine Wahl abgesagt, weil das „falsche“ Ergebnis, der „falsche“ Politiker drohte. Die Gründe für diesen antidemokratischen Eingriff liegen in meinen Augen in Georgescus Positionen zum Krieg mit Russland, Corona und zum CO2-Betrug – die auch ich vertrete, ohne „rechts“ zu sein. Den eliteinstruierten Politmarionetten ist diese Einstellung natürlich ein Dorn im Auge. Ob nun – wie behauptet – Social Media-Planungen auf Tik Tok und Telegram oder die Einmischung Russlands bei der Wahl eine Rolle gespielt haben, vermag ich nicht zu beurteilen. Călin Georgescu war auf Tik Tok stark präsent, hatte jedoch nahezu an keiner TV-Debatte teilgenommen, womit er das gleiche Los mit der AfD in Deutschland teilt. Aus medialer Sicht hatte er somit eher Nachteile im Wahlkampf gegenüber den etablierten, von Milliardär George Soros unterstützten Parteien. Allein dieser Umstand ist als antidemokratisch zu bezeichnen, ein Umstand, der auch den deutschen öffentlich-rechtlichen Sendern anzulasten ist. Rumänische Bürger wollen wie beispielsweise in den USA, Österreich und in Deutschland einen Wechsel der bisherigen Politik. Diesem demokratischen Anliegen wurde mit antidemokratischen Mitteln begegnet. In Deutschland ist das nicht recht viel anders.

Ich gehe davon aus, Herr Steinmeier, dass Ihnen diese Begleitumstände geläufig sind. Die „Gefahr für die Demokratie“ geht von den Kräften aus, denen Sie das Wort reden. In meinen Augen betreiben Sie damit Doppelmoral!
Ihre gezogene Parallele zwischen der Annullierung der Wahlen in Rumänien wegen angeblicher Wahlbeeinflussung von außen und Social Media und der kommenden Bundestagswahl steht auf wackligen Beinen, zumal es völlig normal ist, dass in einer globalisierten Welt Medien, Institutionen und Personen die Politik in anderen Ländern kommentieren. Sie als Vertreter der Eliten, die eine Neue Weltordnung mit einer Weltregierung anstreben, müssten das eigentlich wissen.

Zur Einflussnahme durch Musk
Gedanken und Meinungen sind frei, Herr Steinmeier und Herr Habeck, auch die von Milliardären, wie Bundeskanzler Olaf Scholz richtig bemerkte, der sich wesentlich geschickter als Sie beide in dieser „Affäre“ verhält. Allerdings haben in Deutschland diverse Politiker und Politikerinnen eine komische Vorstellung von Meinungsfreiheit. 99-prozentige Meinungsfreiheit gibt es nicht, sondern nur 100-prozentige. Innenministerin Nancy Faeser (SPD), die beispielsweise auch mal gerne den Verfassungsschutz für eigene Interessen instrumentalisiert, meinte

„Diejenigen, die den Staat verhöhnen, müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen.“

Auch den Staat „verhöhnen“ gehört zur Meinungsfreiheit, und muss in einer Demokratie, wenn sie nicht in eine DDR 2.0 abdriften soll, erlaubt sein. „Demokratie“ war und ist das Lieblingswort derjenigen Protagonisten der ehemaligen Ampelkoalition, die diesen Begriff ständig mit Füßen getreten haben.

Oder sehen Sie sich die grüne Familienministerin Lisa Paus an, Herr Steinmeier, die ebenso wie Nancy Faeser das Demokratiefördergesetz forcierte, das insbesondere linksgerichtete NGO’s wie zum Beispiel die von der KPD gegründete Antifa fördern soll, wie schon Renate Künast im März 2020 forderte.

Lisa Paus meinte:
„Wir wollen dem Umstand Rechnung tragen, dass Hass im Netz auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze vorkommt.“

„Viele Feinde der Demokratie wissen ganz genau, was gerade noch so unter Meinungsfreiheit fällt.“

Diesen beiden Damen scheint der Begriff Meinungsfreiheit, für die es keine „Strafbarkeitsgrenze“ geben kann, solange niemand beleidigt oder verunglimpft wird, nicht klar zu sein. Zwischen den Zeilen gelesen geht es diesen Damen um das Verbot und die Zensur der demokratischen Meinungsfreiheit – und damit um das Gegenteil von Demokratie. Meinungsfreiheit gestatten diese beiden Damen nur Mitläufern.
Sie maßen sich an, die Deutungshoheit für Meinungsfreiheit zu besitzen, ebenso wie Sie Herr Steinmeier und Herr Habeck mit Ihren Statements zum Post von Elon Musk.

Die Reaktion von Robert Habeck

Robert Habeck konterte unter anderem in einem 47-sekündigen Video auf X auf die „Einmischung“ Musks mit folgenden Worten (transkribierter Text):

„Wenn Elon Musk – ausgestattet nicht nur mit Milliarden und Abermilliarden, sondern auch mit ungebändigter Kommunikationsmacht – zur Wahl der AfD in Deutschland aufruft, ist das nicht aus Unkenntnis der AfD. Es hat Logik und System. Musk stärkt die, die Europa schwächen. Ein schwaches Europa ist im Interesse von jenen, für die Regulierung eine unangemessene Begrenzung ihrer Macht ist. Aber es braucht die Begrenzung der Macht. Kein Geschäftsmodell darf unsere Demokratie zerstören. Dafür muss Europa wiederum seine Macht jetzt konsequent zu nutzen wissen, die Macht des größten Binnenmarktes der Welt. Niemand sollte sich bei irgendwem anbiedern, weil er Macht atmet. Wer uns schwächen will, dem müssen wir mit Stärke begegnen.“

https://www.berliner-zeitung.de/news/robert-habeck-schiesst-gegen-x-chef-musk-kein-geschaeftsmodell-darf-unsere-demokratie-zerstoeren-li.2285671

Allein die Tatsache, dass Robert Habeck auf der Plattform des Subjekts seiner Empörung seine Meinung frei äußern kann, sollte ihm zu denken geben. So sieht Meinungsfreiheit aus, Herr Habeck! Herr Musk tut etwas für Meinungsfreiheit und Demokratie, Menschen wie Sie torpedieren die Meinungsfreiheit und verhalten sich antidemokratisch. Nicht das Geschäftsmodell von Musk zerstört „unsere“ Demokratie, sondern das Geschäftsmodell Ihrer Partei und Konsorten, das nur Mitläufern Meinungsfreiheit zugesteht.
Wie viele kritische Beiträge, die beispielsweise über die vom 200-fachen Milliardär Mark Zuckerberg gegründete Meta Platforms (Facebook, Instagramm, WhatsApp, Messenger usw.) liefen und laufen, wurden und werden zensiert beziehungsweise gelöscht? Aus Angst vor Trump will Zuckerberg das Zensieren in Zukunft wieder lassen, womit er sich den Zorn der antidemokratischen Kräfte in der EU zugezogen hat. 
Sie, Herr Habeck, haben sich bezüglich der sozialen Medien wiederholt öffentlich dafür stark gemacht, „dass die Algorithmen erstens transparent gemacht werden und zweitens, dass sie dann auch so reguliert werden, dass nicht der Raum der Demokratie … unmöglich gemacht wird.“
Genau dieser Forderung ist Elon Musk mit der Veröffentlichung des zuvor streng gehüteten Quellcodes des Algorithmus von X, nachdem er „Twitter“ übernommen hat, nachgekommen. Allein obige Aussage von Ihnen, Herr Habeck, „dass sie dann auch so reguliert werden“ zeigt, dass Sie anscheinend nicht einmal im Ansatz begriffen haben, um was es bei Demokratie geht.

Zur Einmischung von Milliardären, Herr Habeck:
Hätten Sie mit Herrn Musk weniger Probleme, wenn er kein Milliardär, und Anhänger der „richtigen“ Partei, der Demokraten wäre?
In meinen Augen ist Ihre Videobotschaft ein ziemlich billiger Manipulationsversuch, niedere Instinkte wie Neid oder auch Hass auf Reichtum und Macht bei den Bürgern zu wecken.

Was sagen Sie, Herr Steinmeier und Herr Habeck, eigentlich zu den Aktivitäten von George Soros, der sich massiv in das politische Geschehen in so ziemlich allen osteuropäischen Ländern einmischt? Er baute NGO’s in diesen Ländern auf, finanziert Medien und Hochschulen beispielsweise in Rumänien und Ungarn. In Rumänien hat er es geschafft, die drei großen politischen Parteien auf seine Linie zu bringen. Damals wurden Wahlen wegen ausländischer Einmischung nicht annulliert. Warum eigentlich nicht? Weil sich „die Richtigen“ eingemischt haben! Würde Soros ein „Mitglied“ des angeblich demokratischen Parteienkartells Union, SPD, FDP oder die Grünen unterstützen, gäbe es vermutlich in Deutschland keinen Aufschrei. Wenn aber „der Falsche“ die „falsche Partei“ unterstützt, ist das Geschrei groß.

„Wir können am Ende nicht zulassen als liberale Demokratien, dass Milliardäre, die in den USA dann Trump unterstützen mit ihrer Vorstellung von Kommunikation, oder chinesische Technik, die in China selbst verboten oder reguliert ist, den Diskurs in Europa definieren,“ sagten Sie, Herr Habeck, bei einer Veranstaltung der „Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik“ am 17. Oktober. In einem Atemzug von Demokratien und Regulierung zu sprechen, mutet doch recht sonderbar an, finden Sie nicht Herr Habeck? Und dann bringen Sie auch noch die Autokratie China als Beispiel, deren Agieren Sie ohnehin für okay finden. Sie haben ein recht kurioses Demokratieempfinden. Das muss ich an dieser Stelle mit aller Entschiedenheit einmal sagen. Bekomme ich jetzt eine Anzeige? Nur zu, wenn Sie sich weiterhin der Lächerlichkeit preisgeben wollen.

Und was sagen Sie, Herr Habeck, eigentlich zur indirekten Einmischung von Bill Gates, der Jahr für Jahr das Magazin Spiegel mit Millionen Euros finanziert?
In der Ausgabe vom 4. Januar 2025 ist ihr Konterfei auf der Titelseite zu sehen, mit Titel „Finger weg von unserer Demokratie, Herr Musk!“
Noch mehr Doppelmoral geht nicht Herr Habeck, sich auf der einen Seite über die Einmischung des „falschen“ Milliardärs aufregen, der vom Spiegelmagazin als Tech-Rüpel“ bezeichnet wird, gleichzeitig aber das Propagandaorgan des „richtigen“ Milliardärs für den Wahlkampf nutzen!
In welcher Form war eigentlich Donald Trump auf den Titelseiten des Spiegels zu sehen? Im Januar 2016 mit brennender amerikanischer Flagge im Hintergrund, im September 2016 als Herrscher über die Erde mit finsterem Gesichtsausdruck, im November 2016 als glühender Komet, der mit hoher Geschwindigkeit auf die Erde zurast, im Februar 2017 als ein die Freiheitsstatue köpfender Henker, im Juni 2017 als Golfer, der den Golfball in Gestalt der Erde mit voller Wucht abschlägt, im August 2017 als Kapuzenmann des Ku-Klux-Klans, im November 2017 als Riesenwelle, die im Begriff ist, Washington unter sich zu begraben, und so weiter. Auf den Covers von Spiegel wurde Trump ausnahmslos negativ dargestellt, diffamiert, etikettiert und diskreditiert. Das hat natürlich alles nichts mit Wahlkampfeinmischung oder ähnlichem zu tun.
Bemerkenswert ist übrigens auch, das auf einem Spiegel-Cover vom Mai 2022 mit Titel „Die Gesetzlosen“ Milliardäre wie Elon Musk und Jeff Bezos abgebildet waren. Aber wer hat gefehlt in der Abbildung? Richtig: „Philanthrop“ Bill Gates! Kommentar – denke ich – überflüssig! Wer zahlt schafft an!

Zweck der Unterstützung des Magazins Spiegel ist laut Gates-Stiftung „über soziale Spannungen weltweit zu berichten und ein Verständnis für deren Überwindung zu vermitteln“. Ja, das hat der Spiegel beim Coronabetrug, im Ukrainekonflikt und beim Klimaschwindel auch super hingekriegt. Dieses Magazin ist ebenso wie ARD und ZDF zu einem Propagandaorgan zur Aufrechterhaltung der Regierungsnarrative verkommen, das nicht über Politik berichtet, sondern versucht, Politik im Sinne der Mächtigen zu gestalten. Ein Instrument zur „freien“ Meinungsbildung sind diese Medien schon lange nicht mehr. Sie trennen auch mehr als dass sie vereinen, und tragen damit nicht zur „Überwindung“ von „Spannungen“ bei – was von den Eliten auch gar nicht gewünscht ist, sondern „Teilen und Herrschen!“.

Mir ist auch aufgefallen, Herr Habeck“, dass Sie ziemlich oft das Wort „Milliardäre“ verwenden. Sozialneid möchte ich Ihnen nicht unterstellen, aber auffällig ist das schon, nicht wahr? Ihre Besoldung ist ja auch nicht gerade von schlechten Eltern, gute 300.000 Euro pro Jahr, Nebeneinkommen noch nicht berücksichtigt.
Im November 2022 haben Sie für circa 400.000 Euro einen Fotografen gesucht. Vielleicht hätten Sie sich die steuerfinanzierte Anzeige sparen können, wenn Sie Ihre Kollegin Annalena Baerbock gefragt hätten. Die ist recht günstig an eine Visagistin für 137.000 Euro pro Jahr rangekommen. Keine Angst, das müssen Sie oder Frau Baerbock nicht selbst bezahlen, das erledigt der Steuerzahler.
Nun, auf so großem Fuß kann ich als tatsächlich arbeitender Mensch nicht leben. Ich bin auch eher intrinsisch motiviert – Spaß an der Arbeit und so – und nicht extrinsisch. Macht Ihnen Ihre Arbeit eigentlich Spaß, Herr Habeck? Rekordhalter von Anzeigen gegen Menschen zu sein, die Sie wegen ihrer Unzufriedenheit mit Ihren Leistungen als „sonst was“ bezeichnen, erweckt nicht gerade den Eindruck von Spaß an der Arbeit. Vielleicht sollten Sie wieder zu Ihrem früheren Beruf zurückkehren und ein wenig philosophieren oder Märchen schreiben. Als Politiker halte ich Sie für absolut ungeeignet. Die auch von Ihnen getragene missglückte Energie- und Zeitenwende müssen nicht Sie ausbaden, sondern die Bürger dieses Landes, denen Sie großen Schaden zugefügt haben, was Sie laut Amtseid eigentlich vermeiden hätten müssen. Sich jetzt als Kanzlerkandidat zu präsentieren – das ist echt eine Verhöhnung des Staates, wie es Nancy Faeser ausdrücken würde.

Zur „Unkenntnis der AfD“ von Musk:
Wer sagt Ihnen, Herr Habeck, dass Elon Musk Unkenntnis von der AfD habe? Herrn Musk schätze ich als interessierten Menschen in vielen Lebensbereichen ein, der sich höchstwahrscheinlich auch mit politischen Vorgängen in einem weltpolitisch – noch – wichtigen Land wie Deutschland auseinandersetzt. Ich halte es geradezu für arrogant, Herrn Musk Unkenntnis zu unterstellen. Herr Musk hat nicht nur Visionen, sondern auch das Standing und den Pragmatismus, diese Visionen umzusetzen. Pragmatismus ist ein Begriff, der den meisten Mitgliedern Ihrer Partei, Herr Habeck, einschließlich Ihnen, fremd sein dürfte. Ein Zeichen von Intelligenz und Kreativität ist es, nicht nur gute Ideen zu haben, sondern auch die Fähigkeit, diese umzusetzen.
Wenn Sie schon den Begriff Unkenntnis in den Mund nehmen, dann sollten Sie Ihre in wirtschaftlichen Dingen nicht außen vor lassen.

Ob nur die AfD Deutschland retten kann, sei mal dahingestellt. Eine Partei aus dem Kartell CDU/CSU, FDP, SPD – oder gar die Grünen – kann es in meinen Augen jedenfalls nicht, da sie bestenfalls im bestehenden System Kleinigkeiten verändern, also einen unerheblichen „evolutionären“ Wandel vollziehen kann, aber nicht das System verändern wird, also einen „revolutionären“ Wandel, der dringend nötig wäre, herbeiführen kann. Merkel’sches „Weiter so!“ funktioniert nicht mehr.

Natürlich ist mir die Spitzfindigkeit, Herr Habeck, bei Ihrer Wahl des Begriffs „Unkenntnis“ in diesem Kontext im Sinne von

„wenn Herr Musk wüsste, was für ein rechtsextremer, antidemokratischer Haufen die AfD ist, würde er mit solchen Worten die AfD nicht unterstützen“

nicht entgangen.
Antidemokratisch, Herr Habeck, verhalten sich Parteien wie die Ihre, die SPD, die FDP und die Union, die eine Koalition mit der momentan zweitstärksten Partei, der AfD a priori ausschließen, und damit jeden fünften Wähler in Deutschland ohrfeigen. Sie und Ihresgleichen sollten sich ein Beispiel an Österreich nehmen, in dem die Brandmauer zu – von Menschen wie Ihnen als rechtsextrem gebrandmarkten – konservativen Parteien gerade eingerissen wird.
Antidemokratisch, Herr Habeck, verhalten sich Politiker, die ihre Felle davon schwimmen sehen und deshalb zur Demonstration gegen rechts – in meinen Augen gegen die AfD unter dem Deckmantel Rechtsextremismus – aufrufen. Das ist eben kein „starkes Zeichen für die Demokratie und unser Grundgesetz“, wie es CSU-Chef Markus Söder sowie Grünen-Ex-Chefin Ricarda Lang ausdrückten, sondern ein Verstoß gegen die demokratische Ordnung. Zudem stellt ein derartiger Appell einen Verstoß gegen das Neutralitätsgebot von Regierungsmitgliedern dar, wenn beispielsweise Gesundheitsminister Karl Lauterbach öffentlich zu dieser Demonstration aufruft und mitmarschiert (Demokratieprinzip Art. 20 Abs. 2 S.1 GG und 28 Abs. 1 GG). Aber wen interessiert seit Corona schon das Grundgesetz? Habe ich den Staat mit dieser Aussage möglicherweise verhöhnt, Frau Faeser?

Wenn Sie, Herr Steinmeier, den Demonstranten für ihren Einsatz für die Demokratie in einer Videobotschaft mit den Worten „Diese Menschen machen uns allen Mut. Sie verteidigen unsere Republik und unser Grundgesetz gegen seine Feinde. Sie verteidigen unsere Menschlichkeit…“ danken, dann wäre ich Ihrer Meinung, da auch ich die Menschlichkeit und das Grundgesetz verteidige – und zwar ernsthaft und aus reinem Herzen, was jedoch die angeblich demokratischen Parteien in Coronazeiten definitiv nicht taten. Sie haben in dieser dunklen Zeit deutscher Geschichte das Grundgesetz und die Menschlichkeit mit Füßen getreten! Ganz unterschiedliche Menschen seien bei der Demonstration gegen rechts auf die Straße gegangen, meinten Sie, Herr Steinmeier. Das war bei den Demonstrationen gegen die Coronamaßnahmen in den Jahren 2020 bis 2023 auch der Fall. Komisch, dass es Ihnen damals nicht aufgefallen ist. Vielleicht glauben Sie ja ernsthaft, was ARD oder ZDF berichten. Sie sitzen doch an der Quelle, Sie wissen doch was läuft! Na klar, die Millionen Menschen gingen für die „falsche“ Sache auf die Straße, also waren sie nach grüner Logik Rechtsextreme. Wo kommen die nur alle her? Als rechtsextrem definieren Sie und Ihresgleichen alles, was dem Narrativ der Entscheider nicht entspricht. Merken Sie nicht die Billigkeit und die Lächerlichkeit Ihrer Argumentation?

Steinmeier fuhr bezüglich der Demonstrationen gegen rechts wie folgt fort: „Aber sie alle haben eines gemeinsam: Sie stehen jetzt auf gegen Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Sie wollen auch in Zukunft frei und friedlich zusammenleben.“ Nötig sei jetzt ein Bündnis aller Demokratinnen und Demokraten. „Die Zukunft unserer Demokratie hängt nicht von der Lautstärke ihrer Gegner ab – sondern von der Stärke derer, die die Demokratie verteidigen. Zeigen wir, dass wir gemeinsam stärker sind.“

„Gemeinsam“ war und ist dem zur Demonstration aufrufenden Parteienkartell, dass es eliteninstruiert weiter den Kurs einer Neuen Weltordnung verfolgt, die definitiv nicht auf das Wohl der Weltbürger, sondern auf totale Kontrolle, Verarmung und Versklavung ausgerichtet ist. Eine Weltregierung ist nur möglich, wenn Grenzen der Nationalstaaten keine Bedeutung mehr haben, und die Kulturen der verschiedenen Völker angeglichen beziehungsweise zerstört werden. Dazu dienen trennende Themen wie der ganze LGBTQ-Schwachsinn, der einem Menschen wie mir, der von Haus aus nur „Augenhöhe“ kennt, nicht nach oben und nicht nach unten schaut, dem Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Neigung bei einer Bewertung eines Menschen schon immer egal waren, schwer aufstößt. Menschen wie Elon Musk und Donald Trump wollen dem Verfall der Werte, die Menschen wie Annalena Baerbock sich mit scheinheiligen Begriffen wie „wertegeleitete Außenpolitik“ auf die Fahne schreiben, anscheinend entgegentreten. Und deshalb unterstützen Trump und Musk auch die AfD, die gleiche oder zumindest ähnliche Ziele verfolgt. Und ja, Herr Habeck, mit „System und Logik“, die Ihre Partei übrigens vermissen lässt. Und das ist meines Erachtens gut so, da die realitätsverkennende, die Menschen tatsächlich spaltende, wohlstandvernichtende, kriegstreibende Ideologie Ihrer Partei sowie die der Biden-Regierung die Welt ins mittelstandsvernichtende Chaos und zum menschenvernichtenden Krieg führt.

Zur Schwächung Europas, Herr Habeck:
Wer oder was hat Europa tatsächlich geschwächt? Eigentlich müsste ich da weiter ausholen. Ich versuche es auf die Kurze mit einem Verweis auf einen letztens erschienenen Artikel (https://wassersaege.com/blogbeitraege/warum-wir-noch-keinen-dritten-weltkrieg-haben/).
Die Urangst der USA seit vielen Jahrzehnten ist ein wirtschaftlich und militärisch starkes Eurasien. Die US-Amerikaner tun alles – zahllose Leichen pflastern ihren Weg –, um dieses – aus ihrer Sicht – Horrorszenario zu vermeiden. Der von den USA in der Ukraine geführte Stellvertreterkrieg bis zum letzten Ukrainer, die von den USA mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit initiierte Zerstörung der Nordstream-Pipelines, die auch schon Donald Trump ein Dorn im Auge waren, sowie alle anderen russophoben Aktionen, sollen eine Vereinigung von europäischer – insbesondere deutscher – Technologie mit vornehmlich russischen Rohstoffen verhindern. Das ist der eigentliche Grund für den Ukrainekrieg. Mit diesem Konflikt ist es den USA gelungen, Russland und Europa gegeneinander auszuspielen. Mit den Sanktionen gegen Russland wurde Moskau kaum geschwächt, die EU dagegen sehr. Auch dieses Jahr werden wieder die Preise hauptsächlich aus diesem Grund steigen. Völlig überteuerte Energiepreise für eine ökologisch dreckige und flatterhafte Energie, die auch Sie, Herr Habeck, mitzuverantworten haben, Preise, die sich in allen Lebensbereichen auswirken, schwächen Europa. Die schwachsinnigen, kriegsverlängernden, menschentötenden, und Ihren Wahlversprechen von 2021 widersprechenden Waffenlieferungen in die Ukraine stärken die Rüstungskonzerne und schwächen die Bürger Europas. Menschen wie Sie, Herr Habeck, sind an einem schwachen Europa schuld, und nicht Milliardäre, die sich Ihrer Meinung nach aus dem politischen Geschehen in Deutschland heraushalten sollen. „Wer uns schwächen will, dem müssen wir mit Stärke begegnen.“ Richtig, und deswegen schreibe ich diesen Artikel, weil Menschen wie Sie mit Ihrer haltlosen Ideologie Deutschland und damit auch Europa schwächen. Flaschen suchende, ums Überleben kämpfende Rentner scheinen Sie eh nicht mehr zu interessieren.

Fazit

Auf seinem Kurznachrichtendienst X nannte Musk Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Silvestertag einen „undemokratischen Tyrannen“ mit dem Zusatz „Schande über ihn“.
Einen Tyrannen würde ich Herrn Steinmeier nicht heißen, einen Demokraten aber auch nicht.

Politikerinnen und Politiker wie Nancy Faeser, Frank-Walter Steinmeier, Lisa Paus, Robert Habeck, Annalena Baerbock, Saskia Esken haben kein wirkliches Interesse an Meinungsfreiheit. Eines stimmt, Sie lassen jede Meinung zu – solange sie der ihrigen entspricht. Sie stehen nicht auf der Seite der Freiheit, sondern auf der Seite der Kontrolle und damit der Unfreiheit.

Dass SPD-Bundesvize Serpil Midyatli Ende Oktober mit weiteren SPD-Politikern im US-Bundesstaat Georgia den Wahlkampf der Demokraten begleiten wollte, ist natürlich keine intendierte Wahlbeeinflussung. „Wir werden die Zeit kurz vor der Wahl nutzen, um Kamala Harris in ihrem Wahlkampf zu unterstützen“, sagte Schleswig-Holsteins Oppositionsführerin der Deutschen Presse-Agentur. Sie wollten anpacken, wo Hilfe gebraucht werde.

„Am 5. November geht es um Schicksalswahlen für die USA. Auf den Stimmzetteln steht weit mehr als die Namen der Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump“, sagte Midyatli. Bei der Frage, wer ins Weiße Haus einziehe, gehe es um nicht weniger als die Verteidigung der Demokratie. „Eine zweite Amtszeit von Donald Trump birgt auch weitreichende geopolitische und wirtschaftliche Risiken in sich – mit potenziell verheerenden Folgen für die transatlantischen Beziehungen.“

Hier wurde eben die „Richtige“ unterstützt, nicht wahr, dann kann man ja auch schlecht von Wahlkampfbeeinflussung besprechen, oder Herr Steinmeier?

Friedrich Merz (CDU) hielt – selbstverständlich auf X – den „Wahlaufruf von Elon Musk für übergriffig und anmaßend“.
Ich sehe in Deutschland nur noch einen übergriffigen Staat, vor dem die Bürger nicht einmal mehr durch das Bundesverfassungsgericht ausreichend geschützt werden.

Saskia Esken (SPD) begründete Musks Motivation für seine Äußerungen mit simpler Geldgier. „Es geht um Geld, es geht ums Geschäftemachen und natürlich auch um die Manipulation von Meinungen. Man liest ja auch hier und da in seinen Tweets deutlich antisemitische, deutlich sexistische, deutlich rassistische Auffassungen.“

Ihren Worten nach verfolge der „reichste Mann der Welt“ nur ein Ziel in seinem Leben: „Das ist, noch reicher zu werden. Und all das, was er tut, tut er auch genau mit diesem Ziel.“

Ihre monokausale Auffassung zu teilen, wäre töricht, Frau Esken. Von Visionen, die einen Menschen weitaus mehr antreiben als Geld, Frau Esken, scheinen Sie keine Ahnung zu haben. Wahrscheinlich hatten Sie noch nie welche. Mein Rat: Beschäftigen Sie sich mal mit einschlägigen Motivationstheorien.

Die SPD-Chefin kritisierte auch die „Welt“ für das Abdrucken des Gastbeitrags von Musk. Noch eine Dame, die nichts von Meinungsfreiheit hält.
Esken sagte weiter: „Für uns ist ganz klar, dass unsere Wahl keine Einmischung von außen akzeptiert. Unsere Demokratie nimmt es nicht hin.“

Unsere Demokratie, Frau Esken, nimmt es insbesondere nicht hin, dass Menschen wie Sie die Meinungsfreiheit immer weiter einschränken wollen.

Sehen Sie, Frau Esken, Herr Habeck, Herr Steinmeier und empörte Konsorten eigentlich nicht, wie lächerlich Sie sich machen?

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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

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Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
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Blog Beiträge

Gastbeitrag von Werner Roth: „Wir werden alle verbrennen!“

Liebe Leserinnen und Leser,

Werner Roth ließ mir Heiligabend unter anderem nachfolgende Zeilen und einen Text zukommen, der es in sich hat. In seiner Mail schrieb Roth unter anderem:

„Die Zeilen sind ein wenig satirisch, vielleicht auch sarkastisch, aber garantiert ironisch und manchmal bricht sogar Zynismus durch. Bitte verzeihen Sie mir diese ungebührliche Störung, auch noch an Heiligabend. Andererseits ist es doch aber auch irgendwie bezaubernd, an Weihnachten von einem Fremden beschenkt zu werden. Sie haben mich mit Ihrem Text ja auch beschenkt…

Bitte nehmen Sie meinen Text im Anhang als Zeichen meiner Dankbarkeit für Sie und Ihre Schreibarbeit.“

Ich bedanke mich bei Ihnen, Herr Roth, für diesen humorvollen, absolut treffenden und knackigen Text.

Von Werner Roth

„Wir werden alle verbrennen!

Eine Situationsanalyse

Der Klimawandel ist definitiv da! Wir werden alle sterben! ALLE! Wenn jede, wirklich jede Natur-Doku, in vielen Fällen auch andere Formate wie Reportagen, Info-Sendungen und sogar Geschichtsdokus auf das entsetzliche Ausmaß der Klimaerhitzung hinweisen, oft mehrmals pro Sendung, dann kann das doch nur bedeuten, dass der Klimakollaps unvermeidlich ist.

Das außergewöhnliche Intelligenzniveau, die auffallende Argumentationstiefe und die unkonventionellen Schlussfolgerungen praktisch aller Macher dieser TV-Beiträge nimmt einem den Atem und lässt einen fassungslos zurück. Da sind wahre Meister ihres Fachs unterwegs.

Wenn Sie anderes gesehen haben sollten, berichten Sie dies bitte umgehend an die einschlägigen Meldestellen.

Eine Sendung, die verabsäumt, die Gefahr der Überhitzung des Planeten offensiv und deutlich hervorzuheben, muss mitleidslos eliminiert werden. Das wäre ja sonst eine unverantwortliche Gefahrenverharmlosung erster Güte. Wo kämen wir denn da hin?

Selbstverständlich wird das baldige Kochen der Erde auch in den Wetterberichten von ausnahmslos jedem Sender thematisiert. Da sind DIE Experten schlechthin am Werk. Die werden’s doch wohl wissen.

Lassen Sie sich bloß nicht täuschen von den im Winter als kalt empfunden Temperaturen!

Genau deshalb gibt es seit einiger Zeit stets den Hinweis auf die „gefühlte Temperatur“. Denn was Sie fühlen widerspricht oft den exakten Messungen von „Der Wissenschaft™“, die schließlich mindestens bis auf die zweiten Kommastellen ausgewiesen sind. Könnten die das denn, wenn sie nicht genauestens in Methodik und Validierung der Ergebnisse vorgehen würden? Inzwischen reichen die Erkenntnisse der Forschenden*/-innen schon bis zum Beginn der menschlichen Existenz zurück.

Wie das funktioniert? Nun, machen Sie sich schlau! Studieren Sie Meteorologie! Promovieren Sie! Oder habilitieren Sie sich und werden selbst Professor! Oder werden Sie einfach TV-Experte! Ansonsten machen Sie sich als dumpf-batziger Klimaleugner vom Acker!

Die Bezeichnung „Klimaleugner“ ist sowieso viel zu wohlmeinend.

Obwohl die sprachlich-kognitive Konditionierung Verbindung zum Holocaust-Leugner eigentlich ausreichen müsste, um diese Schwurbler und ewig gestrigen als Menschenfeinde deutlich erkennbar zu machen, zeitigt dieser Begriff noch zu wenig Nachdrücklichkeit. Hier sollte dringend nachgebessert werden. Wie wär‘s mit „Klimadiot“? In Anlehnung an… na, Sie wissen schon.

Das glatte Gegenteil davon sind unsere hoch anerkannten Klima-Aktivisten.

Unermüdliche Kämpfer für eine bessere Welt begeben sich, oft unter Einsatz ihres Lebens, direkt vor Ort, um die dramatischen Bilder von Klimakatastrophen zu uns ins Wohnzimmer zu bringen. Sie sind dazu in allen Teilen der Welt aktiv. Ob im Hochgebirge, im Dschungel, in den Wüsten und Wäldern, einfach überall dort, wo es, bisher noch, für den Einfältigen eine so empfundene schöne Natur gibt.

Dass für derlei waghalsige Expeditionen natürlich ein Hubschrauber zwingend erforderlich ist, versteht sich doch wohl von selbst. Dieser wackere und aufrichtige Einsatz für die Rettung der Welt, wird allerdings kaum honoriert von der immer noch tumben Masse des Publikums.

Gottseidank haben wir einen höchst demokratischen Rundfunkbeitrag, der die Finanzierung dieser überlebensnotwendigen Arbeit gewährleistet. Ohne diese Unterstützung sähe es reichlich düster aus, um das drohende Unheil vielleicht doch noch abzuwenden.

Wenn’s im Qualitäts-TV schon so unübersehbar und andauernd gesendet wird, dann ist es 100%ig wahr. Das haben wir doch unser ganzes Leben lang gelernt. Wer das anders sieht, ist nicht mehr ernst zu nehmen. Sagen uns unsere Medien in „Unsererdemokratie“.

Oder sind Sie vielleicht so ein rääächter Demokratiefeind?

Also, alle Regenbogenflaggen aufziehen, dazu gendern, was das Zeug hält und auf gar keinen Fall mehr ausatmen. Furzen muss durch drakonische Strafen unterbunden werden! Das alles und noch viel mehr, müssen Sie machen, wenn Sie König von Deutschland, ein verantwortungsbewusster Staatsbürger wären.

Dann haben wir vielleicht noch eine Chance.“

Danke nochmals für diese satirisch-erhellenden Zeilen.

Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe der Text hat Ihnen ebenso viel Freude bereitet wie mir. Ich freue mich auf Ihr eventuelles Feedback, zumal ich vorhabe, nun öfters auch andere Autoren auf meiner Plattform zu präsentieren.

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Blog Beiträge

Warum sich Friedrich Merz eine Koalition mit den Grünen vorstellen kann


Von Uwe Froschauer

Wer glaubt, nach der Ampelkoalition könne es nur noch nach oben gehen, hat sich eventuell getäuscht. „Friedrich Merz könnte zu dem schwarzen Felsen werden, an dem Deutschland zerschellt.“ Mit diesen Worten wurde die Gefährlichkeit dieses Mannes vom Redakteur des Online-Magazins Manova im Vorwort zu meinem Artikel „Die ausgemerzte Friedenshoffnung“ treffend beschrieben.

Die Unfähigkeit der Ampelkoalition und ihrer Protagonisten, die letztendlich zu ihrem Bruch geführt hat, steht für die meisten Bürger außer Frage. Aber was kommt danach? Schwarz-Grün?
Kommen die Grünen mit Merz zusammen, weil beide den Krieg bis nach Moskau tragen wollen, um zu verhindern, dass Putin ihn angeblich nach Europa tragen will? Nicht selbstdenkende, ferngesteuerte Menschen glauben leider diesen Unsinn. Aber ist das der primäre Grund für diese, den Weltfrieden gefährdende Verbindung?

Der Wirtschaft würde es unter Friedrich Merz – ohne Habeck – eventuell besser gehen, allerdings auf Kosten eines starken Sozialabbaus. Aber, was nützt eine vermutlich bessere Wirtschaftspolitik in einem vom Krieg zerstörten Land?
 
Die Bürger haben am 23. Februar 2025 wieder einmal die Wahl zwischen Pest und Cholera: Friedrich Merz oder Olaf Scholz. Für die Erhaltung des Friedens ist meines Erachtens Kanzler Olaf Scholz der bessere Kandidat. Seine Führung in der Ampelkoalition hat jedoch gezeigt, dass er den Anforderungen der Zukunft kaum gerecht wird. Sarah Wagenknecht (BSW) oder Alice Weidel (AFD) wären insbesondere aufgrund ihrer nach Verhandlungen im Ukrainekonflikt drängenden Einstellung und ihrer mentalen Fähigkeiten in meinen Augen die weitaus bessere Wahl als die beiden Herren aus dem Parteienkartell. Mit der momentan zweitstärksten Partei, der AfD, will jedoch in unserem ach so „demokratischen“ Land keine andere „demokratische“ Partei koalieren. Mit dieser undemokratischen Einstellung werden 20 Prozent der deutschen Wähler regelrecht abgewatscht. Im momentan führungslosen Österreich hat nach dem Rücktritt des Bundeskanzlers Nehammer die ÖVP der FPÖ – die in etwa mit der deutschen AfD vergleichbar ist – signalisiert, als eventueller Koalitionspartner unter der Führung von Bundesparteiobmann Herbert Kickl (FPÖ) für Verhandlungen zur Verfügung zu stehen. Der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen kündigte Gespräche mit Parteichef Kickl zwecks Regierungsbildung an. Die Brandmauer zu einer angeblich „rechtsextremen“ Partei scheint in Österreich gefallen zu sein.

Das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) wird nach der Wahl vermutlich noch nicht über die notwendige Prozentzahl für eine gewichtige Beeinflussung der politischen Weichenstellungen verfügen.  

Wer Robert Habeck beziehungsweise die Grünen wählt, und sich Habeck als Kanzler vorstellen kann, hat anscheinend die letzten drei Jahre geschlafen, und sollte aus seinem Koma erwachen.

Nochmals die zu stellende Frage: Warum liebäugelt Friedrich Merz mit den Grünen?
Ein gemeinsamer Nenner heißt: BlackRock.
Für mein Dafürhalten der wichtigste Grund für diese mögliche, verhängnisvolle Verbindung.

Friedrich Merz und BlackRock

BlackRock ist der größte, einflussreichste Finanzinvestor und Vermögensverwalter weltweit. Das Unternehmen hat mehr Macht als jede Regierung. In Deutschland ist es an allen 40 Dax-Konzernen beteiligt, und an knapp 18.000 Unternehmen weltweit. BlackRock verwaltet private Vermögenswerte im Umfang von zehn Billionen Dollar (zehntausend Milliarden!).

BlackRock hat weitreichende Kontakte in die Politik. Herr Merz hat für den aus den USA stammenden Vermögensverwalter von 2015 bis 2020 als Aufsichtsratsvorsitzender von „BlackRock Deutschland“ gearbeitet.

Friedrich Merz betonte öffentlich zwar immer wieder, dass sich mit Beteiligungen von meist „nur“ drei bis sieben Prozent kein Unternehmen steuern ließe. An diesen Unternehmen sind jedoch auch andere große Finanzinvestoren wie Vanguard, das circa sieben Billionen Dollar Vermögenswerte verwaltet oder State Street mit circa vier Billionen Dollar Vermögenswerte beteiligt, an denen wiederum BlackRock beteiligt ist, und umgekehrt. Selbstverständlich sprechen sich diese Finanzgiganten untereinander ab, um dann in einer konzertierten Aktion die Unternehmen möglichst auf ihre Spur zu bringen.

Weltweit beschäftigt BlackRock nur etwa 15.000 Spezialisten — bei 10 Billionen zu verwaltenden Dollars ein nahezu mickriger Personalbestand. Dieser geringe Personaleinsatz erklärt sich insbesondere dadurch, dass hauptsächlich superreiche Geldgeber bedient werden, denen BlackRock zwischen sechs und zwölf Prozent Rendite verspricht, meist auch einhält und manchmal auch übertrifft. Die durchschnittliche Rendite der letzten zehn Jahre liegt bei circa 10,5 Prozent. Diese im Vergleich zu anderen Anbietern meist höhere Performance zieht natürlich Kunden an. Die Macht dieses Giganten wächst von Tag zu Tag, und damit auch der Reichtum und die Macht der Superreichen.

Da BlackRock an Unternehmen beteiligt ist, die miteinander in Konkurrenz stehen — wie zum Beispiel die Chemiekonzerne Bayer und BASF in Deutschland und das US-Unternehmen Monsanto, das von Bayer zu einem Preis von 66 Milliarden Dollar übernommen wurde –, entstehen ernstzunehmende volkswirtschaftliche Probleme wie Arbeitsplatzvernichtung, Preiserhöhungen, Monopolbildungen und die Ausschaltung von Wettbewerb. BlackRock trug 2018 entscheidend zur Fusion von Bayer und Monsanto bei, die den Abbau Tausender von Arbeitsplätzen in den USA und in Deutschland zur Folge hatte.
Die Väter der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland wussten um die Gefahr der Machtkonzentration in Konzernen, die den Schutz sozial Schwächerer nicht mehr ausreichend gewährleistet und die Soziale Marktwirtschaft ins Wanken bringt.

Nachdem sich der wirtschaftsliberal eingestellte Bundestagsabgeordnete Friedrich Merz 2004 von der aktiven Politik — unter anderem wegen Querelen mit der CDU-Chefin Angela Merkel — verabschiedete, sprach er sich beispielsweise gegen Mindestlöhne, für eine Entmachtung der Gewerkschaften, für eine Privatisierung der Sozialversicherung sowie für eine Steuersenkung von Gutverdienern aus: Maßnahmen, die dem Arbeitnehmer zum Nachteil gereichen. Öffentlich ist von Herrn Merz in dieser Richtung seit seinem Wiedereintritt in die aktive Politik kaum mehr etwas zu hören. Ich glaube jedoch nicht, dass sich seine Gesinnung geändert hat. Einmal BlackRock, immer BlackRock – befürchte ich.

Sollte der arbeitgeberfreundliche CDU-Vorsitzende Bundeskanzler werden – wonach es aussieht –, dürfte sein Tun von einem massiven Sozialabbau geprägt sein.

BlackRock hat auch sehr viel Verständnis für „arme“ steuerflüchtige Unternehmen wie beispielsweise Apple und Microsoft. BlackRock hilft solchen Unternehmen in ihrer „Not“, was natürlich auch wieder den Anlegern von BlackRock zugutekommt. Die Gelackmeierten sind der Staat und seine Steuerzahler, da weniger Mittel für wirklich notwendige Staatsausgaben zur Verfügung stehen und die Steuerzahler noch mehr geschröpft werden. Und wofür werden die verbleibenden Staatsausgaben momentan verstärkt verwendet? Für sinnbefreite, todbringende Kriegstreiberei und schwachsinnige Ausgaben zur Eindämmung des angeblich menschengemachten Klimawandels, unter anderem finanziert durch eine weitere Erhöhung der CO2-Abgabe im Jahr 2025! Der Steuerzahler wird bis auf das letzte Hemd ausgezogen. Schande über die eliteinstruierten Politmarionetten!

BlackRock ist auch Kriegsprofiteur im Ukrainekonflikt. Zum einen profitiert der Finanzverwalter von den enormen Kursgewinnen der Rüstungsindustrie, zum anderen wird er zusammen mit der Bank J.P. Morgan – an der BlackRock selbstverständlich beteiligt ist – zu einem großen Teil den Wiederaufbau der Ukraine finanzieren. BlackRock ist seit Ende 2022 der offizielle Koordinator des Wiederaufbaus in der Ukraine. J.P. Morgan lieh bereits 2019 der Ukraine 350 Millionen Dollar durch den Ankauf von Eurobonds (eine Form von Staatsanleihen), die durch staatliche Vermögenswerte wie Infrastruktureinrichtungen, Kernkraftwerke, Wärmekraftwerke sowie industrielle und landwirtschaftliche Betriebe real gesichert sind. Wohlwissend, dass die Ukraine die hierfür notwendigen Rückzahlungen nicht leisten wird können, werden die sich in Goldgräberstimmung befindlichen Aasgeier auch mit Naturalien in Form von Abbaulizenzen von Seltenen Erden oder der Genehmigung von ausländischen Militärstützpunkten, sowie mit dem Kauf von Agrarflächen „begnügen“.
Die auf 10 bis 12 Billionen Dollar geschätzten Rohstoffvorkommen der von Russland besetzten Ostukraine würden sich die im Hintergrund agierenden, in Unternehmen wie BlackRock und Vanguard investierten Macht- und Besitzeliten auch noch gerne einverleiben
Die Ukraine wird auch „die Kornkammer Europas“ genannt. Kaum ein Land hat so fruchtbare Böden wie die Ukraine. Oligarchen und Agrarkonzerne haben sich riesige Flächen angeeignet. Kleinbauern in der Ukraine verarmen zunehmend. Der Studie „Krieg und Diebstahl“ des kalifornischen Oakland Institute, eines Think-Tanks für Nahrungssicherheit und Landaneignungen zufolge, befinden sich bereits drei Millionen Hektar fruchtbares Ackerland in den Händen von einem Dutzend großer, vornehmlich westlicher Agrarunternehmen. Auch deutsche Unternehmen wie zum Beispiel Bayer sind in der Ukraine investiert.
Um das geht es in der Ukraine: Um Macht und Besitz – und nicht um Demokratie, wie vielleicht einige leicht verführbare Gutmenschen mit starkem Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit glauben mögen.

Die Grünen und BlackRock

Die Grundsatzabteilung des Wirtschaftsministeriums wird geleitet von Elga Bartsch, zuvor als Europa-Chefvolkswirtin bei der Investmentbank Morgan Stanley beschäftigt, zuletzt beim Thinktank von BlackRock. Seit Januar 2023 sitzt diese Dame als „Abteilungsleiterin Wirtschaftspolitik“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz — sozusagen im strategischen Zentrum des von Robert Habeck geleiteten Ministeriums. Sie wurde angestellt, um den im Ampel-Koalitionsvertrag festgeschriebenen Umbau der sozialen Marktwirtschaft hin zu einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft zu gestalten. Die Denkschule aus der Frau Bartsch – die zum Thema Umweltschutz promovierte – stammt, zeigt sehr gut die Verbindung zwischen Klimaindustrie, Klimaideologie und Finanzierung. Bartsch solle sicherstellen, dass Unternehmen trotz der angeblichen Klimakrise, oder gerade wegen der Klimakrise weiter Profite einfahren. Hinter der – nach meiner Auffassung – Lüge über den Klimanotstand stehen ganz massive finanzielle Interessen, die nicht enttäuscht werden sollen. Dafür haben Marionetten wie Habeck zu sorgen. Die Verlierer in diesem Spiel der Mächtigen sind die Bürger dieses Landes, die durch schwachsinnige Regelungen wie beispielsweise das Heizungsgesetz gefügig für „grüne“ Investitionen gemacht werden sollen.

Der Spiegel schrieb am 18. November 2022:

„Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz heißt den bevorstehenden Wechsel der ehemaligen BlackRock-Ökonomin Elga Bartsch in das Bundeswirtschaftsministerium gut. Aus dem Umfeld von Merz ist zu vernehmen, dass dieser Bartsch sehr schätze und es für eine gute Entscheidung von Minister Robert Habeck (Grüne) halte, die Volkswirtin in sein Team aufzunehmen.“

Quelle; https://www.spiegel.de/politik/deutschland/blackrock-friedrich-merz-befuerwortet-elga-bartschs-wechsel-ins-wirtschaftsministerium-a-81b48318-abbe-4c81-8c32-7d01e3c9dfcd

Im Friede-Freude-Eierkuchen-Reigen mit der CDU teilte das grüne Wirtschaftsministerium 2022 zu diesem Thema mit:

„Dr. Elga Bartsch begann ihre Karriere am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Sie war Europa-Chefvolkswirtin der Investmentbank Morgan Stanley und leitete zuletzt bis zum Sommer 2022 das Volkswirtschafts- und Kapitalmarkt-Research des BlackRock Investment Institut in London. Elga Bartsch gilt als Expertin für Makroökonomie, insbesondere Fiskal- und Geldpolitik. Durch ihre Forschungen ist sie ebenfalls ausgewiesene Expertin für die ökonomischen Risiken des Klimawandels und deren ökonomische Modellierung.“

Die Wirtschaftswoche sah in der Personalie Elga Bartsch „ein personelles Zeichen der Zeitenwende“.

„Elga Bartschs Wechsel aus der angelsächsischen Finanzbranche in die Politik ist allein schon insofern ungewöhnlich, weil der Karriereweg für die meisten Wanderer zwischen den Welten in umgekehrter Richtung verläuft – was nicht zuletzt mit der zumeist üppigeren Bezahlung im Finanzsektor zu erklären ist. Doch Bartsch dürfte nach mehr als zwei Jahrzehnten bei Großbanken und Finanzverwaltern finanziell unabhängig genug sein, um den Wechsel ins BMWK vor allem aus inhaltlichem Interesse zu vollziehen.“

Elga Bartsch, die moderne Heldin, die möglicherweise auf Millionen verzichtet, um etwas für die Umwelt zu tun. Glaubt ihr von der Wirtschaftswoche das wirklich?
Durch BlackRock vereint – ach wie romantisch – können dann Merz und Habeck in einer zukünftigen Bundesregierung ein neues Kapitel in der Weltgeschichte aufschlagen, in der Ökonomie und Ökologie nicht mehr diametral gegenüberstehen, sondern in der sie gemeinsam Deutschland und – in ihrer moralischen, ökologisch-ökonomischen Vorreiterrolle – die gesamte Welt beglücken.

Die berechtigte Kritik des CSU-Europaabgeordneten Markus Ferber, man rolle mit der Personalie von Elga Bartsch dem Großkapital den roten Teppich aus und drücke in Sachen Interessenkonflikte beide Augen zu, teilte Merz nicht.
Dass sich CSU-Chef Markus Söder mit Händen und Füßen gegen eine Koalition mit den Grünen, die sich auch meines Erachtens in so ziemlich allen politischen Bereichen durch enorme Unfähigkeit auszeichneten, wehrt, ist mehr als verständlich. Robert Habeck hat seine Unzulänglichkeit als Wirtschaftsminister mehr als ausreichend demonstriert. Die bellizistischen Grünen – die ich zugegebenermaßen vor längerer Zeit auch schon mal im Glauben an ihre pazifistische Einstellung gewählt habe – sind in meinen Augen entscheidend für den wirtschaftlichen und sozialen Niedergang Deutschlands verantwortlich.

Als 2020 die Welt mit einer von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufenen, Plandemie beschäftigt war, kündigte BlackRock-Chef Larry Fink an, sein Unternehmen werde sich zukünftig auf „klimafreundliche“ Investitionen fokussieren, was bei den Mainstreammedien, die BlackRock zu einem Kämpfer gegen den Klimawandel hochstilisierten, sehr gut ankam. Medien wie die New York Times, CNBC, Bloomberg und Fortune berichteten begeistert über das angebliche Umdenken von BlackRock. Sie alle stellten die Ankündigung von BlackRock als einen gigantischen Kulturwandel in der Welt dar: weg vom kurzsichtigen Gewinnstreben, hin zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Erde.

Was für eine – zugegeben gelungene – Verarschung der gutgläubigen Schafe! BlackRock ging und geht es einzig allein um den Benefit seiner Anleger, und keine Sekunde um den Benefit des Planeten Erde und seiner Bewohner.

Natürlich schlug auch Friedrich Merz in diese Kerbe.
In der ARD-Talkshow Anne Will antwortete er 2020 auf die Frage nach seiner Tätigkeit für BlackRock, er habe ausgesprochen gerne für den Finanzmogul gearbeitet. Es sei das erste Unternehmen gewesen, für das ökologische, soziale und gesellschaftliche Themen in den Kapitalmärkten eine Rolle gespielt hätten. Er verzog bei dieser Aussage nicht einmal das Gesicht. Hut ab vor dieser Körperbeherrschung!

Der gemeinsame Nenner von den Grünen und Friedrich Merz: BlackRock

Die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch gab 2023 in einer Ansage auf RT DE Folgendes zum Besten (transkribierter Text). Wegen der gelungenen Kürze der weitreichenden Zusammenhänge, und der mit meinen Recherchen übereinstimmenden Informationen möchte ich Ihnen die gesamte, lesenswerte Ansprache von Beatrix von Storch offerieren.

„Patrick Graichen musste wegen der Trauzeugen Affäre zurücktreten. Doch das ist nur die Spitze eines sehr, sehr großen Eisberges. Der Erfolg der Klimabewegung und ihres politischen Arms, der Grünen, hängt eng damit zusammen, dass die von einem milliardenschweren Netzwerk von Plattformen, Stiftungen, Denkfabriken und Lobbyorganisationen unterstützt werden. Und die werden von Milliardären und der globalen Finanzindustrie finanziert.
Das fängt schon bei Greta Thunberg an. Ihr Entdecker ist der schwedische Finanzunternehmer Ingmar Rentzhog. Und wo war der zuvor tätig, na? Er war Kommunikationsberater des Finanzgiganten BlackRock, und auch bei J.P. Morgan. Toller Zufall, oder? Gretas Klimastreik-Bewegung sah nach spontaner Bewegung aus, ist aber in Wahrheit eine generalstabsmäßig geplante PR-Kampagne von BlackRock-Kommunikationsprofis. Schon der erste Auftritt Gretas im August 2018, als sie mit einem schlichten Pappschild vor dem schwedischen Reichstag sitzt, wird von Rentzhog PR-gerecht verbreitet. Seine Philosophie: Es gibt keinen Interessenkonflikt zwischen Klimaschutz und Geld machen – sehr viel Geld machen!

Die Gründung der Climate-Finance-Partnership im Jahr 2018 war ein weiterer Meilenstein in dieser Entwicklung. Das ist eine Partnerschaft zwischen dem Vermögensverwalter BlackRock und den Regierungen von Deutschland, Frankreich und Japan, und großen US-Stiftungen wie der Hewlett-Foundation. BlackRock ist an 17.000 Unternehmen beteiligt, und verfügt über ein Kapital von 10 Billionen Euro. Das entspricht einem Zehntel des globalen BIP. Zusammen mit den zwei anderen großen Fond-Verwaltern Vanguard und State Street Corporation kontrollieren die großen Drei 88% der führenden US-Konzerne. Die Hewlett-Foundation ist Hauptgeldgeber von Hal Harvey, des mächtigsten Grünen der Welt – so nennt ihn das Wochenmagazin Die Zeit. Dieser weltweit agierende Lobbyist gründete neben zahlreichen anderen Stiftungen auch die Agora- Energiewende, deren langjähriger Geschäftsführer der zurückgetretene Staatssekretär Patrick Graichen. Und was ist der Grund für die Förderung der Klimapolitik durch die globale Finanzindustrie? Klimaschutz? Ne, sicher nicht. Es sind die enormen Gewinnaussichten! Das BlackRock-Investment-Institute bezifferte den Investitionsbedarf, um die Klimaziele zu erreichen, auf weltweit 50 bis 100 Billionen Euro. Das entspricht dem Volumen der gesamten Weltwirtschaft. BlackRock kündigte im Herbst 2018 an, das Volumen seiner Fonds, die sich auf nachhaltige Investitionen konzentrieren, von 25 Milliarden auf 400 Milliarden Dollar zu versechzehnfachen.

Die EU-Kommission schloss im Jahr 2020 einen Beratervertrag mit BlackRock ab. BlackRock berät die EU in der Klimapolitik. Doch ein Faktor könnte die Kalkulation der globalen Finanzindustrie zunichtemachen: Die Demokratie. Und deswegen will BlackRock diesen Unsicherheitsfaktor ausschalten, sonst sind Hunderte Milliarden Investitionen verloren, und Billionen an Gewinnen nicht drin. Der Markt für Nachhaltigkeit und grüne Infrastruktur hängt zu fast 100% von der Politik ab. Die Produktion von Windrädern, Solaranlagen, Wärmepumpen und Elektroautos kommt ja nicht von privaten Verbrauchern, weil sich Spitzentechnologie am Markt durchsetzt, sondern ausschließlich, weil die Regierung staatliche Subventionen im Milliardenbereich verteilt, mit Verboten und Auflagen den Markt umpflügt, und Kaufzwänge generiert. Der große Unsicherheitsfaktor sind also Wahlen, da mit jedem Regierungswechsel die Möglichkeit besteht, dass die Klimagesetze zurückgenommen werden. Ein engmaschiges Lobby-Netz soll genau das verhindern. Teil dieses Netzwerkes ist Baerbocks Klima-Staatssekretärin Jennifer Morgan. Morgan leitete Greenpeace International.  Zu Greenpeace-Großspendern gehört BlackRocks Partner, die Hewlett-Foundation. Bevor Morgan die Führung von Greenpeace übernahm, war sie Direktorin bei dem World-Resources-Institute. Zu den größten privaten Spendern dort gehört die Bill- und Melinda Gates-Foundation. Kommunikationschef der Gates Foundation war Trevor Neilson. Der gründete den Climate-Emergency-Fund. Dieser finanziert die Klimaextremisten von Extinction Rebellion und die Klima-Kleber der letzten Generation. Das Vermögen der Gates-Foundation beruht wiederum auf dem Verkauf von Bill Gates Microsoft-Anteil. Die größten Käufer und damit jetzt institutionellen Anleger bei Microsoft sind BlackRock, Vanguard und die State Street.
Gates Projekt „Breakthrough Energy“ wird von der BlackRock-Foundation unterstützt. Bill Gates und BlackRock-CEO Fink demonstrierten in einem gemeinsamen Bloomberg-Interview im September 2021 ihre Kooperation. Als Hauptproblem für das Null-Emissionen-Ziel machen sie dort das „Green Premium“ aus. So bezeichnen sie die Tatsache, dass grüne Energien und Produkte viel zu teuer sind und deshalb nicht wettbewerbsfähig. Kein Markt, keine Gewinne – darum geht es! Für das Green Premium muss einer zahlen – viel zahlen – und das sollen die Deutschen sein. Der gigantomanische Ausbau der Windkraft und der LNG-Terminals, die planmäßige Zerstörung der preiswerten Konkurrenz durch Ausstieg aus Kohle und Kernkraft, und das Verbot von Verbrenner-Motor, Öl- und Gasheizung, hat allein den Zweck, die Investitionen von BlackRock und Co. profitabel zu machen. Die treibende Kraft hinter alledem war Patrick Graichen. Doch Graichen ist nicht allein. Das Netzwerk hat an vielen strategisch wichtigen Punkten seine Leute postiert. Neben den zahlreichen Graichen-Freunden und -Verwandten ist das Jennifer Morgan als Klima-Staatssekretärin im Außenministerium, und Elga Bartsch als Leiterin der Grundsatzabteilung im Bundeswirtschaftsministerium. Bartsch ist der kürzeste Draht zwischen der Bundesregierung und BlackRock. Sie war noch bis zum Sommer letzten Jahres im BlackRock-Investment-Institute tätig, verantwortlich für Klima- und Geldpolitik. Von dort holte sie Habeck dann ins Wirtschaftsministerium, und zwar nicht als Pförtner, sondern als Leiterin der Grundsatzabteilung. Bartsch als Chefökonomin des Bundeswirtschaftsministeriums heißt den Bock zum Gärtner machen. In personeller Hinsicht war die Ernennung von Bartsch der vorläufige Höhepunkt der feindlichen Übernahme der Deutschen Wirtschafts- und Energiepolitik durch die globale Finanzindustrie. Und wer hat sich besonders erfreut gezeigt darüber? Das war niemand anderes als Friedrich Merz höchstpersönlich! Das weiß der Spiegel zu berichten. Friedrich Merz war – wir wissen es alle und wir sollten es nie vergessen – selbst Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock Deutschland. Kein Wunder, dass der die AfD verteufelt und eine Koalition mit den Grünen will. Die AfD-Fraktion lehnt die Klimapolitik ab, weil sie komplett sinnlos ist, und weil sie Deutschland und seine Bürger ruiniert zum Vorteil BlackRocks. Eine schwarz-grüne Koalition ist dagegen eine Koalition von BlackRock mit BlackRock, ein Traum für BlackRock-Mann Merz.“

Danke, Frau von Storch, für die Recherche, für diese erhellenden, zusammenhängenden Hintergrundinformationen.

Weitere Gründe für eine angestrebte Koalition von Merz mit den Grünen

Merz verfolgt – wie Angela Merkel zuvor – die Strategie einer „breiten Basis“. Dafür geht er vermutlich auch Kompromisse in Sachen Energiewende und Klimaschutz ein, die in Wirklichkeit gar keine Kompromisse – wie oben dargelegt – sind. BlackRock verdient daran.

Zudem möchte sich Friedrich Merz vermutlich die Finger nicht schmutzig machen an der „woken“ Zeitenwende. Diesen Part schwachsinniger grüner Politik hinsichtlich einer Transformation der Gesellschaft könnte er im Falle einer Koalition getrost den Grünen überlassen. Die kennen sich mit Schwachsinn in vielen Belangen aus. Damit hätte er auch einen nicht unerheblichen Anteil der sich als Gutmenschen wähnenden Wähler in dieser Koalition untergebracht. Und „Gutmenschen“, die – wie in der „Coronakrise“ und Ukrainekrise sichtbar geworden – dem Teufel auf den Leim gehen, gibt es in Deutschland im Überfluss.

Viele von den Eliten finanzierte NGO’s und die eliteinstruierten Mainstreammedien hofieren mittlerweile die Grünen, und waren und sind an einer Verbreitung grüner, realitätsverkennender Botschaften federführend beteiligt. Sie blasen in das Umwelthorn, ins woke Horn und ins Kriegshorn. Viele durch einen linksgrünen Ruck gekennzeichnete „Presstituierte“ hätte Merz durch eine grün-schwarze Koalition in seiner Tasche.

Fazit

Die mögliche Koalition der CDU mit den Grünen zeigt wieder einmal die Inkompetenz politischer Führungskräfte in Deutschland und Europa, da sie Unternehmen wie BlackRock den Weg frei machen, anstatt ihre ihnen zugedachte Funktion als „Volksvertreter“ wahrzunehmen. Sie sind und bleiben Elitevertreter.

Die grünen Kriegstreiber und der Bellizist Friedrich Merz, der auch gerne mal ein Ultimatum an Russland stellt, sind in einer Einheit für den europäischen Frieden und den Weltfrieden eine Katastrophe. BlackRock-Jünger Merz, der Vertreter der bisher schlimmsten Auswüchse des Kapitalismus, sowie die ebenfalls von BlackRock unterwanderten, und von Institutionen wie dem Weltwirtschaftsforum ferngesteuerten Grünen nehmen dem Steuerzahler den letzten Euro für grüne, auf einer Klimalüge basierende Investitionen sowie für einen sinnlosen, und längst beendbaren Ukrainekrieg. Beide Parteien, die CDU und die Grünen, sind aus genannten Gründen nicht wählbar. Wer sie wählt, wählt Krieg und Wohlstandsvernichtung.

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Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
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Strack-Zimmermann warnt vor Putin


Von Uwe Froschauer

Ich warne vor Marie Agnes Strack-Zimmermann, der im Juli 2024 neu per Akklamation gewählten Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses des EU-Parlaments. Die 66-jährige trat als einzige Kandidatin für diesen Job an. Der Begriff Wahl bedeutet eigentlich wählen zwischen Alternativen, die es in diesem Fall jedoch nicht gab. Höflicher Beifall reichte für ihr neues Amt aus. Vor ihrer Wahl zur Europaabgeordneten hat sie den Verteidigungsausschuss im Bundestag geleitet, und mit bellizistischen Mitstreitern wie Annalena Baerbock und Anton Hofreiter zusammen immer mehr Waffen für die Ukraine gefordert. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat jedem Mitglied des Trio Infernale in Anerkennung ihrer „Dienste“ einen Orden umgehängt. Annalena Baerbock und die anderen zwei haben diese Ehrung in ihrer Unbedarftheit sicherlich auch als Lob für ihre Verdienste für die Ukraine und die Menschheit angesehen. Wie man sich doch täuschen kann!

„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an
Mit 66 Jahren, da hat man Spaß daran.
Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss.
Mit 66 ist noch lang noch nicht Schluss….“

besang Udo Jürgens in seinem Song „Mit 66 Jahren“ dieses Schnapszahl-Alter. Da hatte er aber sicherlich nicht die bellizistischen Umtriebe mancher Politiker im Auge. Für den Weltfrieden wäre es wesentlich besser, wenn Kriegstreiber wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann Schluss gemacht hätten mit ihrem von Bellizismus geprägten politischen Leben. Sie sollte sich lieber um ihre Enkel kümmern, anstatt dauernd die Kriegstrommel zu rühren. Dass Marie-Agnes Strack-Zimmermann Arbeitsplätze bei Rhein-Metall – Aktienkurs Stand 20.1 2022: 94 Euro; Aktienkurs Stand 20. Dezember 2024: 615 Euro – in ihrem Geburtsort Düsseldorf sichern möchte, kann man ihr ja wohl nicht verübeln, oder doch? So ein langgezogener Krieg ist noch immer der beste Kaufmann. Er macht aus Eisen Gold, wie schon Friedrich Schiller wusste.

Am 18. Dezember 2024 warnte Strack-Zimmermann in Straßburg vor einem russischen Angriff auf die Nato.

„Wir wissen, dass Putin sich vorbereitet“,

so Strack-Zimmermann. Woher „wir“ das „wissen“ – wer auch immer mit wir gemeint ist –, äußerte diese fragwürdige Dame allerdings nicht. Wahrscheinlich vom russophoben Fleischermeister in Straßburg, von dem die Ausschussvorsitzende immer ihre Taurus-Steaks bezieht.

Marie-Agnes Strack-Zimmermann sieht Europa in der Pflicht, sich auf mögliche russische Angriffe vorzubereiten.

Ich sehe die EU in der Pflicht, Frieden zu schaffen – und das nicht mit Waffen. Sollte die EU – mit Bellizistinnen wie die in meinen Augen nicht integre EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen an der Spitze – von ihrer Kriegstreiberei nicht ablassen, wäre es angebracht, den 2012 der EU verliehenen Friedensnobelpreis zurückzugeben, und die EU aufzulösen. Die EU muss aufhören, die europäische Wirtschaft in eine Kriegswirtschaft umzuwandeln, unter der alle anderen gesellschaftlichen Bereiche erheblich leiden. Wer braucht schon intakte Schulen, Kitas, Familien und Infrastruktur, wenn man für das Steuergeld auch schöne Kanonen, Granaten, Raketen und Panzer bauen kann? Das erfreut das Bürgerherz doch wesentlich mehr, nicht wahr?

Pazifisten wie der Trump- und Putin-freundliche ungarische Ministerpräsident Victor Mihály Orbán werden von den EU-Bellizisten – die in der Mehrheit zu sein scheinen – ständig torpediert. Warum wohl? Kriegstreiber wollen keinen Frieden! Warum wurde in Rumänien die Wahl des russlandfreundlichen Kandidaten Călin Georgescu, der natürlich „rechtsextrem“ ist – eine neumodische Bezeichnung für alles, was nicht dem Narrativ der noch Herrschenden entspricht – gecancelt? In Rumänien soll die größte Nato-Militärbasis entstehen. Ob da wohl ein Zusammenhang besteht? Putinfreund – Nato-Basis, ein Mix, der so wahrscheinlich nicht hingehauen hätte!

Eine Person wie Strack-Zimmermann als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des EU-Parlaments hat zum Kriegsglück der EU und des Angriffsbündnisses Nato gerade noch gefehlt. Nun, viel bewirken wird diese Bellizistin in ihrer Position wahrscheinlich – und Gott sei Dank – nicht. Die Hauptaufgaben der Ausschüsse im EU-Parlament bestehen darin, Gesetzesvorschläge zu prüfen und zu ändern, sowie Berichte zu verfassen, die im Plenum vorgestellt werden. Die Verteidigung in der EU ist nach wie vor überwiegend Sache der Mitgliedsländer.
Interessant ist auch ein terminlicher Zufall in diesem Zusammenhang. Der Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung (SEDE) des EU-Parlaments mit Vorsitz von Marie-Agnes Strack-Zimmermann nimmt mit der Plenarsitzung ab dem 20. Januar seine Arbeit auf, genau am Tag der Vereidigung Trumps. Schauen wir mal, ob Trump wie angekündigt den Krieg schnell beenden wird, oder die Kriegstreiber ihn noch länger via Waffenlieferungen am Leben erhalten können. Ich setze auf Trump.

Zudem kündigte Strack-Zimmermann eine enge Zusammenarbeit mit dem neuen EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius an, der in erster Linie für die Zusammenarbeit der Rüstungsindustrie und den Weltraum zuständig ist. Na ja, bei ihren Verbindungen zu Rheinmetall kann Strack-Zimmermann sicherlich viel Input und Connections in diese Kooperation einbringen. Herr Kubilius könnte sich erkenntlich Frau Strack-Zimmermann gegenüber mit einem kostenfreien One-Way-Ticket in den Weltraum zeigen.

Nach Ansicht von Marie-Agnes Strack-Zimmermann muss die künftige Bundesregierung deutlich mehr in die Verteidigung investieren, mit der Begründung, dass dies mit dem Risiko eines russischen Angriffs auf einen Nato-Staat noch in diesem Jahrzehnt und den Drohungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, die Sicherheit Europas nicht mehr zu garantieren, nötig sei.

„Europa erwartet, dass wir mehr leisten“,

meinte die Düsseldorferin, die sich auch gerne mit einem „Taurus“-T-Shirt“ ablichten lässt.
Was ist „Europa“ eigentlich für Sie, Frau Strack-Zimmermann? Das politische Konstrukt EU-Parlament mit seinen supranationalen Institutionen, und die jeweiligen nationalen Regierungen, oder was? Haben Sie vergessen, wem diese Institutionen in einer Demokratie zu dienen haben, was ihre Aufgabe ist, die Aufgabe, der europäische Politiker schon lange nicht mehr nachkommen?
Sie haben etwa zur gleichen Zeit wie ich an der LMU München studiert, Frau Strack-Zimmermann. Mir wurde dort gelehrt, Demokratie würde „Volksherrschaft“ (griechisch demos = Volk, -kratie = Herrschaft) bedeuten. Wenn dem so ist, haben Sie und andere Politiker sich dem Willen des Volkes zu beugen. Das Volk will keinen Krieg. Das Volk will keine Kriegswirtschaft. Das Volk will eine intakte Infrastruktur, Zufriedenheit, materielle und immaterielle Sicherheit, Freiheit und ab und zu ein wenig Glück. Hehre Begriffe, die Ihnen anscheinend fremd sind. Sie und Ihresgleichen machen und machten in den letzten Jahrzehnten das Gegenteil von dem, was das Volk will. Sie unterstützen das definitiv nicht demokratische Land Ukraine, um dort angeblich deren und auch Europas Demokratie und Freiheit zu schützen, wie beispielsweise auch Barack Obama es in einer scheinheiligen Rede äußerte. Was für eine Lachnummer!
Europa, das sind für mich insbesondere die Menschen, die hier leben, mit ihren Werten und Bedürfnissen, die Politiker gefälligst zu befriedigen haben. Dafür sind Politiker da, und nicht dazu, sich auf Kosten der Bürger ihre eigenen Taschen zu füllen und ihre Machtbedürfnisse zu befriedigen.

Warum sollte Russland ein Nato-Land angreifen, Frau Strack-Zimmermann? Purer Unsinn! Leider ist solch eine realitätsfremde, wahrheitsentleerte Behauptung, diese „Manipulation durch Angsterzeugung“ sehr wirksam bei vielen EU-Bürgern. Liebe Mitmenschen, glauben Sie bitte solch einen, an den Haaren herbeigezogenen Schwachsinn nicht! Denken Sie in Ruhe darüber nach, machen Sie sich Ihre eigenen Gedanken, anstatt Behauptungen anderer – meine inbegriffen – unreflektiert anzunehmen.
Frau Strack-Zimmermann, Sie verwechseln wie so viele Ihrer bellizistischen Mitstreiter wieder einmal Ursache und Wirkung. Vielleicht verwechseln Sie diese beiden Komponenten der Kausalität nicht einmal, sondern kehren sie bewusst um. Dann könnte man Ihnen Bosheit unterstellen. Aber so weit wollen wir nicht gehen, nicht wahr. Wahrscheinlich ist ja doch nur Unbedarftheit im Spiel. Die Nato ist gen Osten vorgedrungen und hat sich ein Land nach dem anderen einverleibt, und würde jetzt mit der Eingliederung der Ukraine vor der Haustüre von Moskau stehen. Die USA sind die Imperialisten mit dem Ziel einer – heute noch vorherrschenden – unipolaren Weltsicht, und nicht die Sicherheitspolitik betreibenden Russen, die zusammen mit den BRICS+-Staaten eine multipolare Sichtweise einnehmen. Selbst, wenn Sie vielleicht in der Universität bei solchen Themen gefehlt haben sollten, müsste Ihr hoffentlich vorhandener gesunder Menschenverstand, garniert mit ein bisschen Geschichtswissen Ihnen sagen, dass die Nato, und nicht Russland der Aggressor ist. Die Nato rückt nach Osten vor, und nicht Russland nach Westen. Sicherlich, Rheinmetall freut sich weiterhin über guten Absatz todbringender Waffen mit der Aufrechterhaltung solcher hirnverbrannter Narrative wie dem Ihrigen. Menschen wie Sie, Boris Pistorius, Friedrich Merz, Roderich Kiesewetter, Anton Hofreiter, Annalena Baerbock und europäische bellizistische Konsorten haben es leider geschafft, unheilbringenden Schwachsinn wie „Kriegstüchtigkeit“ in vielen europäischen Köpfen zu installieren. Es ist möglicherweise wieder einmal so weit. Wie war das mit „Nie wieder“?

Die Drohungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, die Sicherheit Europas nicht mehr zu garantieren, wären meines Erachtens nur dann ein ernstzunehmendes Problem, wenn eine Bedrohung Europas bestehen würde, was aber in keiner Weise der Fall ist. Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Geschichtsunterricht, Frau Strack-Zimmermann, es wäre ja zumindest möglich. Waren es nicht Hitler und Napoleon, die mit ihren Armeen von Europa nach Russland marschiert sind, ein Blutbad angerichtet und trotzdem ihre Kriege verloren haben? Russland hatte im zweiten Weltkrieg 27 Millionen Opfer zu beklagen, weil wahnsinnige Bellizisten das so wollten. Gäbe es mehr Pazifisten und weniger Bellizisten wie Sie, Frau Strack-Zimmermann, gäbe es auch weitaus weniger Bedrohungen. Länder, die Handel miteinander treiben, führen keine Kriege – vielleicht auch deswegen die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland, um den Krieg weiterhin aufrechterhalten zu können. Die Sprengung der Nordstream-Pipelines, dieser Terrorakt an der Infrastruktur Europas, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von den USA initiiert wurde, passt ebenfalls in dieses Bild. Sind die europäischen Aggressionen dann nicht auf das falsche Land gerichtet?

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte sich vor dem Ampel-Aus für deutlich höhere Wehrausgaben stark gemacht. Jedoch lehnte Ex-Finanzminister Christian Lindner (FDP) dies im Haushaltsstreit ab – zumal Pistorius dafür die Schuldenbremse lockern wollte. Die FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann meinte, höhere Verteidigungsausgaben seien „eine Frage der Priorisierung“.

„Wer einen Haushalt von 450 Milliarden Euro im Jahr hat, und damit einen der stärksten in Europa, der kann natürlich auch ohne sich zu verschulden in Verteidigung investieren.“

Dass Sie die Schuldenbremse nicht unbedingt lockern wollen, Frau Strack-Zimmermann, sehe ich als Pluspunkt in Ihrer Argumentation und Einstellung. Was aber meinen Sie mit Priorisierung? Ist es für Sie demnach in Ordnung, dass beispielsweis noch mehr Rentner zugunsten höherer Verteidigungsausgaben Flaschen in Mülleimern sammeln gehen? Okay, begünstigt durch senile Bettflucht ist es für unsere Senioren sicherlich kein Problem eine Stunde früher aufzustehen, um ihrer überlebensnotwendigen Zusatztätigkeit nachzugehen. Klar, die Rentner haben ihr Leben lang hart gearbeitet und in die Rente eingezahlt, um jetzt für Ihre „Priorisierung“ noch mehr zu bluten. Die zu „Gutmenschen“ erniedrigten Rentner bluten sicherlich gerne, wenn es Deutschland „dient“. Auch für die alleinerziehenden Elternteile ist gerade Weihnachten eine schwierige Zeit, weil sie nicht wissen, wie sie ihren Kindern ein Weihnachtsgeschenk finanzieren sollen.
Sie waren anscheinend schon länger nicht mehr auf Deutschlands Straßen, Frau Strack-Zimmermann, sonst hätten Sie mitgekriegt, dass sich die Armut hierzulande rasch ausweitet. Wie sieht denn ihre Priorisierung aus, Frau Strack-Zimmermann? Welches Budget wollen Sie denn zugunsten Ihrer bellizistischen Priorität reduzieren? Wo wollen Sie streichen? In der Bildung, im Ausbau der Infrastruktur, im Sozialwesen? Vielleicht muss man ja auch gar nicht die Staatsausgaben reduzieren, man könnte ja auch auf der Seite der Staatseinnahmen etwas drehen. Vielleicht eine kleine Steuererhöhung zur Finanzierung der Staatsausgaben für Marschflugkörper und sonstigen mordenden, überflüssigen Kram? Ihnen beziehungsweise dem Staat fällt sicher etwas ein, das auf keinen Fall auf Ihre oder seine Kosten geht.
Der Ausweg aus diesem Dilemma ist übrigens relativ einfach: Russland die Hand reichen, und den Verteidigungsetat auf ein Minimum reduzieren. So denken Pazifisten und generell Menschen, die bei klarem Verstand sind..

Weiterhin meinte Strack-Zimmermann, wenn der neue Nato-Generalsekretär Mark Rutte vorgebe, in Richtung drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu gehen, „dann werden wir das auch umsetzen.“

Wen meinen Sie mit „wir“, Frau Strack-Zimmermann? Mich jedenfalls nicht! Ich wäre für eine Streichung des Verteidigungsetats auf ein Minimum, und dafür, die immer noch ausgestreckte Hand Russlands zu greifen was früher oder später ohnedies wieder geschehen wird – es sei denn, die westlichen Bellizisten entfachen einen atomaren Weltkrieg. Dumm genug wären sie.
 
2024 erfüllt Deutschland erstmals wieder die Nato-Vorgabe, zwei Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) in Verteidigung zu investieren. Auch die zwei Prozent vom BIP sind für Pazifisten – zu denen Sie sich nicht zählen können, Frau Strack-Zimmermann – ein Schlag ins Gesicht. Wenn Nato-Partner wie Polen eine noch deutlich höhere Quote fordern, dann können die das gerne machen. Das ist deren Problem. Ich aber lebe hier in Deutschland, habe mein Leben lang Steuern gezahlt, und muss jetzt zusehen, wie diese von mir einst als richtig erachteten Abgaben sinnlos verschwendet werden für die Erreichung der Ziele ruchloser Macht- und Besitzeliten, die Menschen wie Sie bedienen, die den Hals nicht vollkriegen, und die uns mit der Corona-Plandemie, der Klimakeule und dem Märchen vom gerechten Krieg in der Ukraine ausbluten ließen und weiterhin lassen. Sie, Frau Strack-Zimmermann, können weiterhin die Aktionäre von Rüstungskonzernen mit Ihren Narrativen von der Feindseligkeit Russlands beschenken. Ich sehe Sie, Frau Strack-Zimmermann, als einen Feind des Volkes, das in Frieden und einigermaßen Wohlstand leben möchte.

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  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
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Quo vadis, Deutschland?



Von Uwe Froschauer

Simon Petrus sagte zu Jesus: „Herr, wohin willst du gehen?“ Jesus antwortete: „Wohin ich gehe, dorthin kannst du mir jetzt nicht folgen. Du wirst mir aber später folgen.“
(Johannesevangelium 13,36)

Folgen kann ich der deutschen Regierung schon lange nicht mehr. Schon vor der desaströsen Machtübernahme durch die Ampelregierung haben 16 Jahre Angela Merkel Deutschland an den Rand des wirtschaftlichen und sozialen Abgrunds gebracht. Die Ampel ging noch einen Schritt weiter. Einen Schritt zu viel.
Die unzureichende Führung durch Olaf Scholz, die Habeck’sche durch Unwissenheit begünstigte Wirtschaftszerstörung, die durch unvergleichliche Unfähigkeit gekennzeichnete Außenvertretung Deutschlands durch die personifizierte Peinlichkeit Annalena Baerbock, die das im Grundgesetzt verbriefte Recht auf freie Meinungsäußerung mit Füßen tretende Nancy Faeser mit ihrer Aushöhlung der Demokratie ihres „starken Staates“, der verlogene Krankheitsminister Karl Lauterbach mit seinen unerbittlichen, unwissenschaftlichen, selbst vor Kindern nicht halt machenden Peinigungen der deutschen Bevölkerung in Corona-Zeiten, der Deutschland kriegstüchtig schleifende und Kanonenfutter suchende Kriegsminister Boris Pistorius sowie andere rot-gelb-grüne Unvermögende – dieses Konglomerat höchster Ineffizienz hat Deutschland dahin gebracht, wo es heute liegt: am Boden.

Den Rest könnte Deutschland der CDU-Chef Friedrich Merz, der Abgesandte der mächtigsten Vereinigung der Welt – BlackRock, nicht die US-Regierung wie Sie vielleicht dachten – geben. Von Wirtschaft für die Macht- und Besitzeliten hat er und seine Partei sicherlich mehr Ahnung als die Ampel. Mit seiner bellizistischen und „ultimativen“ Gesinnung wird er Deutschland wahrscheinlich in die Liga der europäischen, raketenliefernden Kriegsparteien einreihen, in der sich Großbritannien und Frankreich, zwei ebenfalls von – vom Volk ungeliebten – Größenwahnsinnigen geführte Länder, bereits befinden.

Mir klingen noch die im Geschichtsunterricht gehörten Worte „Ab heute wird zurückgeschossen“ in den Ohren. Ebenso wie den Polen 1939 die Schuld für den Krieg von den Nazis zugeschoben wurde, wird heute Russland für das Übel auf dieser Welt verantwortlich gemacht. Auch Friedrich Merz ist wie die anderen US-Vasallen und Kriegstreiber auf diesem Horrortrip.

Einer Legende folgend begegnete der Apostel Petrus auf seiner Flucht aus Rom seinem Herrn Jesus, und fragte ihn: „Domine, quo vadis?“ („Wohin gehst du, Herr?“). Jesus sagte zu Petrus: „Nach Rom, um mich erneut kreuzigen zu lassen.“ Petrus kehrte um, ging nach Rom, wurde gefangengenommen und gekreuzigt.
Nun, ich habe nicht vor, einer bellizistischen Regierung, welche die Worte „Nie wieder“ vergessen zu haben scheint, zu folgen, und mich kreuzigen zu lassen.

Im Volksmund wird die Phrase „Quo Vadis“ auch im Sinne von „Wohin soll das noch führen?“ oder „Wie soll das weitergehen?“ verwendet. Dieser Ausdruck von Besorgnis und Skepsis ist aufgrund bewiesener Unfähigkeit der Ampelregierung und erwarteter Unbesonnenheit der wahrscheinlich neuen Regierung unter der Führung eines die Pfründe des Kriegsprofiteurs BlackRock in der Ukraine sichernden Kanzlers mehr als berechtigt. BlackRock ist führender Aktionär in der Fracking-, Rüstungs-, Pharma-, IT-, Öl- und Gas-Industrie und im Agrobusiness. Interessant, dass die letzten Krisen vornehmlich mit diesen Wirtschaftssegmenten zu tun hatten und in Zukunft auch haben werden, nicht wahr? Der Krisenprofiteur BlackRock, der größte Eigentümer an amerikanischen und europäischen Unternehmen inklusive Banken weltweit, ist seit Ende 2022 der offizielle Koordinator des Wiederaufbaus in der Ukraine. Der größte Kreditgeber für den Wiederaufbau der Ukraine ist die ebenfalls von BlackRock kontrollierte Investmentbank J.P. Morgan, die bereits 2019 der Ukraine 350 Millionen Dollar durch den Ankauf von Eurobonds (eine Form von Staatsanleihen) lieh, die durch staatliche Vermögenswerte wie Infrastruktureinrichtungen, Kernkraftwerke, Wärmekraftwerke sowie industrielle und landwirtschaftliche Betriebe real gesichert sind. Die Ukraine wird die Eurobonds und sonstigen Kredite nicht zurückzahlen können. Kein Verlust für J.P. Morgan und BlackRock, ganz im Gegenteil: Die realen Vermögenswerte gehen in diesem Fall in den Besitz dieser Großinvestoren über. Wenn Rückzahlungen in Form von Geld nicht möglich sind, geben sich die „bescheidenen“ Kriegsprofiteure eben mit Lizenzen für den Abbau von Seltenen Erden oder der Genehmigung von ausländischen Militärstützpunkten „zufrieden“.
Jetzt wissen wir wenigstens, dass die von diesen US-amerikanischen Aasgeiern aufgeteilte Ukraine – auch die Hyänen Vanguard und Halliburton nehmen am Leichenschmaus teil – in „guten“ Händen ist. Ihre hilfswilligen US-amerikanischen und europäischen Politmarionetten gaukelten uns den Schutz der „Demokratie“ – um die es keine Sekunde in der nicht demokratischen Ukraine ging – lediglich vor.

In Anbetracht dieser Umstände ist der mögliche, pazifistischer eingestellte Kanzler Olaf Scholz das geringere Übel für Deutschland als Friedrich Merz, der durch seine Verbindungen zu BlackRock und seine bellizistische Einstellung Deutschland in unmittelbare Kriegsgefahr bringen würde und wahrscheinlich auch wird. „Mit der Sicherheit Deutschlands spielt man nicht Russisches Roulette“ äußerte Olaf Scholz richtigerweise in Bezug auf die Machenschaften seines Kontrahenten.

Noch besorgniserregender als die bellizistischen Umtriebe der Kriegstreiber ist die Uninformiertheit der Bevölkerung. Das Böse bietet Angriffsfläche, Dummheit nicht. Schon Shakespeare wusste über das Übel seiner Zeit – an dem sich bis heute nichts geändert hat: „Verrückte führen Blinde!“

Der von den Nazis kurz vor Kriegsende hingerichtete Pfarrer Dietrich Bonhoeffer schrieb:

„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt.

Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch – und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden.

Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich. Um zu wissen, wie wir der Dummheit beikommen können, müssen wir ihr Wesen zu verstehen suchen.

So viel ist sicher, dass sie nicht wesentlich ein intellektueller, sondern ein menschlicher Defekt ist. Es gibt intellektuell außerordentlich bewegliche Menschen, die dumm sind, und intellektuell sehr schwerfällige, die alles andere als dumm sind. Diese Entdeckung machen wir zu unserer Überraschung anlässlich bestimmter Situationen. Dabei gewinnt man weniger den Eindruck, dass die Dummheit ein angeborener Defekt ist, als dass unter bestimmten Umständen die Menschen dumm gemacht werden bzw. sich dumm machen lassen. Wir beobachten weiterhin, dass abgeschlossen und einsam lebende Menschen diesen Defekt seltener zeigen als zur Gesellung neigende oder verurteilte Menschen und Menschengruppen. So scheint die Dummheit vielleicht weniger ein psychologisches als ein soziologisches Problem zu sein. Sie ist eine besondere Form der Einwirkung geschichtlicher Umstände auf den Menschen, eine psychologische Begleiterscheinung bestimmter äußerer Verhältnisse…“

(Quelle: Dietrich Bonhoeffer. Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft, hrsg. von E. Bethge. TB Siebenstern. Gütersloh 1985. S. 14 f.)

Dietrich Bonhoeffer wurde für seine Überzeugung hingerichtet. Heute werden Systemkritiker durch Diffamierung, Etikettierung, Diskreditierung, Schikane und Zensur ruhiggestellt. Das Volk ist größtenteils – im Sinne Bonhoeffers – „dumm“ genug, den Vollstreckern die Richtigkeit ihrer totalitaristischen Maßnahmen zu glauben.

Der 1925 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete irische Schriftsteller George Bernhard Shaw bemerkte:

„Die Deutschen haben eine Besessenheit, unter Anleitung jede Sache so weit zu treiben, bis es so Böse geworden ist, aus der es kein Entrinnen mehr gibt.“

Die Deutschen sind erneut so „besessen“ oder „dumm“ in die gleiche Falle zu tappen wie vor dem ersten und zweiten Weltkrieg. Die eliteinstruierten Politiker und ihre Propagandaorgane alias Mainstreammedien tun das Nötige hierfür.
Die Frage ist, wie es den Eliten und ihren politischen und medialen Handlangern immer wieder gelingt, die Meinung in den Köpfen der Menschen beispielsweise in Richtung „Kriegstüchtigkeit“ zu drehen. Professor Rainer Mausfeld beschreibt dieses Phänomen wie folgt:

„Das natürliche sittliche Empfinden von Menschen zum Schweigen zu bringen, erfordert erhebliche Angriffe auf das menschliche Bewusstsein. Wer jedoch über die nötigen medialen Mittel verfügt, kann dies – zumindest zeitlich begrenzt und vor allem in Situationen, die für die Stabilität herrschender Machtverhältnisse kritisch sind – auf relativ einfachen Wegen bewerkstelligen. Auf der Grundlage einer Verdrehung des gesamten Denk- und Bewertungsrahmens lässt sich nach Belieben Schwarz zu Weiß und Weiß zu Schwarz machen. Ist erst das gesamte Interpretationssystem verdreht, kann man eine Tat oder einen Sachverhalt leicht als moralisch „gut“ oder aber als „böse“ erscheinen lassen. So lassen sich Menschen daran gewöhnen, dass es zwei Kategorien von Staatsverbrechen geben kann, nämlich solche, die keine sind, sondern moralisch gerechtfertigte Taten, und solche, die auf das Schärfste zu verurteilen sind. Sie lassen sich daran gewöhnen, dass moralisch verwerfliche Taten wie beispielsweise Folter, Drohnenmorde, Bombardierungen ziviler Infrastruktur oder die Verwendung von geächteten Streubomben und Uranmunition, moralisch gerechtfertigt sein können, solange sie nur von den „Richtigen“ begangen werden.“
(Quelle: Rainer Mausfeld (2023): Hybris und Nemesis, S.28, Frankfurt am Main: Westend Verlag)

Mein hochgeschätzter Mitstreiter „Georg Ohrweh“, der mich zu obigen Zeilen – die als Vorspann für den nachfolgenden Beitrag und Hauptteil von Georg Ohrweh dienen – inspirierte, ließ mir bezüglich des „Zustands“ Deutschlands folgenden Text zur Veröffentlichung zukommen:

„Wo steht Deutschland im Dezember 2024?

Die zukünftige Ex-Ampel inklusive der Schein-Opposition CDU, sieht in der Summe alles als Delegitimierung des Staates an, was ihnen in der Durchsetzung ihrer ideologischen und realitätsfremden geistigen Verwirrungen im Wege steht. Mit dieser angeeigneten Deutungshoheit wird der Staat delegitimiert und die Demokratie mit totalitären Strukturen vergiftet.

Es gibt keine eingeschränkte Meinungsfreiheit. Entweder sie ist frei oder sie ist es nicht. Eine Einschränkung steht der Freiheit diametral gegenüber. Das, was wirklich verboten ist und auch verboten gehört, ist klar definiert. Die jetzige eingeschränkte Meinungsfreiheit ist nur eine Umschreibung für Zensur, die in einer Demokratie nicht vorgesehen und gesetzlich verankert ist. Der Begriff ist genau so eine Realitätsverdrehung, wie Sondervermögen, das nichts anderes als Schulden ist.

Zensur wird immer dann in Systemen angewendet, wenn sich Stimmen erheben gegen den Unsinn, den politisch Verantwortliche verzapfen. Sie wollen diesen Wahnsinn weiter vorantreiben und beseitigen dann alle Stimmen, die ihnen dabei im Wege stehen.

Der Präsident des Verfassungsschutzes will Abgeordneter für die CDU im Parlament werden. Sollte das gelingen, so kann er für politische Zwecke das befürworten, was er vorher im Verfassungsschutz erfahren hat. Man kann auch einen Häftling zum Wärter machen, der sich dann selbst mit dem Schlüssel in der Zelle fest einschließt.

Wenn überhaupt nötig, sollte der Präsident des Verfassungsschutzes der Wächter der Verfassung sein. Es müsste unmöglich sein, dass er überhaupt jemals Mitglied eines anderen Teils der sogenannten Gewaltenteilung werden kann. Gleiches gilt auch für die Wechsel zwischen Wirtschaft und Politik und umgekehrt, aber auch für die sogenannte 4. Gewalt, in der ein Sprecher des ÖRR in die Pressestelle der Politik und dann auch noch Botschafter werden kann.

Die deutsche Demokratie ist zu einem Selbstbedienungs- und Gefälligkeitsladen eines Amigo-Clubs mit Bordell-Dienstleistungen verkommen, in dem jede(r) mit jedem ins Bett steigt, wenn es nur der Machterhaltung dient. Aktuell biedert sich der mögliche, zukünftige Bundeskanzler bei den Grünen an. Wenn es freiwillig geschieht, ist der Beruf der Prostituierten ein wesentlich ehrenwerterer Beruf, als der des Politikers, oder der Politikerin.

Was die zwei biologischen Geschlechter in der Politik betrifft, so herrscht hier den Charaktereigenschaften nach wirklich Gleichberechtigung. Da ist keiner besser als der andere.

Die zukünftige Ex-Ampel und die Scheinopposition CDU haben es geschafft, dass Unternehmen reihenweise abwandern, dass es zu massiven Entlassungen kommt, dass Unternehmen Pleite gehen. Tagtäglich erschrecken neue Meldungen hierzu. Federführend hier die Grünen mit ihrer wirtschaftsvernichtenden Ideologie, mitgetragen von SPD, FDP und CDU. Und aber auch mitgetragen von der Wirtschaft selbst, denn die hätte schon längst (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) auf die Barrikaden gehen müssen. In ihrem eigenen Interesse hätte sie schon die längste Zeit zu einem Generalstreik aufrufen müssen, da man dies von den inzwischen systemkonformen Gewerkschaften nicht mehr erwarten kann.

Geschichtsvergessene Kriegsbefürworter, Realitätsverweigerer und Anti-Diplomaten finden sich in allen der vorgenannten Parteien. Und als kleines Deutschland einer Atommacht wie Russland glauben ein Ultimatum inklusive einer Drohung stellen zu können, kann nicht anders, als als Größenwahn bezeichnet werden.

Wahnsinn ist, wenn eine Methode weiterverfolgt wird, obwohl man sehen könnte, dass sie nicht zum Ziel führt.

Deutschland ist immer noch eine Demokratie. Auf dem Papier ganz gewiss, in der Praxis hat sie leider schon den Weg der Demokratie verlassen und sich auf den Weg zu einer totalitären Demokratie gemacht, der doch sehr an die Zustände in der ehemaligen DDR erinnert. Inklusive Denunzierungsportalen und -personen, die früher StaSi und davor Blockwart hießen.

Von Seiten der Polit-Mimosen hagelt es Strafanzeigen, weil sie nicht mit Satire, noch nicht einmal mit Humor umgehen können. Beides untergräbt deren Autorität, die sie nicht qua ihrer Entscheidungen und Handlungen haben, sondern nur kraft ihres Amtes. Und weil sie ihres Habitus nach Herrn Honecker (aktuell im sozialistischen Teil des Himmelreichs weilend) ideologisch so nahestehen, darf dieser nicht mehr als Oberindianer bezeichnet werden, weil ja jemand, wie aktuell geschehen, in anderer Form vergleichbare Begriffe für sie selbst finden könnte.

Nachdem durch den obersten Streubomben-Präsidenten der Montagsspaziergang seine Unschuld verloren hat, hat nun auch noch der Küchentisch und ganz frisch auch die Shampoo-Flasche die Unschuld verloren.

Die massiven, menschenverachtenden Fehler während des Corona-Experiments sind so gravierend, dass den Verantwortlichen nichts anderes übrigbleibt, als weiter zu lügen. Kein einziger von denen dürfte für den Rest seines Lebens jemals wieder ein öffentliches Amt bekleiden. Inzwischen spricht man sogar schon von einer Politik der fahrlässigen Tötung. Der Tierarzt Wieler und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des RKI haben nicht remonstriert und sind deshalb persönlich haftbar zu machen.

Es bedarf einer grundlegenden Erneuerung der deutschen parlamentarischen Demokratie. Das Parlament sollte, wie ursprünglich gedacht, wieder aus einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung bestehen. Die Parlamentarier müssten auf Zeit direkt vom Volk gewählt werden und jederzeit abwählbar sein, wenn eine demokratische Mehrheit, nach vorheriger Möglichkeit der Nachbesserung, befindet, dass sie nicht mehr das Volk in seinem Sinne vertreten.

Um Deutschland aus der Nachkriegsordnung und dem damit verbundenen Besatzungsstatus, was sich mit der Ampel-Koalition jetzt deutlich gezeigt hat, zu entlassen, damit Deutschland endlich aus dem Pubertätsstadium herauskommt und tatsächlich ein erwachsener, souveräner Staat wird, müsste sich Deutschland aus der Vasallenschaft der USA befreien und endlich in die Selbstverantwortung kommen.

Erwachsensein zeichnet sich durch eine eigene Persönlichkeit aus, und nicht dadurch, dass Polit-Darsteller, die zwar Personen, aber keine Persönlichkeiten mit Rückgrat sind, den Nick-August für Anweisungen aus den USA geben.

Es gibt Anzeichen dafür, dass Trump genau das vorhat, nämlich Deutschland in die Volljährigkeit zu entlassen, damit es lernt, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, damit Trump sich um sein eigenes Land kümmern kann. Dafür ist ihm Deutschland zu sehr Klotz am Bein. Erinnert sei an die Aussage: „Man will sich gar nicht vorstellen, dass Trump die Wahl gewinnt. Wie stehen wir denn dann da?“ Die Antwort ist ganz einfach: Wie die Deppen, die ihr ja auch seid. Da schreit das Kind mit Krokodilstränen nach der Mama!

Es könnte sein, dass sich Trump gegenüber Deutschland so verhält, wie eine Mutter, die eingesehen hat, dass es an der Zeit ist, ihre Kinder ziehen zu lassen, damit sie ihre eigenen Erfahrungen machen, sich in Freiheit ein eigenes Leben aufbauen können und lernen, auf eigenen Füßen zu stehen.

Und Deutschland verhält sich wie ein verwöhnter Sohn, der noch am Rockzipfel der Mutter hängt, von ihr die NATO-Wäsche gewaschen bekommt und weiter die Vorzüge von „Hotel Mama, USA“ genießen, aber kein Kostgeld abgeben will.

Die Aussage, dass, wenn die USA aus der Unterstützung der Ukraine aussteigen, Deutschland dann eben die Unterstützung alleine stemmen will, nötigenfalls auch auf Kosten der eigenen Bevölkerung (Renten, Sozialleistungen, Gesundheitsversorgung) ist wie das noch unerfahrene Verhalten eines frisch Volljährigen, der gerade erste eigenständige Entscheidungen trifft, aber schon meint so reif zu sein, wirklich erwachsene Entscheidungen treffen zu können, obwohl es ihm mangels Lebensjahren an der nötigen Lebenserfahrung fehlt.

Bei vielen deutschen Polit-Darstellern kann man den Eindruck gewinnen, die Ukraine ist ihnen wichtiger als das eigene Land. Warum halten die sich nicht einfach bereit für die Zeit nach dem Krieg in der Ukraine und übernehmen dort die Regierung? Dann wäre hier Platz für Leute, die bei Verstand geblieben sind und sich noch ein Gespür für die eigene Bevölkerung erhalten haben.

Es braucht einen Mentor, der Deutschland beim Erwachsenwerden anleitet und ihm dabei hilft, seinen Platz im Leben und in der Welt zu finden, damit Deutschland seinen Mann und seine Frau stehen kann.

Diesen Mentor gibt es sogar bereits, denn das wäre das deutsche Volk, dass sehr genau weiß, wie Alltag funktioniert, wo es klemmt und zwackt und wie man sich gegenseitig helfen kann (siehe Flutkatastrophe im Ahrtal). Das ist gelebte Solidarität. Nicht, sich vergiften zu lassen, um andere zu schützen. Viele müssten allerdings noch ermutigt werden, sich ihrer eigenen Stärken bewusst zu werden.

Die vielen Mittelständler, die Handwerker, die Hausfrauen, die wissen, wie man so mit dem Haushaltsgeld umgeht, dass es bis zum Monatsende reicht, der Hausmeister, der Dienstleister, die wissen, wie Menschen ticken, die Krankenschwester, die um die Nöte der Menschen weiß. All dieses Humankapital könnte zum Wohle aller eingesetzt werden.

Praxiserfahren sind nicht die akademisch gebildeten Lastenfahrradfahrer, die sich einbilden, aufgrund ihres Studiums besser zu wissen, wie das Leben funktioniert. Dieser Überheblichkeit muss dringend Einhalt geboten werden, was nicht bedeutet, dass sie bei entsprechender Expertise und Bedarf nicht auch um Rat gefragt werden sollten.

Wir haben ein gutes Grundgesetz. Es müssen Mittel und Wege gefunden werden, dass es nie wieder möglich sein kann (wie die Ermächtigungsgesetze während des weltweiten C-Experiments), dass diese untergraben, ausgehebelt und teilweise außer Kraft gesetzt werden konnten.

Jedem, der noch einigermaßen bei Verstand geblieben ist, sollte klar sein, dass dies die Worte eines überzeugten Demokraten sind, und nicht die Worte eines Menschen, der den Staat delegitimieren will. Wer aktuell den Staat delegitimiert, sind diejenigen, die derzeit in perfidester Form eine Täter-Opfer-Umkehr betreiben. Stichwort Projektion.

Vielmehr soll aufgezeigt werden, dass diejenigen, die unseren Staat schützen sollten, Schaden vom deutschen Volk abwenden sollten, dessen Nutzen mehren sollten, dass es diejenigen sind, die es in der obendrein auch noch verkürzten Regierungszeit geschafft haben (und wir, das Volk haben das zugelassen!), Deutschland in seinen Grundfesten zu erschüttern und in den Bereichen Frieden, Wirtschaft, Gesellschaft, Gesundheit, Energieversorgung etc. in eine Sackgasse zu fahren. Im Augenblick steht alles Kopf. Fassaden stehen noch, aber dahinter ist das pure Chaos und die Zerstörung ist überall sichtbar. Es wird versucht, die Maya von Normalität zu wahren, doch wenn man die Stimmung unter den Menschen wahrnimmt, dann merkt man, dass alle zutiefst verunsichert und verängstigt sind, keiner wagt noch positive Zukunftsperspektiven zu denken. Zukunftspläne schmieden ist unmöglich geworden.

Die Ampel hat Deutschland größtmöglichen Schaden zugefügt, und die CDU unter Mutti hat die Voraussetzungen dazu geschaffen. So wurde das einstige Ansehen Deutschlands in der Welt der Lächerlichkeit überführt. Vor allem durch die Wahnvorstellung, Deutschland könnte das Weltklima retten.

Noch nie hat es im Nachkriegsdeutschland so eine geballte Ladung an politischen Nullen gegeben, wie derzeit. Wenn Deutschland nicht vollständig untergehen will, muss der Kurs dringend geändert werden! Deutschland muss augenblicklich auf den Pfad der Vernunft zurückkehren. Es muss gewährleistet sein, dass die Verursacher nie wieder die Möglichkeit haben, einen derartigen Schaden anrichten zu können. Sämtliche staatlichen, aus unseren Steuergeldern finanzierten Zahlungen an die Verursacher wären sofort gnadenlos einzustellen und alle Privilegien ersatzlos zu streichen.

Gegen die Weiterentwicklung von erneuerbaren Energien ist nichts einzuwenden, doch, um es mit Konrad Adenauers Worten zu sagen: „Man soll kein schmutziges Wasser wegschütten, wenn man kein frisches hat.“ Und genau das passiert derzeit. Es werden Tatsachen geschaffen, um zu verhindern, auf konventionelle Energieerzeugung zurückgreifen zu können, wenn der Tag kommt, an dem man einsehen muss, dass man auf dem Holzweg war.

Man kann noch einen Schritt weitergehen: Es sind nicht nur die gewählten Volksvertreter, sondern das demokratische System, das den Politikern so viel Macht gibt, all diese Absurditäten zum Schaden Deutschlands umzusetzen. Hier muss dringend eine demokratische Instanz zwischengeschaltet werden, die Machtmissbrauch so weit es geht verhindert. Und hier kommen wieder die Wählerinnen und Wähler ins Spiel, die den von ihnen Beauftragten ständig auf die Finger zu schauen hätten.

Das sich selbst erhaltende EU-Parlament mit seiner nicht demokratisch ernannten EU-Kommissarin an der Spitze gehört zur Rechenschaft gezogen und anschließend aufgelöst.

Stattdessen sollte zu dem Modell der EWG, später EG zurückgekehrt werden, das einen für alle Beteiligten einträglichen Handel und gesellschaftlichen Austausch ermöglicht.

Wir brauchen keine intransparenten Pfizer-Deals, keine Bananen- und Gurken-Krümmungs-Verordnungen, ein Nicht-abschaffen-können der Sommerzeit und alle anderen Bürokratie-Monster, die nur zur eigenen Daseinsberechtigung, oder schlimmer, zum Schaden der europäischen Bevölkerung dienen und zu sonst gar nichts tauglich sind. Dieser Filz und die Selbsterhaltungsmaßnahmen sollten ausgetrocknet werden.

Wir brauchen auch keine WHO, die in krimineller Weise undemokratisch Bestimmungen erlassen kann, die über der Souveränität der Staaten stehen.

Dass Deutschland eine führende Rolle in der finanziellen Unterstützung der WHO und von Gavi übernommen hat, ist ein weiterer Beweis dafür, wie unreif die Verantwortlichen mit dem Wohle der Deutschen umgehen und auch hier der Bevölkerung Schaden zufügen, statt ihn von ihr abzuwenden, in einer Verblendung, die einzigartig in ihrem Ausmaß ist und den Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

Wir brauchen auch keine UNO, die längst ihren ursprünglich guten Ansatz zum Wohle aller Völker verraten hat. Auch hier hat die Korruption längst schon Einzug gehalten.

Russland wird Deutschland in fünf Jahren sicher nicht angreifen. Es gibt keinen Grund dafür. Es sei denn, Deutschland schafft ihn selbst. Die Forderung nach Kriegstüchtigkeit ist unverantwortlich und steht im Widerspruch zu der gesetzlich verankerten Aussage, dass nur noch Frieden von Deutschland ausgehen soll. Auch das wurde unter fadenscheinigen Gründen ausgehebelt.

Wenn sich die Kriegshetzerei hoffentlich bald einmal gelegt haben sollte, wäre darüber nachzudenken, wie Europa, unter Einbeziehung Russlands, das bis zum Ural auch zu Europa gehört (Politische Verhältnisse können sich ändern, nicht aber die Geografie), gemeinsam ein Verteidigungsbündnis schließen könnten, wobei dem zuerst langwierige vertrauensbildende Maßnahmen vorangehen müssten, denn Russland glaubt Deutschland so schnell nicht mehr, da es erneut sozusagen, den Glauben in die Hand bekommen hat. Deutschland ist allein dafür verantwortlich, das Misstrauen wegen Geschichtsvergessenheit tief in der russischen Seele wieder aufkommen zu lassen und es dort auf lange Zeit zu verankern. Rund 27 Millionen toter Russen sprechen für sich.

Die NATO ist hierfür ungeeignet, weil sich dieses sogenannte Verteidigungsbündnis mehrfach als Angriffsbündnis, unter Führung der USA, entpuppt hat.

Der ÖRR in Deutschland gehört zerschlagen, weil er besonders in den vergangenen vier Jahren hinlänglich Beweise dafür geliefert hat, dass er seinen Staatsauftrag, u. a. ein breit aufgestelltes Meinungsspektrum darzustellen, nicht erfüllt hat. Dieser Wasserkopf ist nicht reformierbar, er hat als sogenannte vierte Gewalt versagt und ist krachend gescheitert.

Die neuen, vom Staat unabhängigen Medien sind unbedingt zu stärken. Da sie nicht am Tropf staatlicher Gelder hängen, was gut ist und so bleiben muss, ist ein Bewusstsein der Konsumenten nötig, diese regelmäßig durch Spenden zu finanzieren. Die freie Wahl, wo sich Informationen geholt werden, kann nicht von einigen Wenigen getragen werden. Hier ist jeder gefragt, mit dem Teil, der ihm möglich ist, die Meinungsfreiheit systemunabhängig zu erhalten.

Das deutsche Volk muss ein Bewusstsein dafür bekommen, dass Demokratie Arbeit macht, jeder die Verantwortung hat, sich selbst mit seinen Mitteln und Möglichkeiten einzubringen, damit wir in Zukunft (wieder) weiterhin in Freiheit leben können. Demokratie ist kein Geschenk, das vom Himmel fällt. Hier ist jeder gefragt, seinen Teil beizutragen. Und Bequemlichkeit, die anderen mal machen zu lassen, ist eine Denkweise, die dringend abgeschafft gehört.

Es reicht nicht, alle vier Jahre sein Kreuzchen zu machen, damit man jemanden hat, auf den man schimpfen kann.

Auch die Deutschen müssen endlich erwachsen werden und Verantwortung für ihre Demokratie übernehmen lernen. Sie müssen auch lernen, mit Freiheit umzugehen, die nichts mit der Freiheit zu tun hat, von der sie bislang durch jahrzehntelange Gehirnwäsche dachten, dass sie es sei. Freiheit hat nichts mit Auswahl im Konsum zu tun, sondern sie ist die Luft, die jeder Mensch zum Atmen braucht. Und wir erleben derzeit in allen Bereichen, dass uns diese Luft zum Atmen genommen werden soll.

Wie kann es sein, dass ein großer Teil der Bevölkerung auch die absurdesten Maßnahmen und Entscheidungen der Politik klaglos hinnimmt und einfach erträgt? Ab und zu mal ein kleines Aufmucken, aber das war dann auch schon alles. Mit diesem Verhalten wird uns die Demokratie scheibchenweise beschnitten.

„Il Ragazzo della Via Gluck“ von Adriano Celentano ist in Italien fast eine Nationalhymne. Der Text ist im Internet auf Deutsch zu finden. Er spricht aus der Seele der Italiener die Liebe zu ihrer Heimat aus. Von Wehmut und Sehnsucht. Weit weg von Faschismus oder „reeeechts“, wie man ein ähnliches Lied bezogen auf Deutschland möglicherweise einordnen würde.

In Deutschland ist es schon so weit gekommen, dass alte Heimatlieder (über Geschmack lässt sich trefflich streiten) in den Dunstkreis einer rechten Gesinnung eingeordnet werden. Damit schneidet man Deutschland von seiner Geschichte ab, in denen es in besseren Zeiten von Denkern und Dichtern nur so wimmelte. Wie verliebt war Deutschland in der Romantik in seine Landschaften und Wälder. Was ist davon übriggeblieben? Gegrölte Fußballlieder! Diese Denker und Dichter sind derzeit von Deppen und Doofen abgelöst worden und das muss sich dringend ganz schnell wieder ändern. Ja, Deutschland hat auch sehr dunkle Kapitel in seiner Geschichte, doch es gibt auch noch eine lange Geschichte von vor 1933. Die scheinen wir vergessen zu haben. Man kann derzeit den Eindruck haben, dass fleißig daran gearbeitet wird, der deutschen Geschichte ein weiteres dunkles Kapitel hinzuzufügen. Wollen wir das zulassen?

Man hat uns in der Welt um unseren Erfindergeist, unsere Ingenieure, unsere technologische Entwicklung, unseren Perfektionismus beneidet. Was ist davon noch übriggeblieben?

Georg Ohrweh“

Danke Georg Ohrweh für diese beeindruckenden Zeilen. Alles gesagt, dem ist nichts hinzuzufügen.

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen mir nicht möglich war.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Neuere Erkenntnisse zur Mogelpackung „menschengemachter Klimawandel“


Von Uwe Froschauer

Auf der Seite der Vereinten Nationen (UN) https://unric.org/de/klimawandel/
ist zu lesen:

„Der Begriff ‚Klimawandel‘ bezeichnet langfristige Veränderungen der Temperaturen und Wettermuster. Diese Veränderungen können natürlichen Ursprungs sein und beispielsweise durch Schwankungen in der Sonnenaktivität entstehen. Doch seit dem 19. Jahrhundert ist der Klimawandel hauptsächlich auf menschliche Tätigkeiten zurückzuführen, allen voran die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas.

Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen Treibhausgasemissionen, die sich wie ein Mantel um die Erde legen und so die Sonnenwärme zurückhalten und die Temperaturen ansteigen lassen.“

Mein Artikel setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit dem Menschen die Hauptschuld am Klimawandel zu geben ist.

Vom Licht der Aufklärung ins Dunkel der Desinformation

Der deutsche Klimaforscher Stefan Rahmstorf echauffierte sich in seinem Artikel vom 1. Dezember 2024

über die Wahl von Donald Trump und seinen platten, durchaus unwissenschaftlichen, und dennoch vielleicht nicht ganz falschen Aussagen zum Klimawandel. In der Einleitung seines Artikels schreibt Rahmstorf:

„Seit 200 Jahren wissen wir, dass der Treibhauseffekt ein wichtiger Faktor für die Temperatur der Erde ist. Und trotzdem wählen die USA 2024 einen Präsidenten, der die zweifelsfrei belegten Fakten zum Klimawandel einfach leugnet. Und auch in Deutschland verleugnen oder verharmlosen viele Politiker die Klimakrise. Wie konnte das passieren?“
 
Schon mal vorab: Was und wen meint Stefan Rahmstorf mit „Wir wissen“? Ich glaube, dass sich nur ein kleiner Bruchteil der Bevölkerung mit diesem Thema ernsthaft beschäftigt, und – meist oberflächliche – Informationen der Medien für bare Münze nimmt. Hinter den den menschengemachten Klimawandel forcierenden Wissenschaftlern und Medien stehen Billionen Euro schwere Interessen der „Öko-Industrie“, und hinter den Wissenschaftlern und Medien, die einen menschengemachten Klimawandel „verharmlosen“ oder „verleugnen“, stehen laut Rahmstorf die „Lobbygruppen der fossilen Kohle-, Öl- und Gasindustrie und ihre Denkfabriken“. Einem Bericht der Boston Consulting Group (BCG) und des Deutschen Verbands für Negative Emissionen (DVNE) zufolge, kann die globale Industrie zur Entnahme von Kohlendioxid (Carbon Dioxide Removal = CDR) ein wirtschaftliches Potenzial von 470–940 Milliarden Euro jährlich erreichen.
Es geht halt wieder einmal um das Geld, was automatisch – durch die menschenimmanente Gier bedingt – zu unterschiedlichen Narrativen mit „gesicherten Fakten“ beider Seiten führt.
Mehr zum Wirtschaftsfaktor Ökoindustrie unter https://www.bcg.com/press/28june2024-billionen-industrie-europa-konnte-bis-2050-technologiefuhrer-in-der-co2-entnahme-werden

Herr Rahmstorf, es gibt absolut keinen wissenschaftlichen Konsens in der Fachwelt zu den Ursachen des Klimawandels. Also seien Sie vorsichtig mit den Worten „Wir wissen“! Mindestens ebenso fachlich qualifizierte Experten wie Sie vertreten nicht die Position des menschengemachten Klimawandels. In der vom norwegischen Physik-Nobelpreisträger und Professor Ivar Giaever initiierten Deklaration (Quelle: World Climate Declaration – There is no climate emergency), die bis dato weltweit von 1961 Wissenschaftlern – darunter zwei Nobelpreisträger – unterschrieben wurde, wird erklärt, die Klimawissenschaft sei zu einer reinen Debatte verkommen, die statt auf solider Wissenschaft auf Überzeugungen basiere. Klimaforschung müsse in Zukunft wieder deutlich mehr Gewicht auf empirische Wissenschaft legen. Die angeführten Klimamodelle und Statistiken hätten so viele Mängel, dass sie alles andere als plausibel seien. Sie würden die Wirkung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid aufblähen und völlig ignorieren, dass die Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 auch nützlich sei, zumal CO2 für alles Leben auf der Erde unerlässlich ist. Dank Photosynthese wird von Pflanzen Licht, Wasser und Kohlenstoffdioxid in Glucose und Sauerstoff umgewandelt. Mehr CO2 macht die Erde definitiv grüner. Zusätzliches CO2 in der Luft fördert das Wachstum der weltweiten Pflanzenbiomasse und ist gut für die Landwirtschaft, da es die Erträge von Nutzpflanzen erhöht.

Deswegen mein Appell: Weg mit den umweltverschandelnden, ökonomisch und ökologisch ineffizienten Hirngespinsten in Form von Windrädern und Solaranlagen – auf dem gewonnenen Terrain Aufforstung von Wäldern!

Zudem gebe es laut World Climate Declaration keine fundierten statistischen Beweise, dass die globale Erwärmung Naturkatastrophen verstärkt.
Diese Erklärung könnte ich besseren Gewissens unterschreiben als Ihre Darlegungen, Herr Rahmstorf.
Das Fazit dieser Erklärung: Es gibt weder einen „Klimanotstand“ noch einen Grund zur Panik, die Klimahysteriker – wie Sie Herr Rahmstorf – ständig verbreiten.
Insofern liegt Donald Trump mit seiner lapidaren, von Rahmstorf monierten Aussage

„Früher hieß es globale Erwärmung, aber das hat nicht funktioniert, denn tatsächlich gibt es eine Abkühlung. Unser größtes Problem ist die nukleare Erwärmung. Sie reden die ganze Zeit davon, dass der Ozean in 500 Jahren um ein Achtel Zoll [=3 mm] steigen soll, wen zum Teufel soll das kümmern?“

gar nicht mal so falsch. Ob das mit den 3 mm in 500 Jahren so stimmt, sei mal dahingestellt. Donald Trumps Aussagen sind sicherlich nicht evidenzbasiert. Donald Trump ist nun mal Politiker und nicht Wissenschaftler. Die Kernfrage ist jedoch nach wie vor: Ist der Klimawandel hauptsächlich menschengemacht oder nicht, gleichgültig wie hoch der Meeresspiegel steigt.

Mehr hierzu unter https://www.hintergrund.de/kurzmeldung/es-gibt-keinen-klimanotstand/

Rahmstorf spricht von „zweifelsfrei belegten Fakten zum Klimawandel“. Selbstverständlich haben wir einen Klimawandel – das steht außer Frage. Dass jedoch der Mensch die Hauptursache für diesen Klimawandel ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn Rahmstorf die vielen, den menschengemachten Klimawandel belegenden Studien meint, möchte ich in diesem Zusammenhang auf einen Taschenspielertrick hinweisen, auf den auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach anscheinend reingefallen ist. Vielleich hat er aber auch wissentlich die nachfolgende Falschinformation weiterverbreitet – was ihm aufgrund seiner Lügen in Coronazeiten auch zuzutrauen wäre.

Des Öfteren wird zitiert, dass „97 Prozent“ aller Klimawissenschaftler den menschengemachten Klimawandel bestätigen. Mittlerweile sind die diesen Unfug verbreitenden Medien und sonstigen Klimajünger schon etwas stiller geworden, da diese Behauptung längst widerlegt ist.
In seinem Artikel „Sprechen wir mal über die sogenannten Klimaleugner“, der auf der Plattform Ansage.org erschien, schrieb der Geophysiker Uli Weber zu den angeblichen 97 Prozent aller Klimawissenschaftler, die die These des menschengemachten Klimawandels vertreten, Folgendes:

„Wissenschaftliche Taschenspielertricks [UW]

…Kommen wir nun zum Kernpunkt des öffentlich weit verbreiteten Leugner-Hasses: Dem Glauben an einen menschengemachten Klimawandel durch die industrielle Nutzung fossiler Energiequellen. Nach einer Veröffentlichung von Cook et al. (2013) [1] sollen nämlich angeblich 97 Prozent aller Klimawissenschaftler der These vom menschengemachten Klimawandel anhängen. Beim näheren Hinschauen muss man dort dann allerdings feststellen, dass diese ominösen 97 Prozent durch eine manipulative Verschiebung der 100-Prozent-Bezugsgröße von der ursprünglichen Datenmenge (12.000 Veröffentlichungen) auf eine Teilmenge von nur 32 Prozent herbeigezaubert worden sind.

[1] Cook et al. (2013) Quantifying the consensus on anthropogenic global warming in the scientific literature

Und das geht so (alle Zahlen stark gerundet): Man hat die Zusammenfassungen von 12.000 wissenschaftlichen Abhandlungen dahingehend untersucht, welche Ursache die Autoren dort dem Klimawandel zugeordnet hatten. Im Ergebnis hatten 68 Prozent der Autoren gar keine Aussage getroffen und von den übrigen 32 Prozent hatten dann 30 Prozent den Menschen für den Klimawandel verantwortlich gemacht. Genau diese 32 Prozent sind dann als neue 100-Prozent-Basis in die ominöse 97-Prozent-Aussage eingeflossen – und die schweigende Mehrheit von 68 Prozent hat man einfach unter den Tisch fallen lassen. In Wirklichkeit hatten also nur 97 Prozent von 32 Prozent = 30 Prozent aller untersuchten wissenschaftlichen Abhandlungen das Modell vom menschengemachten Klimawandel unterstützt.…“

Quelle: https://ansage.org/sprechen-wir-mal-ueber-die-sogenannten-klimaleugner/

Eine sehr beliebte Manipulationstechnik ist die Fragmentierung und/oder Verdrehung von Informationen, wie obiges Beispiel belegt. „97 Prozent“, das ist Desinformation, Herr Rahmstorf, eine Verdrehung der Tatsachen, deren sich insbesondere Ihr Lager häufig befleißigt.

Stefan Rahmstorf wundert sich in seinem Artikel:

„Wie kann es sein, dass viele Menschen gesicherte Fakten nicht nur verdrängen, sondern sogar aktiv verleugnen? Und dazu auch noch die Lösungsmöglichkeiten des Problems bekämpfen?“

Genau das frage ich mich wie schon zu Coronazeiten und in der Causa Ukraine auch, Herr Rahmstorf! Neuere Erkenntnisse belegen, dass der menschengemachte Klimawandel und der Klimanotstand nicht mehr zu haltende Narrative sind, die Sie nach wie vor bedienen. Auch in Coronazeiten wurden den Menschen „gesicherte Fakten“ vorgegaukelt. Die RKI-Protokolle offenbarten jedoch den größten Betrug aller Zeiten an der Menschheit. Klardenker wussten das von Anfang an. Die Wirkung der Corona-Maßnahmen waren und sind verheerend. Ebenso sehe ich das mit den Klimamaßnahmen in menschlicher und wirtschaftlicher Hinsicht. Warum sollten Menschen Ihren „gesicherten Fakten“ vertrauen? Auch Vertreter der Gegenposition sprechen von „gesicherten Fakten“. Wem also glauben? Ich weiß eines mit Sicherheit: „Das Klima hat sich schon immer geändert.“ Das, was Sie als „Argument“ bezeichnen ist Fakt!

Rahmstorf fährt fort mit folgenden Worten:

„Ja, es sind unangenehme Fakten. Sie lösen unangenehme Gefühle aus, und weil Menschen diese gern verdrängen, gibt es eine Nachfrage nach beruhigenden Märchen. Und es gibt dazu ein Angebot an plausibel klingender Realitätsverleugnung: durch Lobbygruppen der fossilen Kohle-, Öl- und Gasindustrie und ihre Denkfabriken. Seit Jahrzehnten am beliebtesten ist das Argument, das Klima habe sich schon immer geändert – ohne dass die Menschen verstehen, was daraus logisch folgt: nämlich wie empfindlich das Klima auf Störungen der Strahlungsbilanz reagiert (z.B. auf die bekannten Erdbahnzyklen), und dass es dies auf die jetzt von uns verursachte Störung natürlich wieder tun wird…“

Zur „Realitätsverleugnung“:
Märchenerzähler sind in meinen Augen grüne Ökoterroristen, die Menschen mit aus der Luft gegriffenen Endzeitvisionen Angst einjagen wollen. Wenn ein Narrativ von eliteinstruierten Politikern nicht mehr mit der Realität übereinstimmt, versuchen von den Entscheidern beauftragte, sich prostituierende Wissenschaftler mit angeblich evidenzbasierten Studien mithilfe der „Presstituierten“ die Realität in der Wahrnehmung der Menschen zu ändern. Sie verdrehen mit einer Illusion von der Realität den Bewertungsrahmen der Rezipienten und schaffen so neue „Wahrheiten“. Die von Politik und Medien instrumentalisierten Klimakleber der letzten Generation sind ein treffliches Beispiel hierfür.
Es ist – glaube ich – kein großes Geheimnis mehr, dass sich die Wissenschaft zunehmend in den bezahlten Dienst der Eliten und ihren Marionettenpolitiker stellt, und die Narrative ihrer Finanziers mit entsprechenden Argumenten füttert, auch wenn diese „Beweise“ eher aus Überzeugungen, und kaum mit evidenzbasierten Methoden geschaffen wurden. Wenn die wissenschaftlichen „Ergebnisse“ nicht im Einklang mit dem Narrativ der Entscheider stehen, werden sie entsprechend angepasst. Fakten haben in der Ideologie der Entscheider oftmals keinen Platz mehr.
Die Corona-Plandemie mit all den von Wissenschaftlern und Medien unterstützten Lügen über die Gefährlichkeit des Virus, über die Wirksamkeit und Ungefährlichkeit der Impfung, über die notwendigen Maßnahmen wie Maskentragen, Lockdowns, Social Distancing, 3G, 2G und den anderen sinnbefreiten, gesundheitsschädlichen und freiheitsraubenden Anordnungen, ist das beste und erschütterndste Beispiel für die Käuflichkeit der Wissenschaft und der Medien. Ein großer Teil der elitenfinanzierten Wissenschaft stützt sich schon lange nicht mehr auf empirische Erkenntnisse, sondern liefert angebliche Fakten – meist Fakes – für vorgefertigte Entscheidungen. Die Macht- und Besitzeliten missbrauchen Politiker, Wissenschaftler und Medien für die Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele. Die politischen, wissenschaftlichen und medialen Prostituierten sind durch ihre käufliche Unterwürfigkeit zum Teil des „Bösen“ geworden.

„…von uns verursachte Störung…“

Und genau das ist der springende Punkt, Herr Rahmstorf! Mag sein, dass das Klima auf Störungen der Strahlungsbilanz reagiert und alle möglichen verheerenden Folgen hat, nur wurde diese Störung in meinen Augen nicht „von uns“ Menschen verursacht. Dafür sprechen mittlerweile Erkenntnisse von – meines Erachtens – glaubwürdigeren Experten. Jemanden, der mit dem Brustton der Überzeugung dogmatische Sätze wie „von uns verursachte Störung“, „zweifelsfrei belegte Fakten“ oder suggestive Floskeln wie „seit 200 Jahren wissen wir“ von sich gibt, kann ich nur schwerlich ernst nehmen.

Stefan Rahmstorf schreibt in seinem Artikel von Messtatsachen wie dem Anstieg des globalen Meeresspiegels, den massiv zunehmenden Sturmflutproblemen für viele Küstenstädte und dem drohenden Untergang von tief liegenden Inselstaaten. Er schreibt von „zunehmenden Hitzewellen, Dürren, Waldbränden, Extremniederschlägen und stärkeren tropischen Wirbelstürmen, und dass man „diese Folgen inzwischen fast jede Woche, teils sogar täglich, in den Nachrichten“ sehen kann. Das liegt vielleicht auch daran, Herr Rahmstorf, dass die Welt inzwischen kommunikativ vernetzt ist (www), und wir in Deutschland innerhalb von Nanosekunden wissen, wenn in Mexiko eine Wüstenmaus gehustet, und möglicherweise einen Orkan ausgelöst hat. Früher waren die Menschen einfach nicht so gut informiert, aber auch nicht so stark desinformiert von den Eliten und ihren Marionetten. Naturkatastrophen und Extremwetterereignisse gab es tatsächlich „schon immer“. Wir haben nur nicht alle mitgekriegt.

Im Jahre 1540 beispielshalber wurde Europa von einer langanhaltenden Dürre heimgesucht, in der 11 Monate lang so gut wie kein Regen fiel. Bereits im Mai trockneten Brunnen und Quellen aus, das Wasser wurde knapp. Die Mühlen standen still, Korn vertrocknete oder wurde nicht gemahlen, die Leute hungerten, und das Vieh wurde notgeschlachtet. Zahllose Waldgebiete in Europa brannten nieder, aufsteigender Rauch verdunkelte die Sonne, kein einziges Gewitter wurde im Sommer 1540 registriert. In Europa starben 1540 circa eine Million Menschen. Von Menschen verursachtes CO2 in der Atmosphäre kanns ja wohl schlecht gewesen sein. Vielleicht war ja ein Vorfahre Putins daran schuld – falls Medien und Wissenschaftlern sonst nichts mehr einfallen sollte.

Und wie sieht es denn mit Geoengineering aus, Herr Rahmstorf?
Geoengineering steht angeblich für den Kampf gegen den – ihrer Meinung nach menschengemachten – Klimawandel. Ziel dieser Technologie ist es, die globalen Temperaturen zu senken oder das Wetter zu beeinflussen. Methoden des Geoengineering sind theoretische Konzepte wie z.B. das Ausbringen von Aerosolen in die Stratosphäre zwecks Sonnenlichtstreuung und damit geringeren Sonneneinstrahlung auf der Erde, Spiegelinstallation im Weltraum zur Erhöhung der Sonnenlichtrückstrahlung, die Meeresdüngung zur Produktion von mehr Sauerstoff durch Algen, oder Carbon Dioxid Removal (CDR) zur Reduktion der Kohlenstoffdioxidkonzentration in der Atmosphäre.        
Sind diese Technologien genial oder gefährlich? Das ist hier die Frage! So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich Befürworter wie insbesondere Umweltingenieure für solche Projekte finden, aber auch Gegner, wie zum Beispiel mich, die diesen Befürwortern Größenwahn unterstellen. Diese Technologien werden meine Erachtens mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit extrem negative Auswirkungen auf diesen Planeten haben. Menschen und angebliche Philanthropen, denen ihre Macht und ihr Reichtum noch nicht reichen, wollen jetzt möglicherweise Gott spielen.
Und, wer sagt mir denn, dass diese Technologien nur in angeblich positiver Hinsicht gegen den Klimawandel eingesetzt werden können? Vielleicht sind ja auch Erdbeben wie letztens in der Türkei oder Extremwetterereignisse wie in Valencia oder Maui dadurch erzeugbar, oder? Ja, ja, Froschauer, du Verschwörungstheoretiker! Danke für das Kompliment kann ich da nur sagen, zumal sich so ziemlich alle Verschwörungstheorien, denen ich anhing, mittlerweile bewahrheiten, sei es nun bezogen auf Chemtrails, die Wirkung von Corona-Maßnahmen und der Impfung, den Ursprung des Coronavirus aus dem Labor usw.

Und wie sieht es mit HAARP (High-Frequency Active Auroral Research Program), der Forschungseinrichtung in Alaska, die ionosphärische Forschung betreibt, aus? Kann HAARP das Wetter manipulieren? Wenn ja, dann wohl auch in negativer Richtung zur Erzeugung von Extremwetterereignissen, oder? Mal ein kleines Erdbeben da, mal ein Tsunami dort, vielleicht auch mal 10 Tage lang sintflutartiger Regenfall! Extremwetterereignisse machen sich nun mal gut zur Aufrechterhaltung des Narrativs vom menschengemachten Klimawandel, das sich mehr und mehr zur Klimalüge outet. Bei über 300 angemeldeten Patenten zur gezielten Wettermanipulation findet sich bestimmt etwas zur Verstärkung der Klimalüge alias menschengemachter Klimawandel. Nur Verschwörungstheorien? Mag sein. Den Eliten und ihren politischen, medialen und wissenschaftlichen Marionetten ist jedoch keinen Meter über den Weg zu trauen.

Rahmstorf schreibt darüber, dass „die Ursachen und Folgen der Erderwärmung seit vielen Jahrzehnten bekannt und wissenschaftlich gesichert“ sind, und dass der Mathematiker und Physiker Joseph Fourier bereits im Jahr 1824 erkannte:

“Die Temperatur kann durch die Atmosphäre erhöht werden, weil die einströmende Lichtwärme (durch die Sonne) beim Durchdringen der Luft auf weniger Widerstand stößt als die nicht-leuchtende Wärme auf dem Weg in entgegengesetzter Richtung nach außen“.

Rahmstorf zitiert in seinem Artikel John Tyndall, der 1859 schrieb:

„Auf diese Weise lässt die Atmosphäre den Eintritt der Sonnenwärme zu, verhindert aber ihren Austritt, was dazu führt, dass sich die Wärme an der Oberfläche des Planeten ansammelt.“

Die Richtigkeit dieser Erkenntnisse möchte ich gar nicht in Zweifel ziehen, die von Rahmstorf dargestellte Hauptursache für den Klimawandel – der Mensch – jedoch schon.
Nun, ich bin kein Klimaforscher, habe mich jedoch mit dem Thema Klimawandel auseinandergesetzt und sowohl viele Artikel von Leugnern als auch von Gläubigen des menschengemachten Klimawandels gelesen. Den Klimawandel kann man nicht leugnen. Er ist existent. Über die Ursachen jedoch lässt sich trefflich streiten. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass der Mensch das Klima nur marginal beeinflusst. Sollte dem so sein – von dem ich ausgehe –, sind alle von Menschen erwarteten finanziellen und persönlichen Opfer – dargebracht auf dem Altar der Klimajünger und der im „Green Deal“ mit Milliarden Euro investierten Eliten – nicht zu vertreten.
Hier ein paar Stilblüten der zu erbringenden Opfer durch diesen Öko-Schwachsinn:

  • Das Habeck’sche Heizungsgesetz, eine Ausgeburt von ökologisch und ökonomisch ineffizientem Schwachsinn
  • Der seit 2021 eingeführte CO2-Preis (auch CO2-Abgabe oder CO2-Steuer genannt) sorgt für steigende Spritpreise, um die Klimaziele in Deutschland zu erreichen. Zum 1. Januar 2024 wurde er nicht wie geplant von 30 auf 40 Euro, sondern auf 45 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid wegen der Haushaltskrise der Bundesregierung erhöht. 2025 soll der Preis auf 55 Euro ansteigen, das heißt pro Liter Benzin circa 15,7 Cent und für Diesel 17,3 Cent Abgabe des Steuerzahlers, und 2026 gibt’s dann noch mal eins drauf, 55 bis 65 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid, das heißt 16,9 bzw. 18,9 Cent Abgabe pro Liter getanktes Benzin bzw. Diesel.
  • Ab Frühjahr 2025 könnte den Besitzern von Euro 5 Dieselautos die Stilllegung durch die EU wegen angeblich zu hohen CO2 Emissionen und Feinstaub drohen.
  • Beim ineffizienten Klimaspektakel COP29 in Baku wurde Entwicklungsländern nach langen Verhandlungen und Verlängerungen für die Bewältigung des Klimawandels eine Summe von 300 Milliarden Dollar pro Jahr bis 2035 zugestanden. Entwicklungsländern beim Lösen ihrer Probleme zu helfen ist voll in Ordnung. Nur: Der Klimawandel ist nicht ihr und auch nicht unser Problem. Es ist zu vermuten, dass diese steuerfinanzierten Gelder in die Taschen der Ökoindustrie umgeleitet werden.
  • Wenn es mit diesem Klimaschwachsinn so weitergeht, ist in den nächsten Jahren mit Rationierungen, Blackouts, Reisebeschränkungen und dergleichen zu rechnen. Die Virenmasche zieht nicht mehr, also wird die Klimakeule ausgepackt.

Vielleicht findet ja Stefan Rahmstorf diesen Ökoterrorismus okay – ich jedenfalls nicht!

Der fraktionslose Bundestagsabgeordnete Robert Farle hielt im April 2023 im Bundestag zum Thema deutscher Klimaschutzpolitik folgende engagierte, beherzte und treffende Rede:

„Der gesamte Irrsinn ihrer Klimaschutzpolitik geht aus einer einzigen Berechnung hervor. 78 % unserer Luft ist Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff, 1% sind Edelgase und Spuren-Gase wie Kohlendioxid. Der CO2-Anteil beträgt 0,04%. Vom jährlichen CO2-Ausstoß produziert die Natur selbst 96 % und lediglich 4% sind menschengemacht. 4% von 0,04 Prozent ergeben 0,0016% menschengemachtes CO2. Der Anteil Deutschlands daran ist 1,76%. Deutschland beeinflusst weltweit den CO2-Anteil in der Luft mit 0,000028%. Selbst nach der Formel des IPCC liegt der Anteil nur bei unter einem tausendstel Prozent auf die Temperatur, und mit dem eintausendstel Prozent, was Deutschland beim Ausstoß von null CO2 weltweit beeinflussen kann, wollen Sie das Klima retten? Für wie blöd halten Sie eigentlich die Menschen?“

Da nimmt man als deutscher Steuerzahler und Bürger mit starkem Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit die finanziellen und persönlichen Opfer zur Rettung des Klimas doch gerne in Kauf, wenn man damit weltweit den CO2-Anteil in der Luft um 0,000028 % korrigieren kann, nicht wahr? Der Rest des ehemaligen Wohlstands geht dann für Waffenlieferungen in die Ukraine drauf, und 99 Prozent der Menschen sind 2030 endlich glücklich, weil sie nichts mehr besitzen, wie der Eliten-Zeremonienmeister und „Philanthrop“ Klaus Schwab es beschrieben hat.

Alternative Erkenntnisse zum Klimawandel

Nachfolgend möchte ich Ihnen, werte Leserinnen und Leser, alternative Erkenntnisse zu dem von Stefan Rahmstorf vertretenen Narrativ vom menschengemachten Klimawandel aufzeigen.

Den Klimawandel lediglich auf Basis der Daten der Wetteraufzeichnungen seit ca.1850 zu begründen, verfälscht die Daten.

Der Forscher Jørgen Peder Steffensen vom Niels-Bohr-Institut der Universität Kopenhagen in Dänemark stellte fest, dass im Mittelalter vor ca. 1000 Jahren die Temperaturen laut Messergebnissen aus Eiskernbohrungen in drei Kilometer tiefen Eisschichten Grönlands signifikant höher als heute waren (der Grönländische Eisschild bedeckt mehr als 80 Prozent der Insel und ist im Mittel 1,5 Kilometer dick). Sie kühlten sich dann bis 1850 ab (die kälteste Zeit seit 10.000 Jahren!), und stiegen ab diesem Zeitpunkt wieder an. Die Messungen begannen demnach zu einer sehr kalten Zeit, und erhöhen sich seitdem wieder. Eine Erhöhung der Temperaturen seit 1850 ist somit nichts Unnatürliches. Kalte Zeiten und warme Zeiten sind erdgeschichtlich als normal anzusehen. Link zum englischsprachigen Video:
https://www.google.com/search?q=Video+Eiskernbohrungen&rlz=1C1ONGR_

Der österreichische Physiker Dr. Bernhard Strehl meinte analog zu den Daten aus den Eiskernbohrungen, dass es zur Zeit „deutlich kühler als vor ca. 1.000 Jahren“ sei. Der in den Systemmedien ständig verbreiteten These vom angeblich menschengemachten Klimawandel widersprach Dr. Strehl. Er legt wissenschaftlich dar, dass weder der Mensch das Klima beeinflussen könne noch die Temperaturen in unseren Breiten stetig steigen würden.
(https://auf1.tv/klimaschwindel-auf1/dr-bernhard-strehl-wir-sind-noch-deutlich-kuehler-als-vor-ca-1-000-jahren)

Original-Messungen der Wetterstation Hohenpeißenberg in Oberbayern von 1781 bis 1995 – sie wurden später abgeändert und dem Klimanarrativ der Mächtigen angepasst – zeigen, dass die aufgezeichnete Temperatur um das Jahr 1800 – also vor der Industrialisierung – höher war als beinahe im gesamten 20. Jahrhundert. Na sowas, obwohl noch keine Fabriken die Luft verpesteten! Im Zeitraum von 1950 bis 1970 fiel die durchschnittliche Temperatur Jahre lang ab, von etwa 6,7 auf etwa 6,3 Grad. Es wurde demnach kälter in einer Zeit, in der die menschenverursachten Kohlendioxid-Emissionen stark angestiegen sind. Müsste es nicht umgekehrt sein, wenn tatsächlich ein Zusammenhang zwischen Kohlendioxidemission und Temperatur bestünde?
Insofern sprechen diese Aufzeichnungen eindeutig gegen einen menschengemachten, durch Industrialisierung verursachten Klimawandel. Das von den Menschen erzeugte Kohlendioxid wäre demnach nicht der entscheidende Faktor für den Klimawandel.

Bei aufgetauten Gletschern kommen Baumstämme zutage, die oberhalb der Baumgrenze liegen. Das weist daraufhin, dass in vergangenen Zeiten der CO2-Gehalt in der Atmosphäre höher gewesen sein muss als heute, da die Wachstumsgrenze insbesondere vom Partialdruck des CO2 abhängt. Wenn der CO2-Gehalt höher ist, können die Bäume in größerer Höhe wachsen.

Laut einer Studie, die auf über 31.000 Satellitenmessungen basiert, hat sich die Eisschmelze in Grönland trotz medialer und wissenschaftlicher Hysterie aufgrund abkühlender Oberflächentemperatur um 0,11 Grad in den letzten 20 Jahren verlangsamt. Die Natur scheint sich nicht an das Drehbuch der Ökoterroristen zu halten. 
(https://legitim.ch/interessante-klimadaten-in-groenland-sinken-die-oberflaechentemperaturen-seit-20-jahren/?ref=apolut.net)

Das Schelfeis hat in der Antarktis flächenmäßig von 2009 bis 2019 satte 5305 Quadratkilometer laut Geowissenschaftlern der European Geosciences Union (EGU) zugelegt (das entspricht 2x der Fläche des Saarlands), und ist um 661 Milliarden Tonnen gewachsen.
(Quelle: https://transition-news.org/antarktisches-schelfeis-wuchs-im-letzten-jahrzehnt-um-uber-5000)

Für den Zeitraum der polaren Finsternis, von April bis September 2021, lag die Durchschnittstemperatur in der Antarktis bei -60,9 °C, „ein Kälte-Rekord für diese Monate“, so das National Snow and Ice Data Centre (NSIDC).

Positive Wirkungen des Kohlendioxids

Am Ende der letzten Eiszeit vor circa 12.000 Jahren sind nur mehr 182 ppm (Teile CO2 pro Million Teile Luft) in der Atmosphäre gewesen. Unter 150 ppm CO2 hört pflanzliches und damit auch unser Leben auf. Über hunderte Millionen Jahre verwandelten Pflanzen – insbesondere das Phytoplankton im Meer – Kohlendioxid in Sauerstoff, Kalk und Erdöl, Kohle oder Erdgas. Echten Experten ist zudem bekannt, dass CO2-Düngung das Pflanzenwachstum beschleunigt und den Ertrag in der Landwirtschaft steigert.

Physik Nobelpreisträger Dr. John Clauser wies nach, dass sich zusätzliche 300 ppm CO2 erheblich ertragssteigernd auf die landwirtschaftliche Produktion auswirken. Eine Zusammenfassung von 270 Laborstudien (Idso, 2013) mit 83 Nahrungspflanzen zeigte, dass eine Erhöhung der CO2-Konzentration um 300 ppm das Pflanzenwachstum bei allen untersuchten Pflanzen um durchschnittlich 46 % erhöht.

Andere Studien zeigen die nachteiligen Auswirkungen einer CO2-armen Umgebung. Der deutsche Pflanzenökologe und Professor am Institut für Ökologie der Technischen Universität Berlin, Dieter Overdieck, fand heraus, dass das Pflanzenwachstum in der Zeit vor der industriellen Revolution mit einer niedrigen CO2-Konzentration von 280 ppm im Vergleich zu heute um 8 % reduziert war. Eine Senkung der CO2-Konzentration ist somit schlecht für Pflanzen, Tiere und für die Menschheit.

Mehr hierzu unter https://tkp.at/2023/08/11/hoehere-co2-konzentration-foerdert-wachstum-der-pflanzen-und-ertrag-fuer-bauern/

Fazit

8,25 Milliarden heute lebende Menschen wollen ernährt sein. Der eugenisch orientierten Macht- und Besitzelite kommt die von ihr initiierten Forderung nach einer Reduzierung der weltweiten CO2-Werte in zweifacher Hinsicht entgegen: Ihre in grüne Technologien investierten Billionenbeträge würden sich endlich rentieren, und die Weltbevölkerung könnte immer weniger ernährt werden. An der zukünftigen Ernährungssicherheit der Welt dürften Eugeniker wie Bill Gates – der größte private Eigentümer von Farmland in den USA – kaum interessiert sein.
Bill Gates ist Anhänger der malthusianischen Theorie (benannt nach Thomas Robert Malthus), die ein an Eugenik orientiertes Konzept der Beschränkung des Bevölkerungswachstums verfolgte. Zu seinem diesbezüglichen Engagement gehörte die Förderung genmanipulierter Saaten und Anbaumethoden. So unterstützte der selbsternannte Philanthrop beispielsweise umfangreiche Projekte von Monsanto – in meinen Augen eine der kriminellsten Unternehmen dieser Erde – und verfolgte das Ziel, die Landwirtschaft ganzer Länder auf dieser Basis zu betreiben und sie damit von der Versorgung durch Monsanto abhängig zu machen. In den USA wurden tausende kleine unabhängige Farmer, die sich gegen Monsanto wehrten, insbesondere durch Rechtsstreitigkeiten in den Ruin getrieben.

Wenn Menschen wie Stefan Rahmstorf wegen Extremwetterereignissen aufgrund der angeblich zu hohen CO2-Emmissionen Alarm schlagen, und auf einen angeblich menschengemachten, uns in absehbarer Zeit alle hinraffenden Klimawandel hinweisen, sollten sie auch die positiven Seiten von CO2, die meines Erachtens in Hinblick auf die Welternährung schwerer wiegen, beleuchten.

Wenn in Holland ein paar Kühe zu viel rülpsen oder furzen, hören Sie einen Riesenaufschrei bei Klimahysterikern und in der Presse. Natürlich müssen die gesellschaftsfeindlichen Bauern sofort mit einer Steuer belegt werden. Wenn aber Granaten und Raketen von unseren pazifistischen, vornehmlich grünen Kriegstreibern in der Ukraine und mittlerweile auch in Russland explodieren, und ohne Ende CO2 freisetzen, interessiert das kein Schwein, am wenigsten die Mainstreammedien. Doppelmoral hat weltweit und besonders in Deutschland Hochsaison.

Zum Schluss noch ein passender Text von Eo Scheinder, dem Herausgeber des kleinen aber feinen und absolut lesenswerten Blattes „Ennericher Allgemeine“, hier aus der Nr. 35 vom November 2024:

„Die linken Traumtänzer mit Absolutheitsanspruch und totalitärer Gesinnung, also die radikalen Abwracker im Namen der Menschenrechte und der Gleichheit, (die pseudoreligiösen Anbeter eines zweifelhaften universalistischen Fortschritts) sind vor allem mit idiologischer Blindheit geschlagen. So sind ihre gesellschaftlichen und globalen Utopien ein großes Patchwork an Widersprüchen, unrealistischen Heilsversprechen und totalitären Vollstreckungen, kurzum ein umfassendes Verarschungsszenario, das sie als willige Vollstrecker und nützliche Idioten despotischer Drahtzieher eben zur Befriedigung ihrer uneingestandenen, dafür aber grenzenlosen Eitelkeit und heimlicher Gelüste allem gesunden Menschenverstand zum Trotz dem unmündig gehaltenen Volk mit totalitären Methoden und Maßnahmen aufzuzwingen versuchen.“

Besser kann man es – glaube ich – nicht ausdrücken. Chapeau!

Wenn Sie mehr über den außergewöhnlichen Journalisten und Menschen Eo Scheinder und seine Zeitung erfahren wollen, hier zwei Links:

https://neue-spryche.blogspot.com
http://www.eoscheinder.de

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Warum wir noch keinen Dritten Weltkrieg haben…


…wegen der Besonnenheit Russlands in den letzten 25 Jahre.

Uwe Froschauer

Die NATO (= Nordatlantische Terror Organisation) lässt nichts unversucht, den russischen Bären zu reizen, um ihn zu irreversiblen Schritten zu verleiten. Einmal ist es den Kriegstreibern in den vergangenen Jahren leider gelungen und führte am 24. Februar 2022 zur russischen Invasion in der Ukraine.

Bären kommunizieren mit etwa sieben oder acht verschiedenen Lauten: Schnaufen, Kauen, Stöhnen, Brüllen, Wuffen, Knurren, Summen oder Bellen. Die gefährlichsten Geräusche für Menschen sind Brüllen und Knurren, die einen verängstigten oder aufgeregten Bären anzeigen, der sein Territorium verteidigen will. Beim Wuffen bleibt das Maul des Tieres geschlossen, die Backen blasen sich auf und ein einsilbiges Wuffen ist zu hören. Reagiert das Gegenüber nicht auf das „Warnwuffen“, wird das Wuffen zum Bellen und schließlich zum Brüllen. Noch bleibt es beim russischen Bären, der zu Recht sein Territorium verteidigt, beim „Warnwuffen“, ausgedrückt durch den Abschuss einer nicht abfangbaren, mit konventionellen Sprengköpfen besetzten „Oreschnik“-Rakete. Oreschnik bedeutet so viel wie Haselnussstrauch. Nüsse stehen auch auf dem Speiseplan von Bären, die sich zu 80 Prozent vegetarisch ernähren. Sie fressen aber auch Fleisch. Sollte der „Wertewesten“ nicht aufhören, den russischen Bären zu provozieren, wird er Bellen und schließlich Brüllen, und eventuell Oreschniks mit atomaren Sprengköpfen schicken. Es sieht so aus, als ob genau das ein paar kranke Gehirne im Westen wollen. Sollte es dazu kommen, haben die Bellizisten im „Wertewesten“ das zu verantworten. Russland hat dem Westen immer wieder die Hand gereicht – zuletzt in der Ansprache Putins am 21. November 2024 – und war zu Verhandlungen bereit. Der Westen ist es nicht.

Den russischen Bären hat man in den letzten 25 Jahren hauptsächlich Schnaufen und Stöhnen gehört. Am 24. Februar 2022 begann er das Bellen mit der Invasion in der Ukraine, die bereits fünf Wochen danach beendet werden hätte können, wenn der Westen in Istanbul dazu „bereit“ gewesen wäre. Jetzt ist die Zeit gekommen, in der das bereits vernehmbare Knurren des Bären in ein Brüllen übergehen könnte: Von einem atomaren Weltkrieg sind wir nicht mehr weit entfernt! Dass dem noch nicht so ist, ist ausschließlich der Besonnenheit der russischen Führung zu verdanken und nicht dem undiplomatischen, provozierenden, mit unser aller Leben spielenden Westen.
Nachfolgend ein Rückblick auf die Geschehnisse seit 1989, die letztendlich zu der aktuellen, prekären Situation führten.

Historische Rückblende zum Ukraine-Konflikt

Es war der Westen, der eine enge Zusammenarbeit mit Russland zurückwies. Die NATO-Osterweiterung, der NATO-Plan, die Ukraine und Georgien in das Bündnis zu integrieren, reduzierte nicht gerade die Bereitschaft Russlands militärisch zu reagieren.

Skizzierung der Ereignisse seit 1989

1989 – 1991

Russland erlaubt die Auflösung der Demarkationslinie (Mauer) zwischen West- und Ostdeutschland und hebt den Warschauer Pakt auf. Russland zieht seine Truppen (500.000 Soldaten) aus Osteuropa ab, und vertraut auf die Aussagen von westlichen Politikern wie den damaligen Vizekanzler Hans-Dietrich Genscher und den ehemaligen Außenminister der USA James Baker im Februar 1990, dass es keine NATO-Osterweiterung geben wird, also keine ehemaligen Mitglieder des Warschauer Paktes der NATO beitreten werden („not an inch eastwards!“).
Die amerikanischen Truppen blieben im Besatzungsland Deutschland stationiert.

1992 – 1999

Die USA strebten trotz der mögliche Entspannung zwischen Ost und West nach wie vor eine unipolare Weltordnung an, die sie – wie in den zweieinhalb Jahrhunderten zuvor – mit brutaler Gewalt realisierten und realisieren und weiterhin realisieren werden, wenn ihnen die Völkergemeinschaft nicht Einhalt gebietet. Der US-amerikanische Vasall EU unter der Führung von nicht integren Politikerinnen wie Ursula von der Leyen und Roberta Metsola macht jedoch keine Anstalten in dieser Richtung. Durch die Präsidentschaft von Donald Trump wird sich daran wahrscheinlich und hoffentlich etwas ändern.

Im Jahr 1992 erarbeiteten der damalige Verteidigungsminister Dick Cheney und seine weltbeherrschungswahnsinnigen Mitstreiter den „No-Rivals-Plan“, der in die „Defense Planning Guidance 1994 – 1999“ als offizielles Strategiepapier vom Verteidigungsministerium übernommen wurde.
1994 wurde unter der Präsidentschaft Bill Clintons dieses US-amerikanische Streben über den „NATO-Expansion Act“ und den „NATO-Revitalization Act“ auf die NATO übertragen. Die USA dulden keine Konkurrenz, keinen Rivalen. In diesen Plänen kamen ihre Gedanken zum Ausdruck, wie sie andere Mächte in Schach halten können.
Schon Anfang September 1993 hatte das US-Außenministerium unter der Präsidentschaft von Bill Clinton eine Planung für die Erweiterung der NATO entwickelt. Sie sah vor, die NATO-Osterweiterung möglichst bald mit Mittel- und Osteuropa sowie den baltischen Staaten zu beginnen, um im Jahr 2005 die Ukraine, Weißrussland und auch Russland einzubeziehen.
Nachfolgend die Chronik der NATO-Beitritte seit der Wiedervereinigung Deutschlands

1999
(NATO-19)
Polen
Tschechien
Ungarn
2004
(NATO-26)
Bulgarien
Estland
Lettland
Litauen
Rumänien
Slowakei
Slowenien
2009
(NATO-28)
Albanien
Kroatien
2017
(NATO-29)
Montenegro
2020
(NATO-30)
Nordmazedonien
2023
(NATO-31)
Finnland
2024
(NATO-32)
Schweden

Quelle: https://crp-infotec.de/nato-entwicklung-mitgliedschaft/

Joe Biden meinte bereits 1997:
„Das Einzige, was eine russische Reaktion hervorrufen könnte, wäre die Erweiterung der NATO bis zu den baltischen Staaten.“
(https://www.facebook.com/watch/?v=358337272970828)

Russland hat sich nicht Richtung Westen, sondern die NATO sich Richtung Osten ausgedehnt. Russland oder Putin insofern imperialistische Gelüste unterstellen zu wollen, ist geradezu eine Frechheit.

Russland verhielt sich trotz kontinuierlicher NATO-Osterweiterung ruhig.

2000

In einem Interview mit der BBC am 5. März 2000 sagte Putin:

„Russland ist Teil der europäischen Kultur. Ich kann mir mein eigenes Land nicht isoliert von Europa und von dem vorstellen, was wir oft die zivilisierte Welt nennen.“

Weiterhin äußerte er sinngemäß, dass er nicht nur eine enge Kooperation, sondern sogar die NATO-Mitgliedschaft für möglich halte unter der Bedingung „eines gleichberechtigten Partners“ in diesem Bündnis.
Insbesondere die USA förderten jedoch erfolgreich den Umsturz russlandfreundlicher Regierungen. Im Jahr 2000 in Serbien die Regierung von Slobodan Milošević, in Georgien 2003 die Regierung von Eduard Schewardnadse, und in der Ukraine 2004 die Regierung von Viktor Janukowitsch.

2001

Putin reicht dem Westen im deutschen Bundestag (legendäre Rede) die Hand, und bietet ihm eine enge Partnerschaft zur Überwindung der Spaltung zwischen Ost und West an. Frenetischer Beifall der Bundestagsabgeordneten. Laut dem Nachrichtenmagazin „Welt“ sprach sich Putin „für ernsthafte Verhandlungen über die Aufnahme Russlands in die Allianz aus.“ Den USA (der NATO) passte das nicht. Sie waren nicht einmal bereit mit Putin ein diesbezügliches Gespräch zu führen, und behandelten ihn wie einen kleinen Schuljungen. Ihre Antwort auf dieses friedenschaffende Angebot war die NATO-Osterweiterung.
Bei der NATO war für Putin nichts zu holen. Er setzte auf eine engere Kooperation mit Deutschland und der EU. Auch das passte den hegemonialen USA natürlich nicht.

Noch bildeten die Ukraine, Weißrussland und die baltischen Staaten einen Puffer zwischen Russland und der NATO.

2004

Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen treten der NATO bei. Die NATO sitzt jetzt erstmals direkt an der Grenze zu Russland, das dadurch einen echten Grund zur Besorgnis in sicherheitspolitischen Fragen hat. Russland bleibt dennoch ruhig.
Die Sicherheit eines Landes kann nicht auf Kosten der Sicherheit eines anderen Landes aufgebaut werden. Das muss schiefgehen, und führt unweigerlich zu einem Konflikt. Auch den Vereinigten Staaten ist das klar!

2007

Ob dieser Ereignisse legte Putin in Anbetracht der aggressiven Haltung der NATO, der er zuvor noch die Hand reichte, eine Kehrtwende hin. In der Sicherheitskonferenz am 10. Februar 2007 machte er seine Sicht der Dinge unmissverständlich klar. Nachfolgend ein Auszug aus seiner (meines Erachtens) ehrlichen Rede:

„…Heute beobachten wir eine fast unbegrenzte, hypertrophierte Anwendung von Gewalt in den internationalen Beziehungen.

Damit ist alles, was heute in der Welt geschieht – und wir fangen jetzt erst an, darüber zu diskutieren – eine Folge der Versuche, solch eine Konzeption der monopolaren Welt, in der Welt einzuführen.

Und mit welchem Ergebnis?

Einseitige, oft nicht legitime Handlungen haben nicht ein einziges Problem gelöst. Vielmehr waren sie Ausgangspunkt neuer menschlicher Tragödien und Spannungsherde. Urteilen Sie selbst: Die Kriege, die lokalen und regionalen Konflikte sind nicht weniger geworden. Herr Teltschik hat ganz leicht daran erinnert. Und es sterben nicht weniger Menschen bei diesen Konflikten als früher, sondern sogar mehr. Bedeutend mehr!

Heute beobachten wir eine fast unbegrenzte, hypertrophierte Anwendung von Gewalt – militärischer Gewalt – in den internationalen Beziehungen, einer Gewalt, welche eine Sturmflut aufeinander folgender Konflikte in der Welt auslöst. Im Ergebnis reichen dann nicht die Kräfte für eine komplexe Lösung wenigstens eines dieser Konflikte. Eine politische Lösung ist ebenfalls unmöglich.

Wir sehen eine immer stärkere Nichtbeachtung grundlegender Prinzipien des Völkerrechts. Mehr noch – bestimmte Normen, ja eigentlich fast das gesamte Rechtssystem eines Staates, vor allem, natürlich, der Vereinigten Staaten, hat seine Grenzen in allen Sphären überschritten: sowohl in der Wirtschaft, der Politik und im humanitären Bereich wird es anderen Staaten übergestülpt. Nun, wem gefällt das schon?…“
(…)
„…Ich bin überzeugt, dass wir heute an einem Grenzpunkt angelangt sind, an dem wir ernsthaft über die gesamte Architektur der globalen Sicherheit nachdenken sollten…“

Die gesamte eindrucksvolle Rede können Sie hier

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Sicherheitskonferenz/2007-putin-dt.html

nachlesen.

Bei der Betrachtung der Ereignisse bis zu diesem Zeitpunkt, muss man sich doch die Frage stellen, wer hier die internationale Sicherheit gefährdet. Für mich ist die Beantwortung dieser Frage eindeutig: Insbesondere die USA und ihr Trittbrettfahrer Großbritannien! In seiner Ansprache vom 21. November 2024 sagte Putin diesbezüglich:

„Ich möchte noch einmal betonen, dass nicht Russland, sondern die Vereinigten Staaten das internationale Sicherheitssystem zerstört haben und durch die Fortsetzung des Kampfes an ihrer Hegemonie festhalten. Sie drängen die ganze Welt in einen globalen Konflikt.“

Zweifellos!

2008

Im April 2008 auf dem NATO-Gipfel in Bukarest erhielten Georgien und die Ukraine eine prinzipielle Beitrittsperspektive zur NATO. Das war meines Erachtens ein fataler Fehler und ein Affront für Russland. Anstatt das Gespräch mit Moskau für eine internationale Entspannung zu suchen, wurde Russland erneut provoziert.

Am 7. August griffen georgische Streitkräfte die in der Teilprovinz Südossetien stationierten russischen Truppen an, und töteten russische Soldaten und Zivilisten. Russland reagierte, und drängte die georgischen Truppen zurück. Nicht Russland ist einmarschiert, sondern Georgien hat angegriffen! In den westlichen Medien wurde das Geschehen – wie immer – russlandfeindlich dargestellt. Eine traurige Angelegenheit, das einseitige Berichten unserer Medien! Am 12. August war der Spuk vorbei.

2013

Putin appellierte an die „traditionelle Freundschaft“ der Menschen in Russland und der Ukraine. Er äußerte:

„Die Ukraine ist ein Teil unserer großen russischen oder russisch-ukrainischen Welt“…“in dieser Hinsicht sind wir ein Volk“.

Dieses Statement war hinsichtlich der gemeinsamen, nicht gerade brüderlichen Geschichte beider Nationen meines Erachtens eher unklug. Bereits im Sommer 2013 braute sich etwas zusammen. Sowohl die USA als auch die Russen versuchten, die entstehenden Bewegungen in Richtung ihrer Interessen zu kanalisieren. Im November 2013 kam es zu ersten Protesten auf dem Kiewer Maidan.

2014

Der Westen (die USA unter Obama) putscht die russlandfreundliche Regierung aus dem Amt, und ersetzt sie mit Marionetten der USA. Die USA installierten eine Regierung – u.a. aus Mitgliedern der westukrainischen Swoboda-Partei bestehend, deren großes Vorbild der Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera ist –, welche die Ukraine in die NATO führen sollte. Die Abspaltung der Krim und der Bürgerkrieg Kiew gegen die Ostukraine waren direkte Folgen dieser Entwicklung.

Die USA schoben das Recht auf Selbstbestimmung der Ukraine vor. Obama äußerte in seiner Rede zur Lage der Nation:

„In der Ukraine treten wir für das Prinzip ein, dass alle Menschen das Recht haben, sich frei und friedlich auszudrücken und die Zukunft ihres Landes mitgestalten zu können.“

Um Demokratie ging es keine Sekunde in der nicht-demokratischen Ukraine, sondern um geopolitische, hegemoniale Interessen der USA und um materielle Interessen der Macht- und Besitzeliten in Form von fruchtbarem Ackerland der „Kornkammer Europas“ sowie deren Bodenschätze, insbesondere den „Seltenen Erden“.

Das abgehörte und in YouTube veröffentlichte, skandalöse Telefonat zwischen der Staatsekretärin Viktoria Nuland des US-Außenministeriums und dem US-amerikanischen Botschafter in der Ukraine Geoffrey Pyatt gab Aufschluss über die tatsächliche Intention der USA. Inhaltlich sagte diese bellizistische, menschenverachtende und primitiv anmutende „Dame“, dass ukrainischer und antirussischer Nationalismus geschürt werden soll, um die rechtsradikalen Kräfte zu unterstützen, die als Rammbock gegen die Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch auftreten.
Der Grund für das US-amerikanische Interesse an einem Regimewechsel in der Ukraine war die Entscheidung des damaligen ukrainischen Präsidenten für ein Abkommen mit Russland, und nicht die Integration in die Europäische Union bzw. der Beitritt zur NATO.
Nuland ließ in diesem Gespräch keinen Zweifel offen, dass Washington hinter dem Putsch steckt, und dass die USA den Oppositionsführern diktiert, was sie zu machen haben, wer von ihnen in die Regierung soll, um sie auf Washingtons Seite zu bringen, und welche Rolle die anderen spielen sollen. Nuland bezeichnete Arseni Jazenjuk von der Vaterlandspartei als Mann mit wirtschaftlicher- und Regierungserfahrung, der bereits infolge der von den USA inszenierten „Orangenen Revolution“ 2004 an die Macht gekommen war. Weiterhin schlug diese zweifelhafte Dame vor, dass die zwei anderen rechten Protestführer, der ehemalige Boxer Vitali Klitschko, Parteichef der Ukrainischen Demokratischen Allianz für Reformen, und Oleg Tjangibok, Parteichef der neofaschistischen Swoboda, „draußen bleiben“ und weiterhin rechte Mobs aufhetzen sollen. Am Ende ihres Telefonats fügte sie noch „Fuck the EU“ hinzu. Na ja, dann wissen wir ja, woran wir mit den Amis sind. Wegen dieser Beleidigung der EU – über die ich nur lachen kann – echauffierten sich die europäischen Politiker und Medien, jedoch kaum darüber, dass die USA die Fäden zum Putsch in der Ukraine in der Hand hielten.

Trotz solcher Vorkommnisse halten viele Menschen in Deutschland an der „Freundschaft“ mit den USA fest, und glauben den US-Amerikanern. Na gut, die USA haben gelogen bezüglich Haiti, Panama, Kuba, Nicaragua, Vietnam, Irak, Iran, Guatemala, Venezuela, Argentinien, Chile, Nordkorea, Honduras, Libyen, Afghanistan, Syrien, Massenvernichtungswaffen, Brutkästen in Kuwait – das wissen wir – aber bei den Nordstream-Pipelines und der Ukraine sagen sie uns die Wahrheit. Sie sind doch unsere „Freunde“, oder?
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.

Die USA waren und sind interessiert an der Ukraine als NATO-Mitglied. Sie wussten, dass der Putsch und ihre dahinterstehenden Absichten eine extreme Provokation für Russland darstellen würden.

Der russlandorientierte Viktor Janukowitsch wird 2014 seines Amtes enthoben, Oleksandr Turtschynow wird zum Übergangspräsidenten für die Zeitspanne vom 22. Februar 2014 bis zum 7. Juni 2014 ernannt, und wird vom Oligarchen Petro Poroschenko abgelöst, der bis zum 20. Mai 2019 an der Macht bleibt. Seit dem 20. Mai sitzt – bis heute – der Comedian – der er geblieben ist – Wolodymyr Selenskyj am Ruder, und wird seit Beginn des Konflikts als Freiheitsheld gefeiert.

Russland besetzt (relativ friedlich) die Krim. Der Großteil der Bewohner war mit der Annektierung einverstanden. Dennoch war die Annexion der Krim durch Russland eine Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine, und damit völkerrechtlich nicht tragbar.
Die „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk nahm Putin vorerst nicht in die russische Föderation auf. Wäre Putin der vom Westen als größenwahnsinniger Imperialist etikettierte Diktator, hätte er wahrscheinlich auch diese ostukrainischen Gebiete sofort annektiert. Unter sicherheits- und geopolitischen Aspekten ist die Krim für Russland zur Kontrolle des Schwarzen Meeres bis hin zum Mittelmeer natürlich auch ungleich wichtiger. Auch Russland denkt selbstverständlich geostrategisch.

2014 – 2022

Das Kiewer Regime nimmt Luhansk und Donezk (Ostukraine) unter Beschuss. Mehr als 14.000 Menschen sterben bis zum russischen, völkerrechtwidrigen Überfall der Ukraine am 24. Februar 2022.
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat äußerte zur Problematik in der Ostukraine:

Die ukrainischen Streitkräfte führten unter Verstoß des Minsker Abkommens im Donbass Einsätze mit Drohnen durch, darunter mindestens ein nachgewiesener Angriff auf ein Kraftstoffdepot in Donezk im Oktober 2021.“

Das Minsker Abkommen von 2015 sollte den Konflikt in der Ostukraine lösen und ein friedliches Zusammenleben an der russisch-ukrainischen Grenze gewährleisten. Vor allem die Gebiete Luhansk und Donezk sind von dem Abkommen betroffen.

  • In den Gebieten Donezk und Luhansk sollte ein Waffenstillstand herbeigeführt werden – leider nur Wunschdenken. Die Gebiete erhielten einen Sonderstatus.
  • Entlang der Grenze zwischen Russland und der Ukraine im Donbass sollte eine waffenfreie Zone entstehen. Der Waffenabzug wurde von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa überwacht.
  • Russland und die Ukraine einigten sich darauf, binnen fünf Tagen ihre Gefangenen freizulassen.
  • Beide Staaten wollten die Gebiete der Ostukraine humanitär und wirtschaftlich unterstützen, was Russland auch bewerkstelligte, die Ukraine nicht.
  • Zudem wurde festgelegt, dass sich keine ausländischen Kräfte mehr in der Ostukraine aufhalten durften.

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel, die federführend an diesem Abkommen beteiligt war, äußerte in einem Interview mit der „Zeit“ Anfang Dezember 2022, dass sie mit ihren damaligen Entscheidungen im Amt versucht habe, „genau diesen Krieg zu verhindern“. Die Minsker Abkommen von 2014 und 2015 verteidigte die Altkanzlerin als „Versuch, der Ukraine Zeit zu geben“, in der das Land erstarken könne. War das ein Geständnis der ehemaligen Bundeskanzlerin, dass der Westen das Minsker Abkommen niemals ernst genommen hat?

Die Ukraine zahlt seit 2014 keine Renten mehr an Personen in der Ostukraine. Finanzielle Leistungen werden fast komplett gestrichen. Die Ostukraine wird von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten, die jetzt Russland übernimmt.
In westlichen Mainstreammedien wird über diese Sachverhalte kaum berichtet.
Russland verhält sich trotz der Ermordung vieler Menschen durch Kiew – darunter viele Zivilisten – immer noch ruhig.
Hätten die USA 2014 die ukrainische Regierung nicht gestürzt, hätte es wahrscheinlich keinen Bürgerkrieg in der Ukraine gegeben, und Russland wäre 2022 nicht in die Ukraine einmarschiert.

2019

Der ukrainische Offizier und Kolumnist, Oleksiy Arestovych, sagte 2019 in einem Interview mit dem ukrainischen Sender Apostroph TV den Ukraine-Konflikt voraus. 

„Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu diesem Krieg kommt, liegt bei 99,9 Prozent“,

äußerte Arestovych vor fünfeinhalb Jahren. In diesem Interview im März 2019 nannte er weitere Details, die 2022 exakt so eingetreten sind. Er sagte eine großflächige militärische Operation Russlands gegen die Ukraine voraus, und dass Putin die ukrainische Infrastruktur schwächen und das ukrainische Territorium zerstören würde. Ziel wäre es, dass die NATO kein weiteres Interesse daran habe, die Ukraine als Bündnispartner aufzunehmen.

Die RAND-Corporation (RAND = Research and Development = „Forschung und Entwicklung“), ein 1948 gegründeter Think Tank des „Deep State“, Sprachrohr der CIA sowie des Pentagon, finanziert von der US-Regierung, stellte in der Studie

Russland überdehnen und aus der Balance bringen

(„Overextending and Unbalancing Russia“) aus dem Jahr 2019 u.a. fest, dass Russland keine aggressiven Absichten habe. Dieses Ergebnis war jedoch nicht im Sinne der USA. Neben vielen anderen (für einen friedliebenden Menschen niederschmetterten) Vorschlägen riet dieser Think Tank der NATO/USA Folgendes:

Zur Erreichung geopolitischer Ziele würde die Bewaffnung der Ukraine es den USA ermöglichen, Russland hart zu treffen. Russland müsste unter Druck gehalten werden, ohne in einen großen Konflikt zu geraten, den Russland gewinnen würde. Die RAND-Studie titulierte das Kapitel zur Ukraine mit

„Der Ukraine tödliche Waffen liefern“.

Es behandelt ausführlich die Kosten-Nutzen-Aspekte dieser Maßnahmen. Wörtlich heißt es u.a. darin:

„Die Ausweitung der US-Hilfe für die Ukraine, einschließlich tödlicher militärischer Unterstützung, würde wahrscheinlich die Kosten, die Donbass-Region zu halten, für Russland erhöhen, sowohl in Blut als auch für den Staatshaushalt. Mehr russische Hilfe für die Separatisten und eine zusätzliche russische Truppenpräsenz würde zu höheren Kosten, Ausrüstungsverlusten und russischen Opfern führen. Letzteres könnte zu Hause ziemlich kontrovers werden, wie beim Einmarsch der Sowjets in Afghanistan.“

RAND empfahl, die Waffenlieferungen und die Unterstützung für die Ukraine so hoch wie möglich zu fahren, ohne eine tatsächliche militärische Reaktion Russlands zu riskieren.
Das mit dem Drahtseilakt und dem Vermeiden des Krieges hat ja nun nicht so hingehauen, und war in meinen Augen auch nie beabsichtigt. Die USA wollten diesen Krieg, ebenso wie die Biden-Regierung und der dahinterstehende Deep State sowie die bellizistischen Nationen USA unter Biden, Großbritannien und Frankreich aktuell einen Dritten Weltkrieg entfachen wollen.

Der Ukraine-Konflikt ist nur ein – wenn auch gewichtiges – Element in der Schwächungsstrategie für Russland.
Wenn Sie mehr über dieses Thema wissen wollt, können Sie sich ja mal meinen Beitrag „Schwächung Russlands – die Rolle der RAND-Corporation“ ansehen.

Im August 2019 zog sich die USA offiziell aus dem von US-Präsident Ronald Reagan und dem sowjetischen Staatschef Michael Gorbatschow 1987 unterzeichneten INF-Vertrag (INF = Intermediate Range Nuclear Forces) über nukleare Abrüstung im Mittelstreckenbereich zurück. Seit 2014 beschuldigten sich die USA und Russland immer wieder gegenseitig, das Abkommen gebrochen zu haben. Ein Streitpunkt waren die russischen 9M729-Raketen, deren Reichweite laut Russland unter den im Vertrag vorgegebenen 500 Kilometern gelegen haben soll. Die USA sahen das anders. Mit dem INF-Vertrag über das Verbot landgestützter atomarer Mittelstreckenwaffen erlosch einer der wichtigsten Abrüstungsverträge zwischen den USA und Russland. Damit konnten beide Länder wieder ohne Beschränkungen solche Waffen bauen. Ein Resultat des aufgehobenen Vertrages ist die „Oreschnik“-Rakete, die den westlichen Waffensystemen überlegen zu sein scheint.

2020

Der Westen (die NATO, die USA) versucht einen Putsch in Weißrussland, um Russland noch näher auf die Pelle zu rücken. Als Vorlage diente der Maidan-Putsch 2014 in der Ukraine. Der Umsturz misslingt. Auch der mutmaßliche Mordanschlag auf Weißrusslands Präsidenten Alexander Lukaschenko 2021 misslingt.
Russland sieht immer noch tatenlos zu.

2021

Am 24. Februar 2021 – also exakt 1 Jahr vor dem Überfall auf die Ukraine – erließ der ukrainische Präsident Selenskyj ein Dekret, in dem er die Rückeroberung der Krim „angeordnet“ hat. Einige Zeit später wurden im Süden und Osten des Landes Streitkräfte zusammengezogen. Simultan fanden zwischen dem Schwarzen Meer und der Ostsee NATO-Manöver statt. Die Zahl der US-amerikanischen Aufklärungsflüge an der russisch-ukrainischen Grenze stieg erheblich. Russland registrierte selbstverständlich die diversen „unfreundlichen“ Aktivitäten.

Der Beschuss der Ostukraine durch ukrainische Streitkräfte ging weiter.

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat äußerte zur Problematik in der Ostukraine:

„Die ukrainischen Streitkräfte führten unter Verstoß des Minsker Abkommens im Donbass Einsätze mit Drohnen durch, darunter mindestens ein nachgewiesener Angriff auf ein Kraftstoffdepot in Donezk im Oktober 2021.“

Über die Opferzahlen im Donezker und Lugansker Gebiet vor dem russischen Einmarsch durch die permanenten ukrainischen Angriffe haben unsere Politiker und Medien kaum berichtet.

Seit April 2021 konzentrierten sich russische Truppen in den Grenzregionen zur Ukraine. Seit Ende 2021 fanden dort Manöver statt, ab Februar 2022 auch im benachbarten und russlandfreundlichen Belarus (Weißrussland).

Im November 2021 haben die Ukraine und die USA ein Abkommen über eine strategische Partnerschaft geschlossen. Als Ziele wurden u.a. genannt die NATO-Perspektive der Ukraine und die Rückeroberung der Krim.

Putin forderte ein letztes Mal vor der militärischen Auseinandersetzung, dass der Westen eine Garantie für die Neutralität der Ukraine abgebe. Darüber hinaus forderte er das Selbstverwaltungsrecht der Gebiete Donezk und Lugansk. Putin verlangte Sicherheitsgarantien und hat zu diesem Zweck zwei Vertragsentwürfe vorgelegt, deren Unterzeichnung er einforderte. Die USA lehnten die Forderungen strikt ab.
Etwas detaillierter: In einem Telefongespräch Ende Dezember 2021 zwischen Biden und Putin machte Joe Biden Wladimir Putin klar, dass die USA und ihre Verbündeten „entschlossen reagieren würden, sollte Russland weiter in die Ukraine einmarschieren“. Putin dementierte entsprechende Absichten, drohte aber seinerseits damit, dass sich Russland zur Wehr setzen müsse, sollten die Ukraine oder westliche Staaten „rote Linien“ – wie die Stationierung zusätzlicher Waffen in der Ukraine, die Verlagerung von Truppen auf NATO-Gebiet an die russische Grenze, die Aufnahme der Ukraine in die NATO – überschreiten.

Die USA hätten den Krieg schon zu diesem Zeitpunkt verhindern können. Haben sie aber nicht. Das hat nicht in ihr geopolitisches Strategiekonzept gepasst. Den Preis dafür zahlen weniger die US-Amerikaner, sondern die Europäer, die Russen und in erster Linie das ukrainische Volk. Das ist den USA jedoch herzlich egal, ganz im Gegenteil! Die USA kämpfen bis zum letzten Ukrainer.

2022 (vor der russischen Invasion)

Im Januar 2022 hat die NATO die Ukraine eingeladen, an der NATO-Agenda 2030 mitzuarbeiten.

Im Januar 2022 erklärte US-Präsident Joe Biden, er gehe fest von einem bevorstehenden russischen Angriff auf die Ukraine aus. Russland bestritt dies bis zuletzt.

Am 21. Februar 2022 erkannte Russland die Unabhängigkeit der unter russischem Einfluss und Schutz stehenden selbsternannten, und von den ukrainischen Streitkräften attackierten „Volksrepubliken“ Lugansk und Donezk an. Russland schloss mit beiden Gebieten Beistandsverträge. Russland plante nach eigenen Angaben keine Annexion der Gebiete.

2022 (nach der Invasion Russlands)

Russland fiel am 24. Februar 2022 am frühen Morgen des 24. Februar gleichzeitig von Süden, Osten und Norden in der Ukraine ein. Russland hatte keinen langen Krieg vor, und nannte seine Aktion eine „Spezialoperation“. Die schnelle Einnahme Kiews innerhalb weniger Tage, sowie der Sturz der ukrainischen Regierung – das ursprüngliche Kriegsziel Russlands –, wurde nach heftigen Kämpfen Ende März aufgegeben.
Putin erklärt die vier ukrainischen Gebiete Donezk, Lugansk, Cherson und Saporischja Ende September 2022 in einer groß angelegten Feier zu russischem Staatsgebiet. Die Besatzungschefs der vier mehrheitlich von russischen Truppen besetzten Regionen und Putin unterschrieben die Abkommen. Angeblich habe die große Mehrheit dafür gestimmt.
Selenskyj reagierte mit einem Post auf Telegram, er wolle einen beschleunigten NATO-Beitritt beantragen. In einer Videoansprache meinte Selenskyj, die Ukraine habe ihren „Weg in Richtung NATO“ bereits begonnen und ihre „Kompatibilität mit den Standards des Bündnisses“ demonstriert.

Zur Beendigung des Kriegs forderte Putin bereits bei Beginn der Invasion

  • eine Garantie der Neutralität der Ukraine
  • eine Entmilitarisierung der Ukraine
  • die Anerkennung von Lugansk und Donezk als Volksrepubliken
  • eine Anerkennung der Krim als russisches Hoheitsgebiet
  • eine Entnazifizierung der Ukraine

Die USA lehnten diese Forderungen als unannehmbar ab.

Bereits Ende März hätte der Krieg durch die Verhandlungen in Istanbul beendet werden können. Laut eines Artikels der wichtigsten außenpolitischen US-amerikanischen Zeitschrift „Foreign Affairs“ hätten sich Russland und die Ukraine darauf verständigt, dass sich Russland aus allen seit dem 24. Februar 2022 eroberten Gebieten zurückzieht, im Gegenzug die Ukraine auf einen NATO-Beitritt verzichtet und dafür Sicherheitsgarantien von verschiedenen Staaten erhält. Aber

„The West wasn’t ready for the war to end“

soll der damalige britische Premierminister Boris Johnson gesagt haben.

Die NATO-Staaten liefern bis heute verstärkt Waffen in die Ukraine, von Panzern, Streubomben, uranangereichter Munition, Kampfjets bis hin zu Raketen, für die der geistig umnachtete Joe Biden am 17. November 2024 die folgenschwere, gewissenlose, einen Dritten Weltkrieg heraufbeschwörende Erlaubnis gegeben hatte, sie auch auf russisches Territorium abzufeuern.

Am Donnerstag, den 28. November 2024 verabschiedete das Europäische Parlament eine weitere Resolution mit dem kriegerischen Titel „Verstärkung der unerschütterlichen Unterstützung der EU für die Ukraine gegen Russlands Angriffskrieg und die zunehmende militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea“. Diese Resolution wurde mit einer Mehrheit aus Konservativen, Sozialisten, Liberalen und Grünen angenommen. Warum nicht gleich die Erklärung des Dritten Weltkriegs! Die Europäische Kriegsunion der US-Vasallen sollte unter diesen Umständen sofort aufgelöst werden.

Eine Politik der „Stärke“, die weiteres Blutvergießen in der Ukraine zeitigt, ist definitiv der falsche Weg. Das ist eine Politik der „Dummheit“, die Politiker wie Joe Biden, Friedrich Merz, Emmanuel Macron, Keir Starmer, Ursula von der Leyen, Annalena Baerbock, Boris Pistorius, Anton Hofreiter, Roderich Kiesewetter und bellizistische Konsorten in der EU betreiben. Sie tragen den Krieg in die Welt und sind an einem Frieden aus niedrigen Beweggründen nicht interessiert.   

Alle Anstrengungen müssen dem Frieden in der Zukunft gelten, gleichgültig, wer welche Fehler in der Vergangenheit gemacht hat. Hierzu gehört auch eine objektive, neutrale, faire und respektvolle Berichterstattung der Medien, die größtenteils zu Propagandaorganen der bellizistischen Drahtzieher verkommen sind. Macht endlich euren journalistischen Job, und hört auf mit eurer einseitigen Darstellung. Russland und Ukraine gehören an den Verhandlungstisch und nicht auf das Schlachtfeld.

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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

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Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
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